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Wie man Kunststofffenster richtig montiert
Kunststofffenster behalten ihre Position auf dem Markt und genießen eine stabile Nachfrage. Daher beschäftigen sich immer mehr Unternehmen mit der Montage und Installation von Kunststofffenstern. Für Laien ist es oft schwer abzuschätzen, wie professionell die Installateure einer Firma sind.
Daher entscheiden sich viele Menschen dafür, Fenster selbst zu montieren. Selbst wenn man die Arbeit an Fachleute vertraut, lohnt es sich, zu wissen, wie man Kunststofffenster richtig montiert, um den Prozess selbst zu überwachen.
Logischerweise hängt die Lebensdauer des Fensters und seiner Beschläge, sowie die Qualität der Schall- und Wärmeisolierung vom Montagequalität ab. Bei unsachgemäßer Installation treten bereits nach zwei bis drei Jahren Defekte auf.

Kann man Fenster mit Dämm-Schaum montieren?
Leider werden die meisten Kunststofffenster in unserem Land nicht nach staatlichen Vorgaben installiert. Es geht dabei um die Verwendung von Montageschaum als primärem Dichtmittel zwischen Rahmen und Fensteröffnung. Obwohl Schaum viele Vorteile hat, ist er nicht dauerhaft: Unter Einfluss von Temperaturunterschieden, Feuchtigkeit und Sonnenlicht zerfällt er. Zudem saugt er Feuchtigkeit gut auf und wird so zum Nährboden für Schimmelpilze.
In Europa wird für die Fenstermontage eine Dichttechnologie verwendet. Die innere Verbindung wird mit Isoliermaterialien ausgefüllt, die äußere Seite ist mit wasserundurchlässigen Materialien geschützt. Dadurch atmen die Fenster, während sie gleichzeitig eine hohe Isolierung bieten. Dieser Ansatz wird bereits in einigen Regionen angewendet, ist aber aufgrund der höheren Kosten nicht massenhaft verbreitet.
Daher ist es ratsam, bei einer notwendigen Montage mit Schaum zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen. Die inneren und äußeren Fugen müssen unbedingt mit speziellen Materialien geschützt werden (sie sind im Handel erhältlich).
Montageprozess
Die korrekte Montage eines Kunststofffensters umfasst folgende Schritte:
- Maßnahme der Fensteröffnung;
- Demontage des alten Fensters. Zuerst müssen die Flügel abgenommen werden, dann die Rahmenleisten und Putzleisten. Anschließend werden der Fensterrahmen, der Sockel und der Abfluß entfernt;
- Die geöffnete Öffnung muss sorgfältig gereinigt werden. Einige Montagefirmen sparen Dichtmittel und lassen Schmutz im Raum zurück. In solchen Fällen kann von keiner qualitativ hochwertigen Montage gesprochen werden.
- Ankerplatten werden an den neuen Rahmen befestigt. Der Abstand zwischen ihnen darf 70 cm nicht überschreiten, sonst kann das Fenster durchhängen;
- Der Rahmen wird exakt waagerecht ausgerichtet und mit Schrauben befestigt;
- Anschließend wird die Öffnung mit Isoliermaterialien ausgefüllt;
- Nächster Schritt: Montage des Abflußblechs. Es wird ebenfalls mit Schrauben befestigt. Für eine bessere Schalldämmung kann der Bereich darunter mit Montageschaum oder einem anderen Dichtmittel versehen werden;
- Anschließend wird der Sockel montiert. Seine Kanten müssen mindestens 1,5 cm in die Wand eindringen. Zudem darf der Sockel keine Heizkörper verdecken, da sonst das Fenster beschlagen wird;
- Zum Schluss werden Flügel, Griffe und Putzleisten befestigt.
Tipp am Ende
Nach der Installation sollte das Fenster überprüft werden: Es sollte sich leicht öffnen und schließen lassen, die Beschläge müssen reibungslos bewegen und keine unnötigen Geräusche verursachen.
Wenn die Montage korrekt durchgeführt wurde, sollte die Fuge zwischen Rahmen und Wand nicht mehr als 3 cm breit sein. Andernfalls drohen Schäden an der Putzschicht oder Störungen an den Beschlägen.
Die Beschläge beeinflussen maßgeblich die ordnungsgemäße Nutzung des Fensters. Oft wird hier an Qualität gespart, was später zu Problemen führt. Daher empfiehlt es sich, nach der Montage die Griffe und Riegel mehrmals zu testen, indem man das Fenster mehrmals öffnet und schließt.
Und nicht zu vergessen: Kunststofffenster benötigen eine ordnungsgemäße Pflege. Das ist eine zusätzliche Sicherheit für eine lange Nutzungsdauer.







