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5 Meter Küche: So erhalten Sie die Funktionalität einer 10-Meter-Küche

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Können Sie Ihre kleine Küche lieben und mit Freude kochen?

Fünf Quadratmeter Küchenfläche in einer Hochhausküche – das ist nicht nur Platz zum Kochen, sondern ein Rätsel der Schwierigkeitsstufe „Experte“. Sie müssen die Herdplatte, den Kühlschrank, die Spülstelle, die Arbeitsfläche und das Speicher-System unterbringen und gleichzeitig Platz lassen, um sich mit einem Kochtopf in der Hand zu bewegen. Unmöglich? Fachkräfte widersprechen diesem Standpunkt nicht. Es gibt bewährte Methoden, die eine winzige Küche in ein ergonomisches Raum verwandeln, in dem alles Notwendige untergebracht ist und genügend Platz für komfortables Kochen bleibt.

Wichtige Punkte der Artikel:

  • Die Fensterbank als zusätzliche Arbeitsfläche erhöht die Funktionszone um 30 %;
  • Vertikale Lagerung bis zur Decke vervierfacht die Speicherkapazität;
  • Helle glatte Fronten und Spiegel-Fronten vergrößern den Raum visuell;
  • Einbau- und Schiebeelemente sparen bis zu 40 % Platz bei der Nutzung;
  • Richtige Planung des Arbeitsdreiecks reduziert Bewegungen um die Hälfte;
  • Eingebaute Geräte befreien wertvolle Zentimeter der Arbeitsfläche;
  • Offene Regale anstelle von Oberflächen schaffen das Gefühl von Freiraum.

Die erste Strategie: Fensterbank-Transformator – zusätzlicher Meter Arbeitsfläche

Die Fensterbank in einer kleinen Küche ist nicht nur ein Platz für Blüten, sondern eine wertvolle Immobilie. Die Umwandlung der Fensterbank in eine Arbeitsfläche kann bis zu einen Meter zusätzliche Arbeitsfläche hinzufügen.

Die einfachste Lösung ist es, die Arbeitsfläche auf gleicher Höhe mit der Fensterbank zu installieren. Das ergibt eine einheitliche Arbeitsfläche, die den Raum visuell erweitert und zusätzlichen Platz für das Kochen bietet.

  • Unter der Arbeitsfläche-Fensterbank können Sie Schiebetteile oder sogar eine kleine Geschirrspülmaschine platzieren. Dies nutzt den Raum unter dem Fenster am effektivsten aus.
  • Ist das Fenster niedrig, kann die Fensterbank zu einer Bar-Tresen werden. Fügen Sie ein paar hohe Stühle hinzu – und es entsteht eine Zone für schnelle Frühstücke oder Kaffeepausen.
  • Die abklappbare Arbeitsfläche von der Fensterbank fungiert als zusätzliche Arbeitsfläche beim Kochen und faltet sich zusammen, wenn sie nicht benötigt wird. Das ist die ideale Lösung für wirklich winzige Küchen.
  • Die Fensterbank kann zu einem Mini-Garten mit frischer Kräutern und Gewürzen umgewandelt werden. Frische Kräuter innerhalb der Reichweite plus Platzersparnis im Kühlschrank – eine doppelt gewinnbringende Lösung.
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Design: Olga Pushkareva

Zweite Strategie: Vertikales Lagern – von Boden bis Decke

In einer kleinen Küche sollte jeder Zentimeter Höhe funktionieren. Schränke bis zur Decke fassen drei Mal so viel wie normale Schränke und schaffen das Gefühl eines einheitlichen Raumes.

  • Die oberen Ebenen sind ideal für selten genutzte Geschirr, Feiertags-Sets, Vorräte aus Getreide. Wichtig ist es, einen sicheren Zugang zu diesen Dingen zu gewährleisten.
  • Engmaschige Schubkästen mit einer Breite von 15-20 cm passen in die unerwartesten Ecken: zwischen Kühlschrank und Wand, neben der Herdplatte. In ihnen ist es bequem, Gewürze, Öle und Konserven zu lagern.
  • Magnetische Halterungen an der Wand oder im Kühlschrank verwandeln Köche und Dosen mit Gewürzen in ein dekoratives Element und befreien Plätze in den Schubkästen.
  • Rohre mit Haken und Regalen nutzen den Raum über der Arbeitsfläche. Darauf können Sie Schöpfer, Schaufeln und Handtücher aufstellen – alles, was nahe sein sollte.
  • Decken-Systeme zur Speicherung von selten genutzten Gegenständen nutzen die Höhe optimal. Schön gestaltete Körbe oder Behälter machen diese Lösung zu einem Design-Favoriten.

Die Innenausstattung der Schränke kann auch optimiert werden. Schiebe- und Drehmechanismen, Trennwände – alles erhöht die Kapazität um 30-40 %.

Dritte Strategie: Helle glatte Oberflächen – Spiegel-Magie

Farbe und Textur auf einer kleinen Küche wirken wie optische Illusionen. Helle glatte Fronten reflektieren Licht und vermitteln das Gefühl von Raum.

