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Säulenfundament

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Für die Errichtung kleiner Gebäude ist ein Säulenfundament ideal. Es besteht aus vertikalen Pfählen, die an Wandübergängen und an den Ecken des Gebäudes angeordnet sind. Die obere Struktur bildet eine Betonbalken, die in der Bauindustrie als Rostwerk bezeichnet wird. Sie verbindet alle vertikalen Elemente der Konstruktion und verteilt die Last gleichmäßig.

Für die Errichtung kleiner Gebäude ist ein Säulenfundament ideal. Es besteht aus vertikalen Pfählen, die an Wandübergängen und an den Ecken des Gebäudes angeordnet sind.

Die obere Struktur bildet eine Betonbalken, die in der Bauindustrie als Rostwerk bezeichnet wird. Sie verbindet alle vertikalen Elemente der Konstruktion und verteilt die Last gleichmäßig.

Eine der bekanntesten Städte, in der das Säulenfundament am weitesten verbreitet wurde und praktisch alle Gebäude über der Wasseroberfläche nutzte, ist Venedig.

Aufbau eines Säulenfundaments

Die Technologie zur Errichtung dieser Konstruktion ist relativ einfach und folgt diesen Schritten: In den Boden werden rechteckige Gruben nach den Achsen ausgehoben. An ihrem Boden werden Sand-Gravel-Polster gebildet und sorgfältig verdichtet. Der Abstand zwischen den Säulen richtet sich nach Bodenbeschaffenheit und Masse des zukünftigen Gebäudes und beträgt in der Regel 1,5–2 Meter.

Die Säulenbasis, die in vorbereitete Gruben eingebaut wird, kann aus verschiedenen Materialien hergestellt werden: Stein, Ziegel, Beton, Betonmischung. Am häufigsten wird ein monolithischer Stahlbeton-Fundament verwendet, das eine Lebensdauer von bis zu 150 Jahren erreicht und innerhalb kurzer Zeit errichtet werden kann.

Zum Gießen des Betons in die ausgehobenen Gruben wird eine Holzform und Stahlbewehrung aus Stabstangen montiert. Um eine ausreichende Aushärtung zu gewährleisten, wird der Beton in Schichten von etwa 30 cm gegossen. Nach der Fertigstellung der Säulen wird das sogenannte Rostwerk, das eine monolithische oder vorgefertigte Bögenkonstruktion darstellt, errichtet. Danach wird eine Schutzmauer zwischen den Säulen errichtet, um das Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz in das Fundament zu verhindern.

Vorteile und Nachteile eines Säulenfundaments

Der Hauptvorteil dieses Fundamenttyps ist die Einfachheit der Errichtung und die vergleichbare Wirtschaftlichkeit des Prozesses durch geringere Material- und Arbeitskosten. Es eignet sich hervorragend für kleine, leichtgewichtige Gebäude und bildet eine stabile Grundlage für Bauten aus Holz, Brettern, Strohblöcken oder sogenannten kanadischen Häusern, die nach der Rahmen-Platten-Technologie errichtet werden.

Oft wird ein Säulenfundament auch für Bauten aus Ziegel, Stahlbeton oder Stein verwendet. In diesem Fall müssen die Wände der konstruierten Gebäude jedoch nicht zu dick sein und die Tragfähigkeit des Fundaments entsprechen.

Des Weiteren kann dieser Fundamenttyp in kalten Klimazonen mit tiefem Bodenfrost sicher eingesetzt werden. Er bietet eine hohe Zuverlässigkeit, die eine lange Nutzungsdauer des gesamten Gebäudes sichert.

Ein Säulenfundament ist nicht geeignet für große Beton- oder Steinwände und wird nicht auf beweglichen Böden verwendet. Es schließt die Möglichkeit einer Keller- oder Tiefgarage aus und verursacht bei der Errichtung des Kellerschweller einige Schwierigkeiten.