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Weiche Klebedachbedeckung

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Rollenförmige selbstklebende Materialien, die für die Herstellung einer wasserdichten Dachabdichtung auf Wohn- und Industriegebäuden verwendet werden, werden allgemein als selbstklebende Dachdeckung oder weiche Dachdeckung bezeichnet. Diese Technologie ist bereits seit der Mitte des letzten Jahrhunderts bekannt, als der bekannte Ruberoid auf dem Baugewerbe-Markt erschien. In mehr als einem halben Jahrhundert Entwicklung und neuer Erfindungen zur Verbesserung der Eigenschaften und Merkmale selbstklebender Materialien sind in der Produktpalette von Dichtungsherstellern mehrere Dutzend Produkte entstanden.

Rollenförmige selbstklebende Materialien, die für die Herstellung einer wasserdichten Dachabdichtung auf Wohn- und Industriegebäuden verwendet werden, werden allgemein als selbstklebende Dachdeckung oder weiche Dachdeckung bezeichnet. Diese Technologie ist bereits seit der Mitte des letzten Jahrhunderts bekannt, als der bekannte Ruberoid auf dem Baugewerbe-Markt erschien.

In mehr als einem halben Jahrhundert Entwicklung und neuer Erfindungen zur Verbesserung der Eigenschaften und Merkmale selbstklebender Materialien sind in der Produktpalette von Dichtungsherstellern mehrere Dutzend Produkte entstanden. Am weitesten verbreitet sind vermutlich TechnoElast, hergestellt von der russischen Firma TechnoNIKOL, sowie dessen wichtigster Konkurrent – VillaFlex von der dänischen Firma Icopal.

In diesem Artikel betrachten wir die grundlegende Struktur einer flachen Dachfläche mit selbstklebender Abdichtung, Fragen der Dachkonstruktion auf verschiedenen Untergründen, sowie Details der Arbeit und der Einhaltung der Montagetechnologie für weiche Dachabdichtung.

Weiche selbstklebende Dachabdichtung: Schicht für Schicht

Wenn man sich einen schematischen Querschnitt des gesamten Dachsystems ansieht, sieht man Folgendes (von der Unterlage nach außen).

Die Dachunterlage besteht in der Regel aus einer Betonplatte oder einem Profilblech. Um eine Neigung für die Abfluss von Regenwasser und geschmolzenem Schnee zu gewährleisten, wird die Dachunterlage mit einer Neigung hergestellt. Bei Profilblechen erfolgt die Neigung durch das Profil selbst (durch Höheunterschiede der Struktur). Wenn die Decke aus einer Betonplatte besteht, wird die Neigung durch Polystyrol, Estrich oder eine vorgefertigte Unterlage aus wasserbeständigem 24 mm Sperrholz oder Zement-Faser-Platte geschaffen.

Die Dampfsperre verhindert den Zugang feuchter Luft in das Isoliermaterial, das sich oberhalb befindet, und verhindert so die Kondensation im Isoliermaterial. Dampfsperren werden in der Regel aus nicht gewebten synthetischen Materialien wie Spanbond und deren Ableitungen hergestellt.

Ein- oder zweilagige Isolierung. Die Dämmung wird über die Neigung und die Dampfsperre in einer, häufiger aber in zwei Schichten verlegt. Der Sinn einer zweilagigen Isolierung liegt darin, dass flache Dächer belastete Konstruktionen sind. Der Schneelast im Winter kann bis zu 300 kg/m² betragen. Das bedeutet, dass die Isolierung eine Belastung von mindestens 60 kPa aushalten muss.

Harte Mineralwolleplatten mit einer solchen Druckfestigkeit weisen einen relativ schlechten Wärmeleitwert und hohe Kosten auf. Daher wird für eine wirtschaftliche Effizienz der Großteil des Isolierpaketes aus leichtem Material mit einer Dichte von 70–100 kg/m³ und einer Druckfestigkeit von 20–30 kPa hergestellt. Die obere zweite Schicht hat eine Dicke von nicht mehr als 40–50 mm und eine erforderliche Festigkeit von 60–70 kPa. So erfüllt die untere Schicht hauptsächlich die Isolierungsfunktion, während die obere Schicht die Schutzfunktion übernimmt.

Als Alternative kann eine Zement-Sand-Fläche über die innere Schicht der Mineralwolle verlegt werden. Auch diese schützt die Wolle vor mechanischen Beschädigungen, aber sie trägt nicht zur Wärmeisolierung der Dachkonstruktion bei, ist aber selbst günstiger als eine zweite harte Isolierschicht.

Die Wahl der Lösung sollte auf der Grundlage einer thermischen Berechnung erfolgen, die die minimal notwendige Dicke des Isoliermaterials zur Schutz der Konstruktion vor Einfrieren bestimmt.

Selbstklebende Abdichtung. Mineralwolle, ebenso wie die Schutzschicht, ist ein nicht brennbarer Bauteil. Daher kann die weiche Dachabdichtung direkt darauf aufgeklebt werden. Die Klebung von rollenförmigen Abdichtungsmaterialien erfolgt mit heißem Bitumen, das mit Hilfe eines Propanbrenners auf eine geeignete Hafttemperatur von bis zu 600 °C erhitzt wird.

Zur Verbesserung der Haftung kann die Dachunterlage mit Bitumenmasse behandelt werden. Bitumen haftet viel besser an Bitumen als an einer unbehandelten Estrich- oder Mineralwolle-Oberfläche.

Technologie der Klebung der Abdichtungsmembran für weiche Dachabdichtung

Beim Montage der Abdichtungsmembran ist es wichtig, die Sauberkeit der zu klebenden Oberfläche zu gewährleisten und vorher alle Schmutzpartikel zu entfernen, die sich auf dem Dach befinden können: Äste, Laub, Reste von Baumaterialien (das Schlimmste für eine solche Dachabdichtung: versteckte Schrauben und Glassplitter). Jedes Fremdkörper unter der Abdichtung führt mit Sicherheit im Laufe der Zeit zu einer Beschädigung der Integrität.

Die zweite goldene Regel beim Kleben bitumenhaltiger Rollenmaterialien an Mineralwolle ist die Verbote, das Feuer des Propanbrenners direkt auf die Oberfläche der Mineralwolle zu richten. Nur das selbstklebende Material sollte erwärmt werden.

Wenn das Feuer auf die Oberfläche der Wolle trifft, brennt es das Bindemittel bis zu einer Tiefe von 3–5 mm aus. Folglich klebt die Abdichtung an... lose miteinander nicht verbundenen Fasern. Die Folge eines solchen Fehlers ist eine starke Schrumpfung des selbstklebenden Materials im ersten Sommer. Diese Schrumpfung führt wiederum zu einer Störung der Dichtigkeit der Verbindungen zwischen benachbarten Bahnen und zu Leckagen.