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Wie man eine Eingangstür installiert

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Ein entscheidender Faktor für Sicherheit und Unangreifbarkeit eines Hauses ist eine einfache und zuverlässige Eingangstür. Stahltüren gelten als am widerstandsfähigsten, sind aber auch schwerer und teurer. Wenige Menschen wagen es, eine Eingangstür selbst zu installieren.

Normalerweise wird dies von Fachleuten der Firma ausgeführt, bei der die Tür bestellt wurde. Dennoch ist es wichtig zu wissen, wie eine Stahltür korrekt installiert wird, um die Arbeit der Montagefachleute zu überwachen.

Stahltüren werden aus hochwertigem Material hergestellt, das sich sehr schwer verformen lässt. Doch wenn die Einbauvorschriften nicht eingehalten werden, sind alle Sicherheitsmaßnahmen vergeblich. Denn Einbrecher können die Tür einfach aus dem Rahmen herausziehen, inklusive des Rahmens, ohne die Tür selbst zu beschädigen. Daher ist es wichtig, darauf zu achten, wie die Montage Ihrer Tür erfolgt.

Vorbereitungsarbeiten

Zunächst sind mehrere Vorbereitungsarbeiten erforderlich: Maßnahmen am Türöffnung, Kauf einer bereits fertigen Tür oder Bestellung einer maßgeschneiderten Tür anhand der genommenen Maße, und schließlich die Demontage der alten Eingangstür.

Maßnahme der Türöffnung und Auswahl der Tür

Dies ist der einfachste und schnellste Schritt. Dazu benötigen Sie ein Maßband und ein Notizbuch, in das Sie die Maße notieren. Zunächst messen Sie die Höhe von der ausgebauten Bodenfläche bis zur oberen Kante der Türöffnung, dann die Breite von Wand zu Wand innerhalb der Türöffnung. Danach messen Sie die Tiefe der Türöffnung, die der Wanddicke entspricht. Basierend auf diesen Daten können Sie eine geeignete Tür auswählen.

Bei der Auswahl neuer Eingangstüren sollten Sie mehrere wichtige Punkte beachten. Denken Sie daran, dass der Abstand zwischen Türöffnung und Rahmen 25–35 mm betragen sollte, daher sollten die gemessenen Abmessungen leicht reduziert werden. Wenn die alten Türen noch installiert sind, müssen Sie die Sockelleisten entfernen und die Türöffnung sorgfältig überprüfen. Möglicherweise ist die Geometrie der Öffnung verändert worden. In diesem Fall müssen Sie die Maße erneut nehmen und die kleinsten Werte für Höhe und Breite wählen. Wenn Sie sich für eine maßgeschneiderte Tür entscheiden, ist es ratsam, einen professionellen Maßnehmer zu beauftragen. Dadurch vermeiden Sie viele Fehler und unnötige Kosten.

Seien Sie besonders vorsichtig beim Kauf von Stahltüren im Geschäft. Auf dem Markt gibt es derzeit viele Stahltüren aus chinesischer Produktion, die leicht aufgebrochen werden können.

Demontage der alten Tür

Bevor die neue Tür installiert wird, muss der alte Türöffnung frei gemacht werden. Zunächst trennen Sie die Tür von ihrem Rahmen. Bei Türen mit abnehmbaren Scharnieren öffnen Sie sie um mehr als 90 Grad und heben sie mit einem Hebel nach oben, bis sie von den Scharnieren abfällt. Wenn die Tür mit nicht abnehmbaren Scharnieren befestigt war, können Sie diese leicht mit einem Schraubenzieher lösen.

Anschließend beginnt die Demontage des Rahmens. Sie müssen alle Dübel und Nägel entfernen, dann die seitlichen Stützen in der Mitte des Holzblocks zersägen. Die zersägten Stützen können mit einem Hebel leicht abgezogen werden. Danach ist die Entfernung des Rahmens sehr einfach.