  • Eine weiße Küche ist die klassische Wahl für kleine Räume. Weiß reflektiert das Maximum an Licht und ist nie veraltet. Glanzfronten verstärken diesen Effekt.
  • Ein Spiegel- oder Glas-Front verändert die Arbeitswand in eine reflektierende Fläche. Die Küche wirkt doppelt so breit und das Kochen wird angenehmer.
  • Glänzende Spanndeckenteile reflektieren die gesamte Küche und erzeugen das Gefühl von Unendlichkeit. Besonders effektiv wirkt dies mit punktförmigen Beleuchtung.
  • Glas-Türen mancher Schränke machen die Küche luftiger. Hauptbedingung ist es, einen perfekten Ordnung zu halten, da alles sichtbar ist.
  • Chromierte und glasene Details – Wasserhähne, Griffen, Beleuchtung – wirken auch als reflektierende Elemente und verleihen der Küche Tiefe.
  • Eine helle Arbeitsfläche erweitert das Gesamt-Konzept. Quarz, künstlicher Stein oder sogar hochwertiger Kunststoff in hellen Tönen erweitern visuell die Arbeitszone.
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Design: Tatjana Samodurova

Vierte Strategie: Verwandlbarer Möbel – Funktionen nach Bedarf

In einer kleinen Küche sollte Möbel in der Lage sein, sich an verschiedene Aufgaben anzupassen. Verwandlungs-Elemente sparen Platz und verleihen Funktionalität.

  • Die Schiebe-Decke unter der Hauptarbeitsfläche erweitert die Kochzone bei Bedarf. Wenn sie nicht benötigt wird, zieht sie sich zurück und gibt den Weg frei.
  • Ein abklappender Tisch von der Wand fungiert als Essbereich und faltet sich nach dem Essen zusammen. Das ist die ideale Lösung, wenn eine separate Esszone nicht möglich ist.
  • Die Schiebe-Abtrennfläche über dem Abfallbehälter – eine geniale Erfindung. Abfälle gelangen sofort in den Behälter, die Fläche zieht sich in eine spezielle Nische zurück.
  • Drehmechanismen für Ecken verleihen Eck-Schränke maximale Bequemlichkeit. Die Regale rutschen heraus und bieten Zugang zu allem Inhalt.
  • Eine aufklappbare Geschirrspülmaschine über der Spüle spart Platz auf der Arbeitsfläche. Nach der Nutzung faltet sie sich an die Wand, ohne beim Kochen zu behindern.
  • Schiebe-Abteile mit internen Trennwänden ersetzen mehrere normale Regale. In ihnen ist es bequem, Besteck, Gewürze und kleine Küchengeräte zu lagern.

Fünfte Strategie: Richtige Arbeitsdreieck – Ergonomie an erster Stelle

Das Arbeitsdreieck ist eine imaginäre Linie zwischen Spüle, Herdplatte und Kühlschrank. In einer kleinen Küche führt eine richtig geplante Dreieck-Planung zu Ersparnis von Kraft und Zeit.

Der optimale Abstand zwischen den Elementen des Dreiecks beträgt 1,2-2,7 Meter. Weniger – eng, mehr – unnötige Bewegungen.

  • Die lineare Planung eignet sich für sehr enge Küchen. Alles wird entlang einer Wand in der Reihenfolge: Kühlschrank – Spüle – Arbeitsbereich – Herd platziert.
  • Die G-Form-Planung nutzt zwei benachbarte Wände. Das ist die beliebteste Variante für kleine Küchen, da sie Platz für Gänge lässt.
  • Die P-Form-Planung ist nur in quadratischen Küchen mit einer Fläche von mindestens 6-7 Metern möglich. Sie bietet maximale Arbeitsflächen und Speicherung.
  • Ein Insel in einer kleinen Küche ist tabu. Sie würde zu viel Platz beanspruchen und die Ergonomie stören. Besser ist es, jeden Zentimeter der Wände zu nutzen.
  • Ein Halb-Insel oder eine Bar-Tresen kann als zusätzliche Arbeitsfläche und Zone für schnelle Snacks fungieren.

Sechste Strategie: Eingebaute Geräte – jeder Zentimeter zählt

Eingebaute Geräte wirken nicht nur stilvoll, sondern sparen wertvolle Platz in einer kleinen Küche. Jeder freigewordene Zentimeter der Arbeitsfläche ist zusätzliche Bequemlichkeit.

