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Feuchtesensoren
Warum interessieren sich Menschen heute immer häufiger für Feuchtesensoren? Im 21. Jahrhundert wächst die Zahl verschiedener Krankheiten mit unglaublicher Geschwindigkeit. Genauso wie Pilze nach Regen, steigen auch die Preise für Medikamente und die Kosten für die Behandlung an.
Daher ist es durchaus logisch, dass viele Menschen sich einfach schützen und Krankheiten vermeiden wollen. Es ist allgemein bekannt, dass die Luftfeuchtigkeit einen Einfluss auf das allgemeine Wohlbefinden hat. Daher können hohe oder niedrige Luftfeuchtigkeit zu verschiedenen Krankheiten führen. Wenn Sie sehr trockene Luft atmen, besteht beispielsweise das Risiko von Atemwegserkrankungen (verschiedene Erkältungen und Atemwegserkrankungen). Zudem haben japanische Wissenschaftler bestätigt, dass niedrige Luftfeuchtigkeit Hauterkrankungen und vorzeitige Hautalterung begünstigt. Zu hohe Luftfeuchtigkeit in Räumen fördert das Wachstum von Schimmelpilzen und Schimmelpilzarten, die wiederum Krankheiten wie Rheuma, Allergien oder Entzündungen der Atemwege auslösen können. Daher ist es ratsam, die optimale Luftfeuchtigkeit in gut belüfteten Räumen zu überwachen.

Genau dies treibt Menschen dazu an, Feuchtesensoren zu kaufen. Was ist ein Feuchtesensor? Es ist ein spezielles Gerät, das zur Messung und Kontrolle der Feuchtigkeit in der Luft dient. Feuchtesensoren messen in erster Linie die relative Luftfeuchtigkeit, also die Menge an Wasserdampf, die die Luft bei einer bestimmten Temperatur enthält. Aus diesem Grund bieten Hersteller meist Feuchtesensoren mit integriertem Temperatursensor an, um die Bedienung zu vereinfachen.
Die Vorteile und die Notwendigkeit des Kaufs eines Feuchtesensors werden nicht nur von Menschen erwogen, die ihn zu Hause verwenden möchten, um ein angenehmes Mikroklima in Räumen zu schaffen, sondern auch von Unternehmen, die Räume für die Produktion nutzen. Unternehmer in der chemischen und Lebensmittelindustrie, Holzverarbeitung, Lagerung und Verarbeitung landwirtschaftlicher Produkte müssen die Luftfeuchtigkeit in Werkstätten und anderen Industrieraum regelmäßig überwachen.
Welche Parameter sollten Sie bei der Auswahl eines Feuchtesensors berücksichtigen?
Bei der Auswahl dieses Geräts sind die wichtigsten Kriterien:
- Genügende Genauigkeit und Empfindlichkeit im weiten Bereich;
- Wiederholgenauigkeit (Reproduzierbarkeit);
- Unterstützung von Austauschbarkeit;
- Schnelle Reaktion auf plötzliche Feuchtigkeitsänderungen;
- Wiederherstellung nach Kondensatbildung;
- Beständigkeit gegenüber Verunreinigungen;
- Größe des Sensors;
- Verlässlichkeit des Gehäusematerials;
- Preis und Einfachheit des Geräts.
Es gibt verschiedene Arten von Feuchtesensoren: kapazitive Feuchtesensoren für relative Luftfeuchtigkeit (RH), Punktrussensoren, resistive Feuchtesensoren und thermisch leitfähige Sensoren für absolute Luftfeuchtigkeit. Die allgemeinen Funktionsprinzipien jeder Art finden Sie auf wissenschaftlichen Websites und in Fachzeitschriften. Es ist nicht notwendig, sich in komplizierte Fachbegriffe, Diagramme oder Formeln einzuarbeiten, die für den Durchschnittsnutzer schwer verständlich sind. Für diejenigen, die allgemeine Informationen über die Vorzüge verschiedener Typen erhalten möchten, habe ich eine kurze Vergleichstabelle zusammengestellt.