Wenn der Türrahmen aus Metall besteht, wird es schwieriger. Sie werden wahrscheinlich Teile mit einer Schleifmaschine abschneiden müssen. Nach der Demontage der Tür schlagen Sie mit einem Hammer alle abgebrochenen Putzstücke, Mörtelbrocken, herausragende Nägel und Teile der alten Schall- und Wärmeisolierung ab.

Installation der Eingangstür

Grundsätzlich hängt die Art der Installation aller Stahltüren von Größe, Form und Material der Öffnung ab. Die häufigste Methode ist die Befestigung über sogenannte "Ohren". "Ohren" sind Metallplatten, die an den äußeren Flächen der vertikalen Teile des Türrahmens angeschweißt sind. Es sollten mindestens drei solcher Platten, 3–5 mm dick und 40–60 mm breit, an jeder Seite vorhanden sein. In ihnen sind Bohrungen entsprechenden Durchmessers angebracht.

Bohren Sie durch die Bohrungen in den Platten auf eine Tiefe von mindestens 150 mm. Durch diese Bohrungen werden Ankerbolzen oder Stahlstangen mit einem Durchmesser von mindestens 10 mm eingeschlagen. Ankerbolzen werden angezogen, Stahlstangen werden an die Platten angeschweißt.

Wenn die Installation über die Platten nicht möglich ist, werden andere Befestigungsverfahren angewendet.

Die Eingangstür kann auch mit Stahlstangen installiert werden, die in das Loch eingeschlagen werden. Sie werden direkt am Türrahmen angeschweißt. Der Hauptnachteil dieses Verfahrens ist, dass die Farbe oder das Polymerbeschichtung des Türrahmens an den Schweißstellen beschädigt wird. Die Farbe kann wiederhergestellt werden, aber die Polymerbeschichtung nicht.

Ein weiterer Befestigungsansatz ist die Befestigung durch den Rahmen selbst. Dazu müssen in beiden vertikalen Teilen des Türrahmens Bohrungen entsprechenden Durchmessers gebohrt werden. In sie werden Ankerbolzen eingeführt, eingeschlagen und angezogen. Wichtig ist, dass die Kopfseite des Ankerbolzens im Rahmen versenkt ist.

Der Nachteil dieses Verfahrens liegt darin, dass die Bohrungen sehr nahe an der äußeren Wandfläche liegen. Besonders gefährlich ist dies, wenn die Befestigung in einer alten Ziegelmauer erfolgt, da die Haltbarkeit solcher Befestigungen schlecht ist.

Es ist sehr wichtig, dass die Stangen bei der Montage der Stahltüren weiter von der äußeren Oberfläche entfernt sind. Dadurch wird die Tür vor Diebstahl geschützt. Die sicherste Methode ist die Installation der Eingangstür tiefer in die Öffnung. Allerdings kann die Tür dann maximal 90 Grad geöffnet werden.

Leider passen die Abmessungen des Türrahmens oft nicht genau zur Öffnung. Doch dies kann korrigiert werden. Wenn der Türrahmen kleiner ist als die Öffnung, müssen Sie die Öffnung am Umfang mit einem I-Träger oder einem quadratischen Profil anpassen und nach der Montage die Kanten mit Zementmörtel verputzen.

Ungünstiger ist die Situation, wenn der Türrahmen größer ist als die Öffnung, da mit der Tür kaum etwas gemacht werden kann. Doch wenn die Öffnung aus Ziegel besteht, nicht aus Beton, gibt es eine Lösung. In diesem Fall können Sie vorsichtig eine Ecke des Ziegels abbrechen und einen Block in die Türöffnung einsetzen. Dies ist nur möglich, wenn der Türrahmen nicht mehr als 10 cm größer ist als die Öffnung.

In jedem Fall ist es ratsam, sich an einen Fachmann zu wenden, um eine Eingangstür korrekt zu installieren. Achten Sie außerdem beim Kauf von Stahltüren auf die Anzahl der Scharniere und Schlösser, die Anwesenheit eines Türschwelles, die Dicke des Türlans und des Metalls.