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Abwassersystem für ein Landhaus

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Landhäuser liegen selten in der Nähe zentraler Kanäle zur Ableitung verbrauchter Abwässer. Oft ist es nicht möglich, sich an eine bestehende Leitung anzuschließen, sodass sich der Eigentümer eines Landhauses mit der Einrichtung einer Abwasserentsorgung vor Ort konfrontiert sieht. Zahlreiche Forschungen wurden durchgeführt und viele Bücher verfasst, die die schrittweise Errichtung eines Abwasserbeckenanlage beschreiben.

Landhäuser liegen selten in der Nähe zentraler Kanäle zur Ableitung verbrauchter Abwässer. Oft ist es nicht möglich, sich an eine bestehende Leitung anzuschließen, sodass sich der Eigentümer eines Landhauses mit der Einrichtung einer Abwasserentsorgung vor Ort konfrontiert sieht.

Zahlreiche Forschungen wurden durchgeführt und viele Bücher verfasst, die die schrittweise Errichtung eines Abwasserbeckenanlage beschreiben. Auf die Art der Abwasserentsorgung und ihren Betrieb wirken sich viele Faktoren aus, darunter: Entfernung vom Grundwasser, Wasserverbrauch, ökologische Vorschriften und mehr.

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Betonringe oder teure Abwasseranlage?

Die einfachste Methode zur Ableitung von Abwasser aus dem Haus besteht darin, zwei oder mehr Betonringe unterirdisch in einer Entfernung von 10–20 Metern vom Haus zu verlegen. Diese Methode ist relativ kostengünstig und erfordert keine besonderen Kenntnisse oder Fähigkeiten, außer der Einhaltung eines Gefälles der Abwasserleitung von 1 cm pro Laufmeter in Richtung der Ringe.

Welche Schwierigkeiten können bei der Einrichtung einer solchen Abwasserentsorgung auftreten? Zunächst einmal die Umwelt. Oft besuchen Sanitätsbeamte Datschenkolonien mit langen Stangen, um die Existenz eines betonierten Bodens in Abwassergruben zu überprüfen.

Möglicherweise erscheint dies seltsam, doch laut sanitären Vorschriften muss der Boden einer Abwassergrube zwingend betoniert sein, da sonst Abwässer in die Umwelt gelangen. Zum Beispiel kann verbrauchtes Wasser aus Wasch- oder Spülmaschinen großen Schaden für das gesamte Ökosystem verursachen, besonders wenn in der Nähe Brunnen mit Trinkwasser liegen.

Andererseits verringert die Betonierung des Bodens die Effizienz der Grube – das Abwasser sammelt sich in der unterirdischen Betonkammer an und muss regelmäßig abgepumpt werden. Zum Beispiel bieten zwei Betonringe mit einem Durchmesser von 1,5 m und einer Höhe von 0,9 m ein nutzbares Volumen von 2,5 m³, während der durchschnittliche Wasserverbrauch einer vierköpfigen Familie monatlich etwa 8 m³ beträgt. Der Schluss liegt auf der Hand.

Ein Übergangsschritt zu einer automatischen Filter- und Reinigungsanlage für Abwässer ist ein Überlaufseptik. Er besteht aus einer Reihe von Betonringen, die nacheinander mit leichtem Gefälle angeordnet sind. In diesen Ringen erfolgt der Übergang des Wassers in die nächsten und die Ablagerung schwerer Schwebstoffe in den vorherigen. Dadurch ist eine Entleerung der Ringe deutlich seltener erforderlich, was den wirtschaftlichen Nutzen der Überlaufanlage erhöht, obwohl die Anfangskosten höher sind als bei einer einfachen Anordnung von Betonringen.

Installation der Abwasseranlage

Die Installation einer Abwasseranlage lässt sich in folgende Schritte unterteilen: Vorbereitung des Grabens, Schaffung eines Filtrationsfeldes, Einstellung des Gefälles der Rohre und die direkte Montage der Struktur. Nachdem der Graben ausgehoben wurde (seine Abmessungen hängen nicht nur von der Größe der Anlage, sondern auch von der Dicke des Fundaments und der Höhe der Erdbedeckung ab), muss eine Betonunterlage unter die Anlage vorbereitet werden. Die Abwasseranlage ist schwer, daher wird der Boden zunächst mit einer Vibrationsplattform verdichtet, dann wird eine Unterlage aus Sand und Kies gebildet, und erst danach wird die Unterlage gegossen.

Beim Auswahl des Standorts für die Abwasseranlage sollten die Empfehlungen des Herstellers des jeweiligen Geräts berücksichtigt werden – in der Regel wird empfohlen, die Anlage in einer Entfernung von mehr als 6 Metern vom Haus zu platzieren. Dies dient dem Schutz des Hauses vor möglichen Überschwemmungen von Kellerräumen und Schäden an der Fundamentstruktur.

Während der Installation wird die Anlage bis zu einem Drittel mit Wasser gefüllt, um ihre Stabilität zu verbessern, dann wird sie ausgerichtet und mit speziellen Ankern an der Betonunterlage befestigt. Das eingefüllte Wasser schützt außerdem vor Verbiegung der Wandung bei der Rückverfüllung mit Erde. Ein letzter wichtiger Punkt ist die Positionierung des Abdeckungssystems über dem Erdniveau, um das Eindringen von Schneeschmelz- und Regenwasser in das Gerät zu verhindern.

Der Funktionsprinzip der Abwasseranlage basiert auf mehrstufiger Filtration von Abwässern und biologischer Zersetzung des trockenen Rückstands, was eine sichere, umweltgerechte Ableitung von gereinigtem Wasser ermöglicht.