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Küche 5 qm: Was entfernen, was hinzufügen und wo findet man Platz für alles
Wichtig ist zu verstehen, was wirklich nötig ist und was nur kostbaren Platz einnimmt
Wichtig: Die Informationen in diesem Artikel dienen nur der Information. Bei Planung von Änderungen an Ihrer Küche sollten Sie die Besonderheiten Ihres Raums, die Lage der Leitungen und Sicherheitsanforderungen berücksichtigen. Einige Lösungen benötigen möglicherweise eine Genehmigung durch das Hausverwaltungsunternehmen.
Ihre Küche hat die Größe eines Badezimmers in einem Einkaufszentrum, doch Sie müssen täglich kochen. Wenn Sie den Kühlschrank öffnen, bleibt kein Platz mehr. Um eine Pfanne herauszuholen, müssen Sie die Hälfte des Inhalt des Schranks herausziehen. Und der Ausdruck „Hilfe an der Küche“ verursacht Panik, weil sich dort nicht zwei Personen mehr unterbringen können.
Aber was, wenn das Problem nicht in der Größe der Küche liegt, sondern darin, wie Sie sie nutzen? Fachleute im Design wissen: Auf 5 Quadratmetern kann alles Notwendige untergebracht werden und sogar ein Gefühl von Raumlichkeit erzeugt werden. Wichtig ist zu verstehen, was wirklich nötig ist und was nur kostbaren Platz einnimmt. Wir untersuchen mit Experten der Ergonomie, wie man eine Küchenbox in einen funktionalen Raum verwandeln kann.
Wichtig aus dem Artikel:
- 80% der Küchenutensilien werden nur einmal pro Monat oder seltener verwendet – sie können weggeschmissen werden;
- Durch eine korrekte Anordnung der Geräte können bis zu 30% nützlichen Raum freigegeben werden;
- Vertikale Lagerung erhöht die Kapazität der Schränke um das 2-3-fache;
- Verstellbare und wandelbare Möbel lösen das Problem der Enge;
- Jeder Zentimeter der Wand kann zu einem Lagerraum werden;
- Helle Farben und korrekte Beleuchtung vergrößern die Küche optisch um das Doppelte.
Unbarmherzige Überprüfung: Was ohne Bedauern wegwerfen?
Beginnen Sie mit einer Inventur aller Gegenstände auf Ihrer Küche. Zählen Sie, wie viele Pfannen, Töpfe, Schalen und Becher Sie haben. Oft stellt sich heraus, dass Sie zwei- bis dreimal so viel Geschirr haben wie nötig, sogar für eine große Familie.
- Die Regel der einen Funktion: Wenn ein Gegenstand einen anderen dupliziert, behalten Sie den besseren. Warum drei Pfannen gleicher Größe? Warum ein Blender, wenn Sie einen Mixer haben? Warum eine Backmaschine, die Sie seit sechs Monaten nicht benutzt haben?
- Seasonale und selten genutzte Gegenstände sollten nicht den Hauptraum beanspruchen. Backformen, die Sie nur einmal im Jahr benutzen, ein Dosenöffner, ein Sieb mit dem Volumen eines Beckens – all das kann in der Lagerräumen oder auf dem Balkon aufbewahrt werden.
- Defekte und abgenutzte Geräte beanspruchen unnötig Platz. Eine Kaffeemaschine, die „noch etwas arbeiten kann“, ein Blender mit einer裂enen Schale, ein Toaster mit nur einer Herdplatte – loswerden Sie sofort. Auf einer kleinen Küche gibt es keinen Platz für Sentimentalität.
- Lebensmittelvorräte verwandeln sich oft in Müll. Abgelaufene Gewürze, Getreide, das niemand isst, Konserven „für den Notfall“ – all das verschwendet kostbaren Platz in Schränken.
Geräte: Die Regel des Dreiecks und der Vertikale
- Kühlschrank, Herd und Spüle sollten ein Arbeitsdreieck mit minimalen Abständen bilden. Auf einer Küche von 5 qm bedeutet das: Alle Hauptgeräte an einer oder zwei Wänden, ohne Unterbrechungen.
