There can be your advertisement

300x150

Reparatur einer Wellblechdachfläche

Diese Seite ist auch in den folgenden Sprachen verfügbar:🇺🇸🇷🇺🇺🇦🇫🇷🇪🇸🇵🇱🇨🇳

Obwohl Wellblech eine Art Klassiker in der Dachdeckung ist und lange als führendes Material an Beliebtheit auf Dächern verschiedener Gebäude gilt, kommt der Moment X, in dem es anfängt zu lecken. justify; \">Die wichtigsten Schäden, die an der Oberfläche eines Wellblechdaches auftreten, sind kleine Risse, Abplatzungen und abgebrochene Ecken der Bleche.

Obwohl Wellblech eine Art Klassiker in der Dachdeckung ist und lange als führendes Material an Beliebtheit auf Dächern verschiedener Gebäude gilt, kommt der Moment X, in dem es anfängt zu lecken.

\"\"

Die wichtigsten Schäden, die an der Oberfläche eines Wellblechdaches auftreten, sind kleine Risse, Abplatzungen und abgebrochene Ecken der Bleche. Die größte Belastung für ein Wellblechdach ist natürlich Hagel. Große Hagelkörner bei intensivem Fall können eine irreversible Schädigung verursachen. Allerdings treten Schäden an Wellblechdächern meist lokal auf, weshalb auch die Reparatur lokal durchgeführt werden muss.

Reparaturmethode für Wellblech

Die einfachste und kostengünstigste Methode zur Reparatur von Wellblechdächern wurde bereits Mitte des 20. Jahrhunderts entwickelt und eingesetzt, als es an grundlegenden Baumaterialien mangelte. Vor Beginn der Restaurations- oder Reparaturarbeiten werden beschädigte Dachbereiche von Schmutz befreit, staubfrei gemacht und mit Leinöl grundiert.

Anschließend wird ein spezielles Gewebe hergestellt, das reichlich mit Ölfarbe getränkt wird. Dieses Gewebe wird in Streifen geschnitten, die dann über die Risse im Wellblech verlegt werden. Nach Abschluss der Arbeiten wird die gesamte Blechfläche mit derselben Ölfarbe überzogen, um die reparierten Stellen zu verdecken.

Der Nachteil dieser Methode ist, dass sie das Problem von Dachlecks nur 3–4 Jahre löst. Danach muss die Reparatur wiederholt werden.

Ein modernerer Reparaturschritt für Wellblechdächer, der eine Nutzungsdauer bis zur nächsten Reparatur von 6–8 Jahren ermöglicht, besteht darin, eine Mischung aus PVA-Kleber und Zement direkt in die Risse einzutragen. Dazu werden die oben genannten PVA-Kleber, Zement (mindestens M400), Asbest und Wasser benötigt.

Falls kein PVA-Kleber zur Hand ist, kann er durch frostbeständige wasserbasierte Farben wie E-VS-17 und ähnliche ersetzt werden. Allerdings kann die Verwendung von Farbe anstelle von Kleber die Haltbarkeit der reparierten Stelle geringfügig reduzieren. Asbest kann entweder als zerfasertes Material oder als flache Blätter verwendet werden, die durch eine feine Reibe geschleudert wurden.

Die Reparaturmasse wird wie folgt hergestellt: 2 Teile Zement, 3 Teile zerfaserten Asbest werden mit PVA-Kleber vermischt, der zuvor mit Wasser im Verhältnis 1:1 verdünnt wurde. Falls wasserbasierte Farbe verwendet wird, muss sie nicht mit Wasser verdünnt werden. Nach gründlichem Mischen sollte die Reparaturmasse eine Konsistenz wie Sauerrahm oder Tomatensauce haben.

Die Masse wird verwendet, um Risse zu verstopfen, und kann auch kleine Abplatzungen oder Vertiefungen auf der Blechoberfläche ausbessern. Da Zement schnell härtet, muss die Masse in der Menge hergestellt werden, die innerhalb von 1,5–2 Stunden verarbeitet werden kann.

Vor dem Auftragen der Reparaturmasse wird das Dach gründlich mit einem Gartenschlauch gereinigt. Alle Risse und Unebenheiten im Blech, die verklebt werden sollen, werden zusätzlich mit einer Bürste mit harten Borsten oder einem Metallbürstchen gereinigt. Beschädigte Stellen können zusätzlich mit PVA-Kleber, der mit Wasser im Verhältnis 1:3 verdünnt wurde, grundiert werden. Die Dicke des aufgetragenen Schichtes sollte 1 mm pro Durchgang und insgesamt 2 mm nach Abschluss nicht überschreiten.