There can be your advertisement

300x150

Fundamentring selbst gebaut

Diese Seite ist auch in den folgenden Sprachen verfügbar:🇺🇸🇷🇺🇺🇦🇫🇷🇪🇸🇵🇱🇨🇳

Grundeigentümer von Privathäusern träumen davon, dass ihr Haus so lange wie möglich ohne umfangreiche Reparaturen steht. Dafür ist bereits in der Bauphase Vorsorge zu treffen: geeignete Bedingungen für die ordnungsgemäße Nutzung des Gebäudes zu schaffen und potenzielle Probleme vorzubeugen.

Zum Beispiel eine korrekt ausgeführte Fundamentring um das Haus.

Ein Fundamentring ist ein wasserdichter Streifen, der entlang des äußeren Umfangs des Gebäudes verläuft, also es umgibt. Sein Ziel ist der Schutz des Fundaments vor Regen- und Überschwemmungswasser. Wenn er richtig ausgeführt ist, verringert sich die Belastung der wasserdichten Unterteile des Gebäudes, was die Gesamtstandzeit des Gebäudes verlängert. Die beliebtesten Arten von Fundamentringen sind:

  • Beton,
  • Beton-Stein,
  • Weicher Fundamentring.

\"\"

Materialien für die Herstellung eines Fundamentrings

Folgende Materialien werden für einen Fundamentring benötigt:

  • Feinsand,
  • Gravel oder Ziegelbruch und Kies,
  • Asphalt,
  • Beton,
  • Steine usw.

Zusätzliche Materialien sind:

  • Wärmedämmung,
  • Geotextil,
  • Hydroisolation,
  • Boards,
  • Dehnfuge-Band.

Korrekte Breitenwahl für den Fundamentring

Die Breite des Fundamentrings muss laut Vorschrift mindestens 20 cm über die Dachüberstand hinausgehen. Um den gesamten Umfang des Fundamentrings herum werden Regenwassergräben ausgehoben, die durch spezielle Rinnen ersetzt werden dürfen. Wenn ein Rasen geplant ist, wirken diese Gräben besser in dessen Nähe. Außerdem fließt das gesammelte Wasser in einen Regenwasser-Sammler.

Vorbereitung zur Errichtung des Fundamentrings

Bevor der Fundamentring errichtet wird, muss das Material und die Methode gewählt werden. Alle Arten der Fundament-Abdichtung bestehen aus zwei Hauptlagen. Die erste ist die Unterlage. Dafür können Kies, Sand, Kies, Klinker oder Ähnliches verwendet werden. Diese Materialien werden in Schichten in eine flache Grube, die um das Gebäude herum ausgehoben wird, eingebracht, wobei ein kleiner Abfall von ca. 5° vom Fundament weg eingehalten wird.

Die zweite Hauptlage ist das ausgewählte Obermaterial, dessen Zusammensetzung und Reihenfolge der Einbringung sich je nach Auswahl ändern kann. Derzeit ist Beton am häufigsten verwendet.

Die unterste Schicht ist eine Sandunterlage, die sorgfältig verdichtet wird, wozu sie zunächst mit Wasser bewässert wird, dann Kies aufgebracht und ein Betonmischung gegossen wird. Es ist wichtig, dass dabei immer Stahlarmierung verwendet wird.

Empfehlungen zur Herstellung eines Beton-Fundamentrings

Um Risse im Fundamentring zu vermeiden, sollte dieser so ausgeführt werden, dass er nicht direkt an die Außenwände des Hauses angrenzt. Dazu wird alle 2 m eine getränkte Holzplatte aufgelegt. Auf diese Weise werden Dehnfugen (Temperaturfugen) gebildet.

Frisch gegossener Beton benötigt eine Nachbehandlung, d.h. Bestreuen mit trockenem Zement und sorgfältiges Abdichten mit einem Werkzeug. Dadurch entsteht eine feste, wasserdichte Oberfläche. Der Fundamentring sollte mit einem nassen Tuch abgedeckt werden, das regelmäßig angefeuchtet wird, um die Härte über 2 Tage zu fördern. Die Fuge zwischen Fundamentring und Mauerwerk wird mit Dichtungsmasse oder Bitumen ausgefüllt.

Spezielle Merkmale bei der Errichtung des Fundamentrings

Wenn Betonplatten verwendet werden, vereinfacht sich die Arbeit deutlich: Nach der Verlegung der Platten müssen die Fugen mit flüssigem Bitumen gefüllt werden. Bei Bedarf (z.B. bei einem Keller, Untergeschoss oder Keller) wird der Fundamentring mit Glaswolle, Polystyrol oder einem anderen Wärmedämmstoff isoliert.

Die Konstruktion aus Stahlbetonplatte und Dämmstoff muss so platziert werden, dass eine 10 cm hohe Luftschicht darunter bleibt. Als Grundlage dient verdichteter Kies, der mit Bitumen getränkt ist.

Ein richtig ausgeführter Beton-Fundamentring besteht aus folgenden Schichten (von oben nach unten):

  • Stahlbeton mit Temperaturfugen,
  • Kiesunterlage,
  • Sandunterlage.

Herstellung eines Beton-Kieselstein-Fundamentrings

Wenn Sie den Fundamentring mit Kieselsteinen verschönern möchten, sollte der Boden der Grube zuerst mit verdichteter Lehmfläche bedeckt werden, dann Kies, danach Sand etwa 50 cm hoch aufgebracht werden. Kieselsteine werden in die Sandunterlage eingeprägt.

Weiche Formen zur Herstellung des Fundamentrings

In jüngster Zeit ist eine Alternative zum Beton-Kieselstein-Fundamentring die Verwendung weicher Formen. Dazu muss der Oberboden um das Gebäude entfernt werden, wobei ein leichter Abfall vom Gebäude weg gewährleistet wird. Anschließend wird die Grube mit einer Rollen-Wasserabdichtung ausgelegt, die bis an den Fundament reicht. Ein Teil des ausgebaggerten Bodens wird wieder an seinen ursprünglichen Ort zurückgelegt. Der verbleibende Raum muss mit Kies oder Kieselsteinen ausgefüllt werden, die Fläche muss eben und ohne Neigung ausgerichtet werden.

Ein Vorteil dieser Variante ist neben der einfachen Herstellung, dass das Wasser vom Gebäude über die gesamte Breite des Rollenmaterials abgeleitet wird, das vom Fundament ausgeht. Wenn der Fundamentring als Gartenweg genutzt wird, muss er verstärkt werden, sonst kann er durch Wasserabfluss verformt oder versinken.

Abschlussarbeiten bei der Herstellung mit weichen Formen

Zum Schutz der Rollen-Wasserabdichtung sollte nach dem Einlegen in die Grube eine 5 cm dicke Schicht groben Sandes aufgebracht werden, dann 10 cm überlappend ein Geotextil verlegt, 10 cm Kies aufgebracht, danach ein weiteres Geotextil und eine weitere Schicht Kieselsteine (Kies) mit 10 cm Höhe.

Um das Gebäude entsteht ein Weg, der verschönert werden kann. Zum Beispiel kann Kieselstein durch Sand ersetzt werden, auf dem dann dekorative Pflastersteine verlegt werden. Pflastersteine werden mit einem Gummihammer eingeschlagen, und die Zwischenräume werden mit feinem trockenem Sand ausgefüllt.