- Ein Mikrowellenofen auf dem Kühlschrank – eine klassische Lösung für kleine Küchen. Moderne Kühlschränke tragen diese Last, und die Mikrowelle beansprucht keine Arbeitsfläche.
- Eine Spülmaschine mit 45 cm Platz spart Zeit und Platz besser als irgendein Schrank für Geschirr. Eine schmale Spülmaschine passt sogar in die kleinste Küche und befreit Sie von der Notwendigkeit, Haufen von Tellern zu lagern.
- Ofen oder Herdplatte? In einer kleinen Küche muss oft entschieden werden. Wenn Sie häufig kochen, ist eine Herdplatte wichtiger. Einen Ofen kann man durch einen Airfryer oder eine Multicooker ersetzen.
- Die Abzugshaube sollte kompakt, aber leistungsstark sein. Teleskopische Abzugschläuche beanspruchen minimale Platz und entfernen Gerüche effektiv. In einer kleinen Küche ist das entscheidend.
Design: Alexandra OznobishchevaSpeichersysteme: jeder Zentimeter in Arbeit
- Schränke bis zum Dach – die erste Regel einer kleinen Küche. Nutzen Sie die oberen Regale für selten benötigte Dinge: Feste Geschirr, Vorräte an Getreide, Geräte für besondere Gelegenheiten.
- Schiebeboxen sind bequemer als normale Regale in unteren Schränken. In eine Box passen mehr Dinge, und man kann alles erreichen, ohne akrobatische Tricks zu machen. Moderne Beschläge erlauben es sogar, einen schmalen Schrank von 15 cm schiebbar zu machen.
- Karussell in eckigen Schränken lösen das Problem der toten Zonen. Die Ecke der Küche ist der unangenehmste Ort, aber mit korrekter Beschlagung wird sie zu einem der größten Räume.
- Die Innenseite der Schranktüren – ein verborgener Speicherplatz. Schmale Regale für Gewürze, Haken für Halterungen, Halterungen für Deckel – all das beansprucht keinen Hauptraum.
- Der Boden der Küche kann zu einer zusätzlichen Schublade werden. Spezielle schiebbare Systeme erlauben es sogar, diesen Raum für Schüsseln oder selten genutztes Geschirr zu nutzen.
Arbeitsflächen: Transformer und faltbare Lösungen
- Die herausziehbare Arbeitsfläche verdoppelt die Arbeitsfläche bei Bedarf. Sie versteckt sich unter der Hauptarbeitsfläche und erscheint, wenn zusätzlicher Platz für das Kochen benötigt wird.
- Ein abklappender Tisch an der Wand ersetzt den Esszimmertisch in einer sehr kleinen Küche. In der zusammengeklappten Form beansprucht er nur 10 cm, in der aufgeklappten Form gibt es einen vollen Platz für das Essen von zwei Personen.
- Eine Schneideplatte über der Spüle schafft eine zusätzliche Arbeitsfläche. Spezielle Schneideplatten-Inserts verwandeln die Spüle in eine vorübergehende Arbeitsfläche.
- Mehrfachstufen-Unterstützungen nutzen den vertikalen Raum der Arbeitsfläche. Gewürze, Öle, häufig verwendete Produkte werden in mehreren Ebenen platziert, wodurch Platz für das Kochen freigegeben wird.
- Eine mobile Schiebetheke kann gleichzeitig als zusätzliche Arbeitsfläche und Lagerraum fungieren. In der Kochzeit steht sie neben dem Herd, nach dem Kochen wird sie in die Ecke oder zwischen Schränke aufbewahrt.
Design: Galina OvchinnikovaWände und Decke: vertikales Denken
- Railings an Wänden – der effizienteste Weg, um Schränke zu entlasten. Halterungen für Halterungen, Tassen, Tücher hängen sichtbar und greifbar an, ohne Platz in Schubladen zu beanspruchen.
