There can be your advertisement

300x150

Stukaturieren von Gas-Silikat-Blöcken

Diese Seite ist auch in den folgenden Sprachen verfügbar:🇺🇸🇷🇺🇺🇦🇫🇷🇪🇸🇵🇱🇨🇳

При всех преимуществах газосиликата, как материала для возведения внешних стен и перегородок, не удаётся избежать главного недостатка многих строительных конструкций - необходимости мокрых процессов оштукатуривания и шапклевания. В данной статье речь пойдёт о том, как нанести штукатурку правильно и с минимальными потерями по материалу и затраченному времени. Необходимые инструменты и оборудование Для качественного выполнения работ по оштукатуриванию газосиликатного блока нам потребуются следующие инструменты:

Trotz aller Vorteile von Gas-Silikat als Baumaterial für Außenwände und Trennwände bleibt die Notwendigkeit nasser Verfahren wie Stukaturieren und Ausgleichen unvermeidbar. In diesem Artikel wird erläutert, wie man die Stukatur richtig und mit minimalen Material- und Zeitverlusten aufträgt.

Erforderliche Werkzeuge und Ausrüstung

Für eine qualitativ hochwertige Stukaturierung von Gas-Silikat-Blöcken benötigen wir folgende Werkzeuge:

  • Gerade – zum Abziehen des Mörtels zwischen Ankerprofilen;
  • Ankerprofile – zum Ausgleichen der Wand;
  • Abziehspachtel – zum Glätten der aufgetragenen Stukatur-Schicht;
  • Polter – zum Entfernen von Überschussmörtel von großen Flächen;
  • Lot – zur Kontrolle der Wandgeometrie;
  • Kelle oder Spachtel zum Auftragen des Mörtels auf die Wand;
  • Bohrmaschine mit Rührwerkzeug zur Vermischung der verflüssigten Mischung;
  • Plastikbehälter zum Mischen des Mörtels.

Grundfläche vorbereiten

Bevor die Stukaturierung beginnt, muss die Wandfläche von Staub und Schmutz gereinigt werden. Bei Bedarf nicht nur gereinigt, sondern auch mit Wasser abgespült. Zur Verbesserung der Haftung der Stukatur kann man Rillen in den Gas-Silikat-Block z. B. mit einer Schleifmaschine schneiden. Dadurch erhöht sich die Kontaktfläche zwischen Stukatur-Schicht und Wand, was die Haftung des Mörtels verbessert.

\"\"

Bevor die Stukatur aufgetragen wird, muss die Ebenheit der Wand auf Vorsprünge und Vertiefungen überprüft werden. Dazu eignet sich ein Lot oder ein Lasernivellier. Wenn die Kontrolle eine große Differenz (1 cm oder mehr) auf der zu stukaturierenden Wandfläche zeigt (was bei Gas-Silikat-Blockmauerwerk häufig der Fall ist), werden die Ankerprofile von Boden bis Decke nach den Nivelliermarkierungen oder am Lot befestigt. Der Abstand zwischen ihnen wird mit derselben Stukatur-Mischung oder einer Zement-Sand-Mischung ausgefüllt. Der Mörtel zwischen den Ankerprofilen wird mit der Gerade glattgezogen. Nach dieser Maßnahme sollten die Wände eben und für die Stukatur bereit sein.

Mörtel herstellen und auftragen

Standard-Stukaturmischungen sind für eine Dicke von maximal 2 cm ausgelegt. Eine dickere Schicht wird spröde und zu sehr flockig, da die Feuchtigkeit ungleichmäßig aus dem Material verdunstet. Falls dennoch eine größere Dicke erforderlich ist, kann dies in zwei bis drei Arbeitsschritten erfolgen. Jeder nachfolgende Schritt darf erst aufgetragen werden, wenn der vorherige vollständig getrocknet ist.

Als Alternative kann ein hochfestes Stukatur-Material verwendet werden, das jedoch deutlich teurer ist als herkömmliche Stukaturmischungen.

Für innere Stukatur von Gas-Silikat werden Gipsmischungen (oder Gips-Kalk-Mischungen) verwendet. Für Außenarbeiten sowie für Räume mit hoher Feuchtigkeit werden Zementmischungen eingesetzt. Der Unterschied liegt darin, dass zementmörtel nach dem Trocknen wasserfest ist, während Gipsmörtel dies nicht ist.

Die Stukaturmischung wird in einem speziellen Kunststoffbehälter hergestellt (eine gewöhnliche Eimer ist möglich, aber besser ist ein niedriger Behälter oder ein Trog – dort ist das Rühren einfacher). Die trockene Mischung wird mit Wasser vermischt, und gleichzeitig wird die Mischung mit einer Bohrmaschine mit Rührwerkzeug bis zur gewünschten, sämigen Konsistenz vermischt.

Die Stukatur wird auf die Wand mit einem speziellen Werkzeug – dem Stukaturkelle – oder einer gewöhnlichen Kelle oder Spachtel aufgetragen. Am besten ist es, den Mörtel aufzutragen und sofort mit kreisförmigen Bewegungen mit dem Abziehspachtel zu glätten. Überschüssige Masse wird mit einem Stukatur-Polter entfernt.

Der erste aufgetragene Schicht ist die Grundierung. Danach werden zwei bis drei Hauptschichten aufgetragen, wobei jeweils die vollständige Trocknung der vorherigen Schicht abgewartet wird. Wenn die Stukatur sofort mit einer großen Dicke (1 cm oder mehr) aufgetragen wird, beginnt sie an der Wand abzurutschen, da ihr Gewicht ziemlich groß ist, und nach dem Trocknen rissig wird.

Die Haltbarkeit von Gipsmörtel beträgt ca. 20 Minuten, von Zementmörtel etwas länger. Das bedeutet, dass die Mischung schrittweise hergestellt werden muss, entsprechend der Fläche, die innerhalb der Haltbarkeit der Mischung tatsächlich bearbeitet werden kann, bevor sie anfängt zu verhärten. Stukatur, die bereits anfängt zu verhärten, bevor sie auf die Wand aufgetragen wird, muss entsorgt werden.

Alle Werkzeuge müssen sofort nach der Arbeit mit Wasser gespült werden, da das Entfernen verhärteter Rückstände, insbesondere des Zementmörtels, sehr aufwendig und nicht immer möglich ist.

Die Qualität der aufgetragenen Schicht wird mit einer langen Gerade (von der Decke bis zum Boden) überprüft, die an verschiedenen Stellen der Wand vertikal und horizontal angelegt wird. Sichtbare Unebenheiten wie Vorsprünge oder Vertiefungen werden sofort sichtbar. Akzeptable Abweichungen liegen im Bereich von 5–7 mm, da sie mit bloßem Auge nicht erkennbar sind.