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Graspflege

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Grün beruhigt und entspannt. Außerdem sieht es bei Sonneneinstrahlung unglaublich schön aus. Warum also nicht grün für die Gestaltung des Außenbereichs vor dem Haus nutzen?

Natürlich sollte man das Gebäude nicht grün streichen, obwohl dies auch eine gute Option wäre. Aber ein wunderschöner, saftiger Rasen, der Ihre Gartenfläche zu einem beeindruckenden Blickfang macht, sollte unbedingt angelegt werden.

Also haben Sie sich entschieden, einen Rasen anzulegen. Die mühsame Arbeit an Bodenvorbereitung und Aussaat ist bereits erledigt. Nun hängt alles davon ab, dass die Pflanzen nur dort wachsen, wo Sie sie gesät haben – und dafür reicht es aus, sie zu bewässern. Doch es ist nicht so einfach. Damit der Rasen gleichmäßig wächst, muss er regelmäßig gedüngt werden, regelmäßig von Unkraut befreit, gemäht und die Kanten müssen regelmäßig nachgezogen werden. Also, sobald Sie den Rasen angelegt haben, sollten Sie sich auf Schweiß vorbereiten.

Alle Arbeiten rund um den Rasen lassen sich nach Jahreszeiten einteilen. Das liegt daran, dass die Grasart in bestimmten Zeiträumen Ruhe braucht, in anderen Zeitpunkten Dünger benötigt, und manchmal genügt einfach das Gießen und Reinigen.

Frühling

Der Frühling ist die wichtigste Jahreszeit. Von der Menge an Energie, die Sie in Ihren Rasen investieren, hängt ab, wie schön und attraktiv er im Folgejahr sein wird. Sobald der Schnee geschmolzen ist, müssen Sie den Rasen von altem Gras und Blättern reinigen. Dazu verwenden Sie Rechen mit seltenen Zähnen. Sie sollten den Abfall in zwei zueinander senkrechten Richtungen auskammen.

Anschließend muss der Rasen gelüftet werden. Dazu eignen sich verschiedene Aerator. Der einfachste Weg ist das Durchkämmen mit Rechen, die beim Reinigen die Erde leicht schneiden.

Man kann auch spezielle Sandalen mit Stacheln an der Sohle tragen. Diese bohren sich in die Erde und schaffen Löcher für Sauerstoff.

Besonders praktisch sind mechanische Ageratoren. Sie bohren nicht nur die Erde für Sauerstoff, sondern sammeln auch Abfall.

Während der Reinigung sollten Sie besonders auf den Zustand von Gras und Erde achten. Bei Anzeichen von Mehltau oder Schimmelpilz sollten Sie den Rasen mit Fungiziden behandeln.

Nach der Reinigung sollten Sie Dünger ausbringen. Am häufigsten wird Stickstoff verwendet, der für dichte Graswachstum und tiefgrüne Farbe sorgt. Für eine starke Wurzelsysteme ist Phosphor notwendig.

Nach diesen Arbeiten wird deutlich, wie gut Ihr Rasen die Winterzeit überstanden hat. Bei kahlen Stellen oder gelbem Gras sollten Sie diese entfernen und mit derselben Rasensorte nachsaaten. Wenn Gras vorhanden ist, aber nur spärlich wächst, sollten Sie die Erde leicht auflockern und 50 % der benötigten Samenmenge nachsäen. Nach der Aussaat sollten Sie den Rasen gründlich mit Stickstoffdünger bewässern.

Wenn das Gras 7–8 cm erreicht, erfolgt die erste Mähung. Dafür sind trockene, sonnige Tage am besten geeignet. Dadurch vermeiden Sie, dass sich die Mähwerkzeuge verfegen oder mit feuchtem Gras verstopfen. Danach sollten Sie den Rasen alle zwei Wochen mähen.

Neben der Mähung benötigt der Rasen auch eine Kantenveredelung. Dazu verwenden Sie Schaufeln, Scheren oder elektrische Kantenhauer, um die Kanten um Bäume, Zäune und ähnliches zu bearbeiten. Eine kleine Tricks: Beim Mähen wird die Kante des Rasens um einige Zentimeter höher gehalten als der Rest des Rasens. Dadurch wirkt die Kante leicht angehoben.

Summer

Wenn Sie im Frühjahr maximale Anstrengungen unternommen haben, bleibt Ihnen im Sommer nur noch das Gießen und Mähen. Gießen Sie alle zwei Tage. Bei heißem Wetter können Sie die Häufigkeit erhöhen, aber vermeiden Sie Pfützen.

Am besten gießen Sie abends, da Tropfen auf Blätter bei Sonneneinstrahlung zu Verbrennungen führen können.

Im Sommer können Sie die Düngung mit Flüssigdünger durchführen.

Mähen Sie zweimal im Monat.

Herbst

Im Herbst ist etwas mehr Mühe nötig. Erstens müssen Sie den Rasen von abgestorbenem Gras und Blättern reinigen. Das schützt ihn vor Krankheiten.

Zweitens sollten Sie die beschädigten Stellen reparieren. Dazu sahen Sie die Grasart in betroffenen Bereichen nach. Außerdem sollten Sie die Bodenluftung durchführen, damit Regenwasser nicht in der Erde stehend bleibt.

Im späten Oktober empfiehlt es sich, den Rasen zum letzten Mal zu mähen. Danach können Sie Dünger ausbringen.

Winter

Auch wenn das Gras im Winter ruht, sollten Sie einige Empfehlungen beachten, um es gesund und schön zu erhalten. Erstens dürfen Sie den Rasen nicht mit einem Walzenfahrzeug überrollen. Zweitens dürfen Sie Schnee von Gehwegen nicht auf den Rasen schütten. Auch sollten Sie nicht auf dem Rasen laufen, wenn die Schneehöhe 15–20 cm nicht überschreitet.

Bei Schneeschmelze sollten Sie den Rasen auf Eiskrusten überprüfen. Bei Vorhandensein solcher Krusten sollten Sie diese mit herkömmlichen Rechen entfernen, da unter der Kruste Gras und Erde nicht genug Sauerstoff erhalten, was sich negativ auf das Graswachstum und die Bodenqualität auswirkt.

Man kann also sagen, dass der Rasen nicht nur im Frühling und Sommer, sondern auch in anderen Jahreszeiten besondere Aufmerksamkeit verlangt. Wenn Sie alle diese Regeln befolgen, können Sie sicher sein, dass Sie im nächsten Jahr mit grünen Trieben und einem wunderschönen Erscheinungsbild begrüßt werden.