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Betonform für Fundamente

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Die Betonform ist ein System, das der Betonmischung eine bestimmte Form verleiht. Sie besteht aus der Formplatte, dem Gerüst (Stützen, Rahmen, Stützen) und den Verbindungsstücken. Die Formplatte ist der Hauptbestandteil, der direkt mit dem Beton in Berührung kommt.

Die Glätte beeinflusst das Erscheinungsbild der sichtbaren Oberfläche. Für Fundamente ist dies jedoch nicht von besonderer Bedeutung; entscheidend ist, dass die Steifigkeit der Platte ausreicht, um den Druck der Betonmischung zu überstehen.

Genau anhand dieses Merkmals (Steifigkeit) wird bestimmt, welcher Formtyp in einem bestimmten Fall verwendet werden soll, und wie viele Gerüste und Verbindungsstücken benötigt werden.

Materialien für die Form

Die Form gibt es in mehreren Arten. Abhängig vom Material der Platte: Holzform, Metallform (Stahl-, Aluminiumform), Kunststoffform.

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Im privaten Bauwesen wird meist die Holzform verwendet, da sie günstiger ist und sich leichter für jede Konstruktion formen lässt. Für die Herstellung der Platte werden Bretter, feuchtigkeitsbeständige Spanplatten oder OSB-Platten mit einer Dicke von mindestens 20 mm verwendet. Zudem kann Holz später für andere Zwecke (Unterböden, Dachsparren) wiederverwendet werden – nahezu abfallfreies Bauen.

Dieser Formtyp ist am weitesten verbreitet, da er eine mehrhundertjährige Geschichte hat, die seine Zuverlässigkeit und Stabilität bestätigt, vergleichsweise kostengünstig ist und für alle zugänglich.

Für Fundamente werden Bretter mit einer Dicke von 20–35 mm verwendet, abhängig von der Größe der Formplatte und der berechneten Fundamentdicke. Die Holzfeuchte sollte mindestens 25 % betragen, damit es kein Zementmilch aufnimmt. Wenn das Holz zu trocken ist, muss es mit Wasser getränkt werden. Für Fundamente eignet sich Holz der Sorten 3–4, sowohl Nadel- als auch Laubholz.

Metallische Formen werden vor allem im industriellen Maßstab eingesetzt. Sie sind teurer als Holzformen und haben eine höhere Anzahl an Wiederverwendungszyklen. Obwohl einige Bauunternehmen bei privaten Hausfundamenten gelegentlich profilierte Stahlbleche verwenden.

Kunststoffformen sind ein relativ neuer und erst an Popularität gewinnender Formtyp. Sie zeichnen sich durch hohe Stabilität, die höchste Anzahl an Gießzyklen und hohe Kosten aus, weshalb sie vor allem von spezialisierten Baufirmen verwendet werden.

Aufbau und Montage einer Holzform

Wenn eine Holzform aus Brettern gewählt wird, anstatt eines komplexen Fertigsystems, ist eine korrekte Montage entscheidend. Dazu werden geschliffene, maßgenaue Bretter verwendet. Die innere Seite der Platte ist immer flach. Daher befinden sich alle Verbindungselemente auf der Außenseite.

Für die Fundamentherstellung werden in der Regel niedrige Platten verwendet. Die Bretter in einer Platte werden mit Nägeln und vertikalen Verbindungsleisten im Abstand von etwa 1 m (mehr ist nicht empfehlenswert) zusammengehalten. Für zusätzliche Stabilität werden manchmal horizontale Leisten über die vertikalen hinzugefügt. Die Platten werden miteinander mit Klammern oder zusätzlichen Leisten verbunden.

Winkelverbindungen der Platten. Zwei parallele Platten werden länger als nötig hergestellt (Überlappung), und von innen werden Leisten angenagelt, die als Anschlag für die senkrechte Platte (Einschlagplatte) dienen. In den Platten und zwischen ihnen sollten keine Spalten größer als 3 mm vorhanden sein. Falls Spalten auftreten, müssen sie mit Leim oder mit Sperrholz verschlossen werden.

Die innere Seite der Form wird mit Folie ausgelegt oder mit wasserabstoßender Beschichtung behandelt. Dies dient dazu, die Haftung zwischen Beton und Holz zu verringern, damit sie sich leichter trennen lassen. Außerdem verhindert die Folie, dass das Holz schmutzig wird, sodass es für andere Bauprojekte wiederverwendet werden kann.

Um die Form stabil zu halten und Verbiegungen zu vermeiden, werden die Platten von außen durch Stützen oder Pfähle im Boden unterstützt. Um das Einknicken nach innen zu verhindern, werden die Platten oben mit Stützen und innen mit hohlen Betonbalken oder Draht gesichert. Der Bewehrungsrost sollte am besten bei der Montage der Form eingebaut werden, um die Bewehrungsarbeiten zu erleichtern.

Nicht abnehmbare Form

Zu den nicht abnehmbaren Formen gehören Polystyrol- und Stahlbeton-Blöcke. PS-Blöcke dienen zur Vereinfachung der Montage und als Wärmedämmung für Fundamente. Sie wirken auch als Wasserabdichtung, erfordern aber den Einbau eines Abwassersystems. Module werden in Nuten miteinander verbunden. Zudem sind in ihnen Öffnungen für Bewehrung und Leitungen vorgesehen.

Stahlbetonplatten werden verwendet, wenn die berechnete Wanddicke 0,5 m überschreitet. Stahlbetonplatten für die Form haben eine Dicke von 5–8 cm, werden in Betonwerken hergestellt und mit Spezialgeräten montiert. Für die Herstellung dieser Platten wird derselbe Betontyp verwendet, der auch für die Fundamentguss verwendet wird. Die Oberfläche der Platte ist rau, um eine bessere Haftung zu gewährleisten. Innerhalb wird ein Bewehrungskäfig angeordnet.

Fazit

Welcher Formtyp in einem bestimmten Fall verwendet werden soll, sollte von Fachleuten oder durch Konstruktionsberechnungen festgelegt werden. Oft erfolgt die Auswahl im Verhältnis zu finanziellen Möglichkeiten und dem Gebäudeprojekt. Wichtig ist, sich daran zu erinnern, dass die Hauptaufgabe der Form die Herstellung eines stabilen Fundaments mit der richtigen Form ist. Daher sollten hochwertige Materialien verwendet und genaue Berechnungen durchgeführt werden.

Wenn möglich, kann die Form auch gemietet werden. In großen Städten gibt es immer Unternehmen, die Baumaterialien zur Miete anbieten. Fertige Platten werden mit speziellen Verbindungen miteinander verbunden, was die Arbeit erleichtert. Allerdings können solche Unternehmen bereits abgenutzte Systeme haben, weshalb man das Material immer zuerst prüfen sollte, bevor man eine Entscheidung trifft.