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Wie wählt man Heizkörper aus

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Wer von uns träumt nicht von einem warmen und gemütlichen Zuhause? Der Klimakomfort im Haus hängt direkt von der Heizungsanlage ab, weshalb sich bei einer Großrenovierung die logische Frage ergibt: Wie wählt man Heizkörper richtig aus? Heizkörper sollten mehrere Jahrzehnte halten, daher sollte man bei der Auswahl sehr sorgfältig vorgehen. Bevor man kauft, sollte man die Anforderungen an diese Heizgeräte kennen.

Wer von uns träumt nicht von einem warmen und gemütlichen Zuhause? Der Klimakomfort im Haus hängt direkt von der Heizungsanlage ab, weshalb sich bei einer Großrenovierung die logische Frage ergibt: Wie wählt man Heizkörper richtig aus?

Heizkörper sollten mehrere Jahrzehnte halten, daher sollte man bei der Auswahl sehr sorgfältig vorgehen. Bevor man kauft, sollte man die Anforderungen an diese Heizgeräte kennen.

Was sollten Heizkörper haben?

Die wichtigste Eigenschaft eines Heizkörpers ist die Wärmeabgabe, da seine Hauptfunktion darin besteht, eine angenehme Raumtemperatur zu schaffen und aufrechtzuerhalten.

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Ein weiterer wichtiger Aspekt ist Robustheit und Zuverlässigkeit. Wir müssen sicher sein, dass dieses Heizgerät lange hält, nicht tropft, nicht die Wohnung oder noch schlimmer die Nachbarn überflutet.

Design und Farbe sind ebenfalls wichtige Kriterien. Der Heizkörper sollte sich harmonisch in die Inneneinrichtung des Raums einfügen.

Wo soll man anfangen?

Um Heizkörper richtig auszuwählen, müssen Sie die wichtigsten Eigenschaften Ihres Heizsystems kennen:

  • Arbeits- und Prüfdruck im Heizsystem;
  • Art des Heizsystems (es kann ein- oder zweiröhrig sein);
  • Durchmesser der Anschlussrohre;
  • maximale Temperatur des Heizmittels (Wasser).

Mieter von Mehrfamilienhäusern mit zentraler Heizung können diese Informationen bei der Hausverwaltung (ЖЭК) oder der zuständigen Verwaltungsgesellschaft erhalten. Eigentümer von Einfamilienhäusern können diese Parameter selbstständig einstellen.

Wählen Sie Heizkörper anhand dieser Parameter. Der Arbeitsdruck des Heizkörpers sollte 2–3 Atmosphären höher sein als der Prüfdruck in Ihrem Gebäude.

Bestimmen Sie die Abmessungen des Heizkörpers – es sollte ausreichend Platz für die Luftzirkulation vorhanden sein. Empfohlene Abstände: 70–100 mm vom Boden, 30–50 mm von der Wand, 100–150 mm vom Fensterbrett.

Berechnen Sie nun die erforderliche Wärmemenge. Unter normalen Bedingungen sollte sie zwischen 90 und 120 Watt pro Quadratmeter liegen. Unter normalen Bedingungen versteht man einen Standardraum: ein Fenster, eine Tür, Deckenhöhe 3 Meter, Heizmitteltemperatur während der Heizperiode 70°C. Bei höheren Decken sollte die Leistung erhöht, bei niedrigeren verringert werden. Wenn der Raum mehrere Fenster hat oder eckig ist, erhöhen Sie die Wärmemenge um das 1,7-Fache.

Beachten Sie bei der Auswahl die Vorhandensein eines Luftentlüftungsklappens – dies ermöglicht Ihnen, Luftblöcke selbstständig zu beseitigen.

Arten von Heizkörpern

Heizkörper gibt es aus Gusseisen, Aluminium, Bimetall und Stahl. Jede Art hat ihre Vor- und Nachteile, daher betrachten wir sie im Detail.

Gusseiserne Heizkörper

Gusseiserne Heizkörper waren die beliebtesten Heizgeräte des letzten Jahrhunderts. Der Hauptvorteil liegt in ihrer Langlebigkeit und Zuverlässigkeit – eine Gusseisenbatterie hält mindestens 50 Jahre. Sie zeichnen sich durch hohe Wärmeabgabe und gute Wärmespeicherung aus, sind widerstandsfähig gegenüber Druckschwankungen und relativ preiswert. Nachteile sind ihr großes Gewicht und ihre Abmessungen, was die Installation erschwert, sowie ein antiquiertes, wenig ansprechendes Design.

Aluminiumheizkörper

Aluminiumheizkörper sind leichte, stabile und zuverlässige Sektorheizkörper mit hoher Wärmeabgabe. Ihr geringes Gewicht erleichtert die Installation erheblich, und ihr ästhetisches Aussehen ermöglicht eine harmonische Integration in jeden modernen Raum. Die Wärmeleistung ist durch die Anzahl der Sektionen regelbar.

Das hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis hat sie zu den beliebtesten Heizgeräten in Russland gemacht. Ein wesentlicher Nachteil ist ihre Neigung zur Korrosion – eine hohe Säurekonzentration im Heizmittel führt zu schnellem Verschleiß.

Bimetallische Heizkörper

Bimetallische Heizkörper sind kombinierte Heizgeräte aus einem Stahlkern und einer Aluminiumhülle. Sie sind korrosionsbeständig, weisen eine hohe Wärmeleitfähigkeit auf und können hohen Druck standhalten. Bimetallische Sektorheizkörper wirken ästhetisch ansprechend, sind einfach zu montieren, zuverlässig und langlebig – die Lebensdauer beträgt etwa 40 Jahre. Ein einziger Nachteil: hoher Preis.

Stahlheizkörper

Stahlplattenheizkörper zeichnen sich durch hohe Wärmeabgabe und ansprechendes Erscheinungsbild aus, sind jedoch empfindlich gegenüber Druckschwankungen. Sie werden daher vorzugsweise in Häusern mit individuellem Heizsystem eingesetzt. Zudem sind sie anfällig für Korrosion.

Fazit

Wählen Sie Heizkörper entsprechend den technischen Anforderungen, Ihren persönlichen Vorlieben und natürlich Ihren finanziellen Möglichkeiten. Besser ist es, Heizkörper renommierter Hersteller zu kaufen – das garantiert Qualität, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit.