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Wie man eine Bogenöffnung in einer Wand baut

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Создание красивой арки из гипсокартона кажется сложным заданием лишь на первый взгляд. Как правило, стандартные арки не превышают ширину в 2 метра. В данной статье мы будем рассматривать создание именно такого проёма.

Diese Alternative zu einer gewöhnlichen Tür eignet sich perfekt für Standardwohnungen und die meisten Privathäuser, in denen keine nicht-standardmäßigen Grundrisse, riesige Räume oder Foyers vorhanden sind.

Die aktuellsten und beliebtesten Breiten vorgefertigter Gipskartonbögen betragen 90 und 150 cm. Für ihre Herstellung reicht ein leichter Rahmen aus herkömmlichem Metallprofil, ein minimales Werkzeugset und Grundkenntnisse im Umgang mit Gipsplatten aus.

Benötigte Materialien und Werkzeuge

  • Gipskarton:
  • Zwei Gipskartonplatten mit einer Dicke von 12,5 mm. Die Plattenabmessungen können variieren, müssen aber mindestens so breit sein wie die zukünftige Öffnung.
  • Eine Platte speziellen Bogen-Gipskartons mit einer Dicke von 6,5 mm.
  • Profile:
  • Richtprofil PN 27 x 28 – 4 Stück.
  • Stützprofil PS 60 x 27 – 1 Stück.
  • Verstärkter Bogenwinkel – 2 Stück.

Benötigte Werkzeuge: Hammerbohrer, Metallschere, Schraubendreher, Gipskartonmesser, Wasserwaage, Lineal und Bleistift. Mit diesem vollständigen Werkzeugset kann die Arbeit beginnen.

Arbeitsschritte

Zunächst muss der gewünschte Radius des zukünftigen Bogens festgelegt werden. Bei der Auswahl sollte man sich an der Benutzerfreundlichkeit orientieren: Der Bogen sollte nicht zu stark abgerundet sein, da die Form eines perfekten Kreises einen signifikanten Teil des nutzbaren Volumens verbraucht, was beispielsweise die Bewegung von Möbeln oder anderen großen Gegenständen erschweren könnte.

Empfehlenswert ist, einen Radius zu wählen, der der Hälfte der zukünftigen Öffnungsbreite entspricht. Die Gipskartonplatte wird mit einem Faden und einem einfachen Bleistift nach dem Prinzip eines Zirkels markiert. Auf der Mitte der Platte wird eine Achse markiert, an der sich der Bezugspunkt für die Markierung befindet.

In den vorgesehenen Mittelpunkt des Kreises wird ein Schraubenzieher eingeschraubt, an dem ein Faden befestigt wird. An den Faden wird ein Bleistift gebunden, mit dem der Kreisverlauf oder mehrere Segmente des zukünftigen Bogens bei voller Spannung des Fadens gezeichnet wird.

Nachdem die Konturlinie des Bogens auf den Gipskarton aufgetragen wurde, muss der überschüssige Material abgeschnitten werden. Am besten eignet sich hierfür eine elektrische Säge, doch bei deren Fehlen kann auch eine Feinsäge oder ein Gipskartonmesser verwendet werden. Als Notlösung eignet sich auch ein herkömmliches Taschenmesser mit austauschbaren Klingen.

Die Gipskartonplatten sollten immer flach auf dem Boden oder einem Tisch geschnitten werden, wenn dies möglich ist. Eine ebene und feste Unterlage ist entscheidend für eine präzise Ausschneidung. Nach dem Schneiden ist eine Platte die Schablone des Bogens, die andere die Spiegelung dieser Schablone.

Nach dem Ausschneiden der Gipskartonplatten kann die Metallkonstruktion montiert werden. Ihre Form und Abmessungen hängen von den Maßen ab, die von der Schablone übernommen wurden. Das Richtprofil wird an der Wand und Decke in zwei parallelen Bändern befestigt. Der Abstand zwischen den parallelen Profilen bestimmt die Dicke (Querschnitt) des Bogens. Es wird empfohlen, diesen Abstand zwischen 20 cm zu halten.

Wenn der Bogen anstelle einer Tür in eine Öffnung eingebaut wird, ist die Dicke des Gipskartons zu berücksichtigen – zweimal 12,5 mm plus ein Sicherheitszuschlag von 2 mm. Der Gipskarton wird mit kleinen Schrauben alle 20–25 cm an den Profilen befestigt.

Anschließend muss die Länge (Bogenlänge) gemessen und aus dem Richtprofil mit Hilfe von häufigen Einschnitten mit der Metallschere eine Kopie des Bogenverlaufs hergestellt werden. Dieses Profil wird innen am Bogen entlang der gesamten Bogenlänge befestigt. Hier sollte man nicht sparen – befestigen Sie das Profil so oft wie möglich.

Anschließend werden aus dem Stützprofil Querträger hergestellt, die genau so lang sind wie die Bogenstärke. Diese werden alle 10 cm entlang des gesamten Bogenumfangs zwischen die beiden Richtprofile eingesetzt. Dies sorgt für ausreichende Steifigkeit.

Abschlussphase

Nach Abschluss der oben beschriebenen Arbeiten wird der dünne Bogen-Gipskarton in den Bogen eingelegt. Dazu muss die Umfangslänge des Rahmens bekannt sein: Daraus wird eine 6,5 mm dicke Gipskartonband hergestellt. Um dem Band die richtige Bogenform zu verleihen, muss es leicht angefeuchtet werden und auf einen Stuhl gelegt werden. Unter eigener Schwerkraft wird das Band nach einer Weile nachgeben. Um die Bogenform genau zu kontrollieren, kann man mit einem Metallstempel mehrmals über das Band fahren.

Beim Biegen des Gipskartons ist die Menge an Wasser zu überwachen. Wenn die Platte zu stark angefeuchtet wird, besteht die Gefahr, dass sie sich stark auflöst und bricht. In Einzelfällen, bei geringem Bogenradius, kann ein herkömmlicher 12,5 mm Gipskarton ausreichen. Der spezielle Bogen-Gipskarton ist nur bei stark gekrümmten Bögen erforderlich.

Der letzte Schritt bei der Montage des Bogens in einer Türöffnung ist die Befestigung des Bogenwinkels (perforiertes Profil) entlang beider Kanten des Rahmens. Dieser Teil dient zur Verstärkung der Putzschicht, die später auf den Bogen aufgetragen wird. Danach werden die Fugen mit Band verklebt und der Putz glatt geschliffen.