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Unterfütterung von Dachüberstand

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Die Dachkonstruktion reicht über die Dachdeckung hinaus. Um das Gebäude abgeschlossen wirken zu lassen, ist die Unterfütterung der Dachüberstände erforderlich. Dafür können verschiedene Materialien verwendet werden, deren Auswahl allein von Ihren Vorlieben abhängt.

Besonders wichtig ist bei der Arbeit, die Lüftungselemente sowie die Dachrinnen nicht zu übersehen.

Wann sollte die Unterfütterung beginnen?

Einige meinen, die Unterfütterung der Dachüberstände sollte erst nach vollständiger Dachmontage und Verlegung des Dachbelags beginnen. In Wirklichkeit ist es jedoch am effizientesten, diese Arbeit gleichzeitig mit der Dachmontage durchzuführen, um die beste Qualität zu erreichen.

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Sobald die Tragkonstruktion montiert ist – also vor der Herstellung der Dachunterdeckung – sollten die ersten Arbeiten zur Unterfütterung beginnen. Dazu müssen alle Sparrenenden gleichmäßig abgeschnitten werden (in einer Linie). Dabei zählt nicht nur die Länge, sondern auch der Schneidwinkel. Letzterer muss parallel zur angrenzenden Wandlinie verlaufen.

Anschließend erfolgt die Montage der Dachunterdeckung. Am häufigsten werden dafür Holzbretter verwendet. Sie müssen streng parallel zueinander verlegt werden. Nur so bleibt das Erscheinungsbild des Gebäudes sauber.

Es wird empfohlen, die Unterfütterung vor der Isolierung der Außenwände durchzuführen. Dadurch wird eine glattere, dichtere Verbindung erreicht und das Eindringen von Feuchtigkeit in die Lücken zwischen Fassade und Dach verhindert. Der Isolierstoff hält dann länger.

Wie und mit welchem Material sollte man die Dachüberstände verkleiden?

Zur Auswahl des Materials ist es wichtig, die wichtigsten Anforderungen an die Unterfütterung zu verstehen. Erstens muss sie die Dachkante vor Witterungseinflüssen schützen. Zweitens muss sie eine hohe Wärmedämmung bieten. Drittens muss die Unterfütterung zwingend mit einer Lüftung ausgestattet sein. Dadurch vermeidet man Kondensatbildung und Schäden an den Materialien.

Nachdem die Hauptanforderungen klar sind, geht es zur Auswahl des Materials. Häufig verwendete Optionen sind Soffit-Platten, Wellblech und Holzvertäfelung. Jedes Material hat besondere Eigenschaften und Vorteile.

Soffit-Platten sind aus Kunststoff und speziell für die Dachüberstandunterfütterung konzipiert. Äußerlich ähneln sie Siding, sind aber dicker. Sie weisen hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Witterungseinflüssen auf. Auf den Platten befinden sich Perforationen zur Luftzufuhr. Soffit-Platten werden senkrecht zur Dachfläche montiert.

Wellblech ist verzinkter Stahl mit Polymerbeschichtung. Der Stahl sorgt für hohe Festigkeit, die Polymerbeschichtung für Schutz. Außerdem ist Wellblech in verschiedenen Farben und Größen erhältlich, was die Arbeit erleichtert.

Bei Verwendung von Holzvertäfelung ist eine sorgfältige Auswahl erforderlich: Sie sollte nicht zu dünn oder zu trocken sein. Danach muss sie korrekt montiert werden. PVC-Vertäfelung ist die kostengünstigste Variante. Hier werden wasserbeständige Platten sowie Kunststoffwinkel für die Fugenverarbeitung verwendet.

Technologie der Dachüberstandunterfütterung

Nach der Verlegung des Dachbelags kann die Montage der Unterfütterung beginnen. Auf die vorher abgeschnittenen Sparrenenden werden Bretter angebohrt – sowohl an den Enden als auch von unten. Danach wird eine Bretterplatte an der Wand befestigt. Bei einer Überstandsbreite von mehr als 40 cm ist eine zusätzliche Mittelbretterplatte erforderlich. Zusätzlich werden Bretter an den Dachwinkeln befestigt. Nach Abschluss der Vorbereitungsarbeiten kann mit der Montage des Materials begonnen werden.

Wenn alle Empfehlungen beachtet werden, erfüllt die Dachüberstandunterfütterung alle technischen Anforderungen. Natürlich sollte auch das äußere Erscheinungsbild berücksichtigt werden. Es wird empfohlen, Materialien zu verwenden, die in Farbe und Struktur dem Dachbelag ähnlich sind. Zum Beispiel passt bei Fassadenverkleidung mit Siding ein Soffit-Unterfütterung, während ein Ziegeldach gut mit Wellblech-Unterfütterung harmoniert.