- Magnetstreifen für Messer und Gewürze sparen Platz in Schubladen. Messer auf Magneten sind sicherer als in Haltern, und Dosen mit Gewürzen sind immer sichtbar.
- Regale an den Enden der Küche nutzen jeden Zentimeter. Schmale Regale mit einer Breite von 15-20 cm passen Öle, Essig, Soßen – alles, was man bei der Zubereitung benötigt.
- Deckenlagerungssysteme sind für leichte, aber voluminöse Dinge geeignet. Körbe für Früchte, Hänger für Tassen, Regale für selten genutztes Geschirr.
- Die Innenseite der Türen im Korridor – zusätzlicher Platz für Haken und schmale Regale. Mäntel, Handtücher, kleine Küchenutensilien können dort platziert werden.
Visuelle Taktiken: wie man den Raum täuscht
- Helle Farben erweitern den Raum – das ist kein Mythos, sondern ein optischer Gesetz. Eine weiße oder hellgrüne Küche erscheint 20-30% größer als eine dunkle. Lebendige Akzente sind erlaubt, aber in kleinen Details.
- Glanze Oberflächen reflektieren Licht und erzeugen das Gefühl eines größeren Raumes. Ein glänzender Abdeckung, lackierte Fronten, spiegelnde Elemente – alles wirkt auf visuelle Ausdehnung.
- Offene Regale anstelle der Oberregale machen die Küche luftiger. Aber nur wenn Ordnung vorliegt – Chaos auf offenen Regalen erzeugt das Gefühl von Unordnung.
- Versteckte Züge auf Fronten erzeugen das Gefühl von Einheitlichkeit und Ordnung. Die Küche wirkt als einheitliches Ganzes, nicht als Sammlung von zerstreuten Schränken.
- Korrekte Beleuchtung vergrößert die Küche besser als jede Umbau. LED-Beleuchtung in Arbeitszonen, Spot-Lampen in Schränken, allgemeines helles Licht – alles macht die Küche größer und komfortabler.
- Ein spiegelnder Abdeckung – ein radikaler Weg, den visuellen Raum zu verdoppeln. Wahr ist, dass die Pflege schwieriger ist, aber der Effekt beeindruckend.
Design: Tatjana SamodurovaPlanung: Maximale Funktion auf minimalem Raum
- Die G-Form-Planung ist optimal für eine quadratische Küche von 5 qm. Sie nutzt zwei Wände und lässt Platz für Gänge.
- Die lineare Planung eignet sich für schmale, lang gezogene Küchen. Alles wird entlang einer Wand platziert, die gegenüberliegende bleibt leer.
- Die Insel-Planung in einer kleinen Küche ist eine schlechte Idee. Die Insel verschwendet Platz für Gänge und erzeugt das Gefühl von Enge.
- Ein Fensterbrett kann zu einer zusätzlichen Arbeitsfläche umgewandelt werden. Wenn das Fensterbrett breit und stabil ist, wird es zu einer Fortsetzung der Arbeitszone.
- Eine Nische in der Wand ist der ideale Ort für eingebaute Geräte. Ein Kühlschrank, eine Mikrowelle oder ein Ofen in einer Nische tritt nicht heraus und behindert keine Bewegung.
- Ein Gang in der Küche sollte mindestens 90 cm breit sein. Weniger – und es wird ungemütlich zu bewegen, mehr – und man verliert nützlichen Raum.
Eine kleine Küche ist kein Fluch, sondern eine Herausforderung an Kreativität. Eine korrekte Organisation des Raumes kann 5 Quadratmeter bequemer machen als 15 falsch geplannte. Wichtig ist, vertikal zu denken, jeden Zentimeter zu nutzen und sich nicht vor unkonventionellen Lösungen zu scheuen. Denken Sie daran: Die beste Küche ist die, auf der man bequem kocht, nicht die, die einfach groß ist.
Titelbild: Design-Projekt von Tatjana Samodurova
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