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Schwedische Bodenplatte
Auf instabilen Böden, die in unserem Land allgegenwärtig sind, werden immer häufiger plattenförmige Fundamente eingesetzt. Ihr wichtigster konstruktiver Vorteil ist die starre, monolithische Platte unter dem gesamten Gebäude. Durch die vergrößerte Auflagefläche auf dem Boden wird der Druck des Gebäudes reduziert, wodurch es stabiler wird.
Bei diesem Fundament sind Saisonsgefrierungen und Auftauen des Bodens, Bodenbewegungen oder Schwankungen kein Problem.
Wo wird dieser Fundamenttyp eingesetzt?
In Gebieten mit strengen Wintern – was praktisch die gesamte russische Bundesgebiete betrifft – ist die Anwendung der „Schwedischen Platte“ sinnvoll. Auf ihrer Grundlage wird eine spezielle energieeffiziente Platte verlegt, die sich hervorragend für unsere klimatischen Bedingungen eignet, die mit denen in Schweden vergleichbar sind.

Der entscheidende Faktor bei der Herstellung von „schwedischen Platten“ ist das Material. Es handelt sich um einzigartige Wärmeisoliermaterialien, die den Bodenboden des Gebäudes zuverlässig vor Kälte aus der Erde schützen. Zudem werden in diese Platte alle Versorgungsleitungen, einschließlich des Fußbodenheizungssystems, integriert. Es ist wichtig zu betonen, dass diese Konstruktion relativ teuer ist, doch ihre Vorteile rechtfertigen die Investition mehr als ausreichend:
- Die Installation dieses Fundamenttyps erfolgt sehr schnell, was bereits Einsparungen bei Arbeitskosten ermöglicht;
- keine schwere Baumaschinerie ist bei der Verlegung notwendig, und alle Versorgungsleitungen in der Platte – einschließlich Heizungsrohren – sind im Preis enthalten;
- unmittelbar nach der Installation der „schwedischen Platte“ verfügt das Gebäude bereits über einen beheizten Boden, auf den jedes beliebige Bodenbelag ohne zusätzliche Bearbeitung verlegt werden kann.
Es ist wichtig zu beachten, dass das Material für die Platten so ausgewählt wird, dass die Wärmeleitfähigkeit möglichst niedrig ist. Messungen zeigen, dass die „Schwedische Platte“ in dieser Hinsicht dreimal besser ist als herkömmlicher Beton und eine hervorragende Isolation des Bodens gewährleistet.
Wie wird die schwedische Bodenplatte installiert?
Der Einbau der „Schwedischen Platte“ ist relativ einfach (jedoch sollte vor Beginn der Arbeiten unbedingt ein Fachmann konsultiert werden). Für die Installation sind folgende Schritte erforderlich:
- Ein flacher Graben ausheben, dessen Fläche etwas größer ist als die zukünftige Gebäudefläche;
- Dann wird eine Sandunterlage gebildet, auf die gelegentlich Geotextil gelegt wird;
- Auf Sand oder Geotextil werden alle Versorgungsleitungen sowie das Abwassersystem verlegt;
- Die gesamte Anlage wird mit einer gleichmäßigen Schicht Kies bedeckt;
- Danach folgen zwei Schichten aus Polystyrolschäumen, zwischen denen eine Dichtschicht verlegt wird;
- Auf das Polystyrol werden die Heizungsrohre verlegt und mit einem Kompressor aufgepumpt, um Schäden bei der Betonierung zu vermeiden;
- Danach wird die Bewehrung verlegt und Beton gegossen.
Man kann sagen, dass die „Schwedische Platte“ keine bloße Modeerscheinung ist. Nach Ansicht von Fachleuten ist dies eine echte, wertvolle Technologie, die es ermöglicht, ein Haus auf jedem Boden sicher zu errichten. Zudem ermöglichen die Energieeinsparungssysteme eine deutliche Einsparung bei Energiekosten und ermöglichen eine sehr schnelle Amortisation der Investitionen in die „schwedische Platte“.







