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Wie man ein Blockhaus baut

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Der Bau eines Blockhauses beginnt mit dem Fundament – ebenso wie bei jedem anderen Gebäude. Für Blockhäuser und Bauten aus verleimtem Holz werden meist flache Streifenfundamente verwendet. Bei größeren Gebäuden empfiehlt es sich, auch eine monolithische Fundamentlösung mit einer Tiefenlage von 1 bis 1,5 Metern in Betracht zu ziehen.

Die genaue Tiefenlage des Fundaments hängt von der Region ab, in der gebaut wird, sowie von der Einfrierungstiefe des Bodens.

Eine negative Seite bei der Errichtung eines vollen Fundaments ist die deutlich steigende Kostenstruktur durch die deutlich erhöhten Erdarbeiten und den höheren Betonverbrauch. Einige Bauherren experimentieren mit Blockfundamenten unter dem Blockhaus. Dies ist technisch zulässig – ein gut gebautes Blockhaus steht stabil auf jedem Untergrund.

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Setzungsverhalten des Blockhauses

Ein besonderes Merkmal aller aus rohem Holz gebauten Holzhäuser ist ihre Setzung. Obwohl jeder Werkstoff eine gewisse Schrumpfung aufweist, ist dies bei Blockhäusern am deutlichsten sichtbar.

Holz zeigt ein erhebliches lineares Ausdehnungsverhalten bei Temperaturunterschieden und ungleichmäßiger Trocknung. Die Schrumpfung des Holzes führt zu einer Beeinträchtigung der Dichtigkeit der Wände, zur Bildung sogenannter Hohlräume und letztlich zur Notwendigkeit einer erneuten Dichtung des Blockhauses.

Die vollständige Vermeidung der Holzschwund ist natürlich unmöglich. Eine zweistufige Dichtung des Blockhauses kann jedoch die meisten negativen Folgen minimieren. Die erste Dichtung erfolgt bei der Montage, die zweite nach dem Abstellen des Hauses über ein Jahr. Diese zweite Dichtung dient der Wiederherstellung der Wanddichtigkeit nach dem Setzungsprozess.

Veredelung des Blockhauses

Nach der Montage kann das Haus mit praktisch allen modernen Baumaterialien veredelt werden. Doch lohnt sich dies wirklich, wenn man bedenkt, dass Holz an sich warm und ästhetisch wirkt. Wichtig ist, Holz von außen und innen mit einem Schutzmittel zu behandeln, die Oberfläche zu schleifen und eine Schicht Lack aufzutragen.

Lack- und Farbstoffe sollten keinesfalls sparsam eingesetzt werden. Verwenden Sie bewährte Imprägnier- und Lasuren, da ihre Qualität die strukturelle Integrität des gesamten Hauses sowie sein äußeres Erscheinungsbild über die gesamte Nutzungsdauer bewahrt. Einmalige Behandlung mit Holzschutzmittel am Anfang der Nutzung; Lackierung kann alle 5–7 Jahre oder länger aktualisiert werden, je nach Qualität und Haltbarkeit des Mittels.

Die beliebtesten Materialien für die Innenausstattung sind Blockhaus- und Holzschalungplatten. Diese sind besonders beliebt, weil sie die Natürlichkeit des Holzbaus erhalten und keinen Kontrast zwischen dem ökologischen Stil des Hauses und modernen Gestaltungstrends schaffen.

Dach des Blockhauses

Blockhäuser werden meist mit traditionellen Dachformen ausgestattet, die z. B. mit handgefertigten Ziegeln oder Bitumen-Deckplatten gedeckt werden. Beide Materialien passen organisch in das Gesamtbild des Gebäudes und bieten gute technische Eigenschaften.

Beispielsweise ist es wichtig, dass das Dachmaterial Schall von Regentropfen dämpft und die Erwärmung durch direkte Sonneneinstrahlung verhindert. Sicherlich übertrifft Bitumen mit Schieferabdeckung und Keramik diese Funktionen deutlich besser als die weit verbreitete, günstige Metallblechdachfläche, die bei Regen sehr laut ist und im Sommer in Mittelrussland so stark aufheizt, dass man darauf ein Ei braten könnte.