Vergleichstabelle: Vorteile verschiedener Feuchtesensor-Typen Kapazitive Sensoren Resistive Sensoren Thermisch leitfähige Sensoren
Weitreichender Messbereich
Austauschbarkeit nach Laserbearbeitung
Beständigkeit gegen Kondensat
Austauschbarkeit
Niedriger Preis
Möglichkeit der Fernbedienung
Verwendbarkeit in korrosiven Umgebungen und bei hohen Temperaturen
Die praktischsten in der Anwendung sind digitale Feuchtesensoren mit austauschbaren Sensorköpfen. Ihre Funktionsweise basiert auf elektrischen Eigenschaften wie Widerstand und Kapazität. Schauen wir uns nun detaillierter an, wie ein digitaler Feuchtesensor funktioniert. Genauere Messergebnisse für Temperatur und Feuchtigkeit im Vergleich zu anderen Modellen erzielt ein digitaler Feuchtesensor dank eines integrierten feuchteempfindlichen Kondensators und eines Prozessors. Der feuchteempfindliche Element besteht aus einer Platte mit eingebauten Elektroden, die mit einem hygroskopischen Polymer beschichtet ist, das Wassermoleküle aus der Luft aufnimmt und so die Kapazität des Kondensators verändert. Temperatur- und Feuchtigkeitswerte werden mit Hilfe einer speziellen Kopfplatte berechnet, die in der Fabrik des Herstellers kalibriert wurde. Alle notwendigen Werte für die Berechnungen sind in der Speicherung der Messkopfplatte gespeichert. Diese Bauweise und Funktionsweise ermöglicht eine einfache und schnelle Ersetzung des Kopfes. Die Berechnung der Taupunkttemperatur und des relativen Feuchtigkeitswerts erfolgt durch den eingebauten Prozessor unter Verwendung physikalischer Formeln.
Zusätzlich können Feuchtesensoren kabellos oder stationär sein. Kabellose Sensoren sind bequemer und die Ablesung ist einfacher. Sie stören die Inneneinrichtung nicht mit Kabeln, aber ihre Kosten sind natürlich höher als bei stationären Modellen. Der höhere Preis resultiert aus teureren und komplexeren Technologien zur Fernübertragung von Daten, die bei der Herstellung kabelloser Sensoren verwendet werden. Es gibt zwei Möglichkeiten, Daten vom Sensor zu übertragen:
- Übertragung aller konkreten Messwerte;
- Übertragung nur des Ergebnisses (z. B. ob die Luftfeuchtigkeit in einem bestimmten Zeitraum gestiegen oder gesunken ist).
Welche Luftfeuchtigkeitswerte gelten als optimal und zulässig in Wohnräumen? Der relative Feuchtigkeitswert in Wohnräumen sollte 40–60 % betragen. In Extremfällen kann dieser Wert zwischen 30 % und 70 % schwanken. Wenn die relative Luftfeuchtigkeit bei 20°C auf 80 % und mehr ansteigt, muss die Raumtemperatur auf 22°C erhöht werden, um das thermische Gleichgewicht wiederherzustellen. Weitere Informationen über die notwendigen Werte für die Schaffung und Aufrechterhaltung komfortabler Temperaturen und Luftfeuchtigkeit in Ihrem Zuhause finden Sie im seit 1997 geltenden GOST 30094-96 „Wohn- und öffentliche Gebäude. Mikroklima-Parameter in Räumen“. Dieses Normdokument legt optimale und zulässige Werte für Temperatur und Luftfeuchtigkeit je nach Jahreszeit und Raumzweck fest.
Heute sind Feuchtesensoren in unserem Land noch auf dem Weg zur breiten Verbreitung. Selbst mit ausreichendem Informationsstand ist es schwierig, allein zu entscheiden, welcher Sensortyp genau Ihren Bedürfnissen entspricht. Daher wird dringend empfohlen, bei der Anschaffung eines solchen Geräts einen Fachmann oder qualifizierten Spezialisten zu konsultieren. Dieser hilft nicht nur bei der Auswahl der notwendigen Geräte, sondern unterstützt auch bei der Installation, dem Anschluss aller Sensoren und, falls erforderlich, bei der Anbindung an eine Sicherheitssystem.