  • Eingebaute Ofen auf Augenhöhe befreien Platz unter der Herdplatte für Lagerung. Plus: Die Nutzung solcher Ofen ist viel bequemer.
  • Die Geschirrspülmaschine mit einer Breite von 45 cm passt sogar in die kleinste Küche. Sie spart Zeit beim Spülen und Platz für Trocknung.
  • Mikrowellen, eingebaut in den oberen Teil der Schränke, beanspruchen keinen Platz auf der Arbeitsfläche. Moderne Modelle integrieren sich einfach in jeden Designstil.
  • Die Abzugshaube, eingebaut in den Schrank, sieht eleganter aus als eine normale. Sie verbraucht nicht visuellen Platz im oberen Teil der Küche.
  • Ein Kühlschrank unter der Arbeitsfläche – eine Lösung für Leute, die wenig kochen. Er befreit vertikalen Platz für zusätzliche Schränke.
  • Die Herdplatte „Domino“ erlaubt die Auswahl nur der benötigten Konformen. Oft sind zwei Konformen für eine kleine Familie ausreichend.

Kompakte Geräte beanspruchen weniger Platz, aber erfüllen dieselben Funktionen. Engmaschige Waschmaschinen, kleine Kühlschränke, kompakte Ofen – alles ist für kleine Küchen entwickelt.

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Design: Alexandra Oznobishcheva

Siebte Strategie: Offene Regale anstelle von Oberflächen

Die Ersetzung eines Teils der Oberflächen durch offene Regale ist eine mutige Entscheidung, die das Verständnis der Küche grundlegend verändern kann.

  • Offene Regale erzeugen das Gefühl von Luft und Leichtigkeit. Der Blick stößt nicht an glatte Fronten, sondern gleitet weiter und schafft das Gefühl eines größeren Raumes.
  • Offene Regale sehen schön aus mit alltäglichen Geschirr, Dosen mit Getreide, Kochbüchern. Wichtig ist es, einen perfekten Ordnung zu halten.
  • Beleuchtung der offenen Regale verwandelt sie in ein dekoratives Element. LED-Bänder oder punktförmige Beleuchtung erzeugen eine gemütliche Atmosphäre.
  • Die Kombination von geschlossenen und offenen Regalen ergibt das beste Ergebnis. Geschlossen – für alltägliche Dinge, offen – für schöne Geschirr und Dekor.
  • Winkel-Offene Regale nutzen Winkel effektiv, die in geschlossenen Schränken oft unzugänglich bleiben.
  • Regale unterschiedlicher Tiefe erzeugen eine interessante Komposition und ermöglichen das Platzieren von Gegenständen unterschiedlicher Größe.

Praktische Tipps für die Planung

  • Zeichnen Sie den Plan der Küche im Maßstab und „stellen Sie“ Möbel auf Papier. Das hilft, Fehler zu vermeiden und die optimale Lösung zu finden.
  • Messen Sie alle Geräte, die Sie planen zu platzieren. Berücksichtigen Sie nicht nur Breite und Tiefe, sondern auch Höhe mit offenen Türen.
  • Denken Sie an Ihre kulinarischen Gewohnheiten. Wenn Sie selten kochen, können Sie einen Teil der Arbeitsfläche für Lagerung opfern.
  • Vergessen Sie nicht Steckdosen. In einer kleinen Küche ist es besonders wichtig, deren Position zu planen, damit Geräte dort stehen, wo es praktisch ist.

Was Sie auf einer kleinen Küche vermeiden sollten

  • Verwenden Sie keine dunklen Farben für große Flächen. Eine dunkle Küche erscheint noch kleiner.
  • Vermeiden Sie große Muster und bunten Ornamente. Sie teilen den Raum und erzeugen visuellen Chaos.
  • Vermeiden Sie, Arbeitsflächen mit kleiner Technik zu überfüllen. Besser ist es, diese nach der Nutzung in Schränke zu verstecken.
  • Stellen Sie keine hohe Möbel neben dem Eingang. Das vermittelt ein Gefühl von Enge schon beim ersten Schritt in die Küche.
  • Vermeiden Sie kontrastreiche Kombinationen. Eine monochrome Palette funktioniert besser für visuelle Raumerweiterung.

Budget-Varianten der Umwandlung

Nicht alle Veränderungen erfordern eine teure Renovierung. Der Austausch der Fronten für hellere, die Installation zusätzlicher Beleuchtung oder neue Griffen können das Aussehen der Küche erheblich verändern.

  • Autklebende Folie – ein preiswürdiger Weg, um Fronten zu aktualisieren. Qualität Folie hält Jahre und sieht aus wie echtes Kunststoff.
  • Offene Regale sind billiger als geschlossene Schränke, aber sie benötigen eine sorgfältigere Ordnung.
  • Rohre und magnetische Halterungen – ein günstiger Weg, um zusätzlichen Speicher zu organisieren.

Eine kleine Küche ist keine Beschränkung, sondern eine Gelegenheit, einen maximal funktionalen Raum zu schaffen. Richtige Planung, helle Töne, vertikales Lagern und sorgfältige Ergonomie verwandeln fünf Quadratmeter in eine vollwertige kulinarische Laboratorium. Wichtig ist es, daran zu denken: Eine gute Küche wird nicht durch Größe bestimmt, sondern durch das sorgfältige Design jedes einzelnen Details. Diese sieben Strategien helfen Ihnen, Ihre kleine Küche zu lieben und mit Freude zu kochen.

Decke: Design-Projekt von Rustem Urazmetov