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Rohrschneebremse

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Zweckmäßige Sicherheit im Winter für Bewohner von Häusern sowie für in der Nähe befindliche Technik wurden spezielle passive Schutzelemente – röhrenförmige Schneebremssysteme – entwickelt. Ihr Funktionsprinzip besteht darin, Schneemassen portioniert klein zu lassen und ein Lawinenartiges Abrutschen zu verhindern. Die rechtzeitige Installation solcher Systeme vermeidet Unfälle und unnötige Kosten in der Zukunft.

Es ist zu beachten, dass in europäischen Ländern die Anwesenheit von Schneebremssystemen obligatorisch ist, wenn Gebäude mit geneigten Dächern in Betrieb genommen werden, sowie bei der Erstellung von Versicherungsverträgen.

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Warum sind Schneebremssysteme erforderlich?

Ein Schneebremssystem soll Menschen vor vielen Unannehmlichkeiten und Unfällen schützen, die bei einem plötzlichen Abgleiten großer Schneemassen vom Dach auftreten können. Dazu gehören:

  • Gefährdung von Gesundheit und Leben;
  • Schäden an Fahrzeugen, die nahe dem Haus abgestellt sind;
  • Einbruch des Dachbelags;
  • Schäden an Dachrinnen, Abreißen von Halterungen, Ausbiegen von Fallrohren;
  • Zerstörung von Sträuchern, Bäumen, Blumen, Zierpflanzen.

Konstruktive Merkmale röhrenförmiger Schneebremssysteme

Röhrenförmige Schneebremssysteme werden in zwei Varianten hergestellt: rund und oval mit einem Rohrdurchmesser von 25–30 mm und einer Wanddicke von 1,5 mm. Das Set beinhaltet zwei 3-Meter-Rohre und drei Stützen aus Stahl mit einer Dicke von 2–2,5 mm. Durch die Beschichtung mit Korrosionsschutz auf den Schneebremssystemen und den Befestigungsklammern weisen diese Systeme eine lange Lebensdauer auf.

Schneebremssysteme werden aus verschiedenen Metallen hergestellt: Stahl, Aluminium oder Kupfer. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die kupferne Variante ausschließlich auf kupfernen Dachbelägen verwendet werden sollte, da bei Verbindung mit anderen Metallen ein galvanischer Effekt auftreten kann, der zu einem Zerfall des Dachmaterials und einer Schwächung der Befestigungsklammern führt.

Montage von Schneebremssystemen

Röhrenförmige Schneebremssysteme werden in der Regel auf Dächern aus folgenden Materialien montiert:

  • Metallziegel,
  • Falzblechdach,
  • Profilblech.

Die Positionierung der Schneebremssysteme richtet sich nach folgenden Parametern: Schneelast, Länge des Dachneigungsabschnitts und Neigungswinkel. Abhängig von diesen Daten wird der Abstand zwischen den Halterungen berechnet, der 600 mm, 900 mm oder 1200 mm betragen kann.

Die Planung der Installation von Schneebremssystemen ist am besten bereits vor Beginn der Dacharbeiten zu treffen. Falls dies nicht erfolgt ist, ist nichts verloren – die Elemente der Schneebremssysteme können an fast jede Oberfläche der Dachkonstruktion mit speziellen Schrauben mit Dichtungsringen aus witterungsbeständigem Gummi angebracht werden, was die Dichtung des Daches gewährleistet.

Die Schneebremssysteme sollten parallel zum Dachvorsprung angeordnet werden und unbedingt über den Dachfenstern platziert werden. Die Montage kann in einer Reihe erfolgen, indem einzelne Abschnitte verbunden werden, oder im Schachbrettmuster. Bei langen Dachneigungen (Länge über 5,5 Meter) sollten die Abschnitte in mehreren Reihen angeordnet werden.

Es ist zu betonen, dass röhrenförmige Schneebremssysteme das Erscheinungsbild des Daches keinesfalls beeinträchtigen. Sie passen sich perfekt in das Gesamtbild des Gebäudes ein, da moderne Baumärkte leicht Schneebremssysteme anbieten, die farblich mit dem Dachmaterial übereinstimmen.

Zusammenfassend: Ein Schneebremssystem ist eine Sammlung von Maßnahmen und Vorrichtungen zum Verhindern des Abgleitens von Schnee vom Dach. Die Schneebremse ist ein wesentlicher Sicherheitsfaktor, der Sie und Ihre Familie schützt sowie Ihre Technik intakt erhält.