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10 Fehler beim Dämmen der Loggia, die Sie kennen sollten
Wie verbinden und dämmen Sie eine Loggia, ohne das äußere Erscheinungsbild des Hauses und das Klima in Ihrer eigenen Wohnung zu beeinträchtigen? Wir haben einige Warnhinweise gesammelt: es ist Zeit, aus den Fehlern der Vorgänger zu lernen
Das eigenständige Verbinden und Dämmen einer Loggia ist eine ganze Geschichte mit zusätzlicher Bauarbeit, komplexen Technologien und einer Menge an Papierkram. Und mit unvorhersehbaren Ergebnissen: Es kann vorkommen, dass nach allen Bemühungen die gedämmte Wand aus dem Fensterrahmen herausragt, die Fenstergriffe zu hoch sind und von der Decke Tropfen kondensieren. Wir erklären, wie Sie eine Loggia zu einem vollwertigen Teil Ihrer Wohnung machen und es nicht bereuen!
Fehler 1: Umgestaltung und Umbau ohne Genehmigung
Selbst wenn Sie keine Wand zwischen Wohnung und Loggia abreißen möchten, sondern nur den Raum hinter dem Fenster dämmen wollen, ist es besser, über Ihre Vorhaben einen Vertreter des BTI zu informieren – damit Sie später keine Probleme haben, beispielsweise bei der Verkauf von der Wohnung wegen Unstimmigkeiten in den technischen Unterlagen des Wohnraums.
Tipp: Verglasten Sie den Balkon mit Schiebeverglasungen mit Aluminiumprofilen – und richten Sie so eine Sommer-Nicht-Heizungsloggia ein. Diese Maßnahme erhöht den nutzbaren Raum (zum Beispiel zum Lagern), und der Wind aus dem Balkon wird deutlich geringer. Für eine solche Verglasung ist keine Genehmigung erforderlich.

Fehler 2: Verschieben des Radiators auf die Loggia
Wenn Sie eine Genehmigung für Umgestaltungen erhalten haben, ist es unwahrscheinlich, dass Sie einen solchen Trick durchführen werden. Aber wissen Sie: Es ist nicht erlaubt, Rohre für den Radiator und den Heizkörper selbst an die Außenwand des Gebäudes zu führen. Die Wärmeverluste auf der Loggia sind zu groß, die Rohre können bei falscher Dämmung einfrieren und es können Katastrophen auftreten; für nichtwohnfläche war vor Kurzem noch eine erhebliche zusätzliche Gebühr nach individueller Neuberechnung fällig. Auf jeden Fall werden Heizkörper nicht auf die Loggia verschoben – denken Sie daran, noch in der Planungsphase eines gedämmten Balkons.
Tipp: Eine elektrische Fußbodenheizung oder ein Ölstrahler helfen Ihnen – er kann an der Wand wie ein gewöhnlicher Heizkörper befestigt werden.

Fehler 3: Rahmenlose Verglasung
Rahmenlose Fenster sehen gut aus – in geschlossenem Zustand ist es eine glatte Oberfläche, manchmal sogar ohne Kanten. Außerdem sind die Fensterblätter einfach zu „Faltwerk“ zusammenzubauen, ohne den Loggia-Raum zu beanspruchen. Aber für eine gedämmte Balkon ist diese Lösung nicht geeignet: Einzelne Verglasungen und Lücken zwischen den Fenstern können den Kälteeinfluss nicht abwehren. Außerdem sammeln sich schnell Schmutz und Staub auf ihnen, es bleiben Fingerabdrücke und Moskitonetz kann nicht befestigt werden.
Tipp: Schauen Sie sich neuere Entwicklungen an – zum Beispiel zu thermisch isolierten Hebebalkenfenstern. Aber der beste Weg für die Verglasung einer warmen Balkon bleibt immer noch PVC-Fenster mit herkömmlichen Spreizfenstern. Tatsächlich beanspruchen sie nicht viel Platz – Sie können sie nur zum Lüften öffnen, und zwei Mal pro Jahr öffnen Sie sie einmal, um das Glas von außen zu reinigen.

Fehler 4: Außenverglasung auf Halterungen
Um die Fläche zu vergrößern, oder genauer gesagt, das Volumen der verbundenen Loggia zu erhöhen, bauen Eigentümer von Wohnungen einen Rahmen für die Verglasung mit Auslegung auf mehrere Dezimeter. Oben am Umfang entsteht ein breiter Dachstuhl, auf dem ständig Schnee anhäuft und im Wechseljahr laut regnet. Das Wichtigste – auf der Fassade entsteht ein glasiger Wucher, der das Erscheinungsbild des Gebäudes verändert.
Tipp: Eine Alternative ist nur innerhalb der Fassadeneinheit möglich. Wenn alle Balkone Ihres Hauses offen (oder sollten sie es eigentlich sein) – sollten Sie die Idee der Verbindung oder sogar nur der Verglasung aufgeben. Und die Loggia mit grünen Pflanzen verschönern.

Fehler 5: Einzelne Dämmungsschicht
Um eine gedämmte Loggia zu schaffen, werden Parapet und Wände mit einer Verlegung aus Schaumblöcken mit einer Dicke von 70–100 Millimeter dupliziert – dieses Material besitzt ausgezeichnete thermische Isolierung und Frostbeständigkeit, daher denken einige, dass es nicht notwendig ist, Wände und Parapet, die aus Innen mit Schaumblöcken gebaut wurden, zusätzlich zu dämmen. Tatsächlich kann eine solche Dicke durchaus einfrieren.
Tipp: Fügen Sie dem Dämmungspaket entweder Extrudierungs-Penopolystyrol-Platten oder Steinwolle-Platten hinzu.

Fehler 6: Vernachlässigung der Dampfsperre
Es ist besonders gefährlich, wenn Sie Minwolle als Dämmung verwenden – ohne eine dämpfende Materialschicht wird sie nass und beschädigt Wände und Boden auf dem Balkon, und Nachbarn könnten Kondenstationen auf der Decke ihrer Loggia entdecken. In einem außenliegenden Abstellraum ohne Dampfsperre wird konstant Kondenswasser entstehen.
Tipp: Selbst wenn Sie nur Polystyrol oder andere Schaummaterialien für die Isolierung verwenden – nichts hindert Sie daran, eine dünne Schicht einer Dampfsperre hinzuzufügen. Für Minwolle ist diese zusätzliche Maßnahme ein absolutes Muss!

Fehler 7: Missbrauch von Dichtmittel ohne Schutz
Risse mit aufgeblasener Montage-Polyspachtmasse – ein Alptraum für Perfektionisten. Ästhetisch unattraktiv, sie können auch das Klima in der Wohnung beeinträchtigen: Das Dichtmittel aus Polyurethan-Harz ist nicht sonnenbeständig und widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit. Ohne angemessenen Schutz zerstört es schnell, öffnet zuvor verschlossene Lücken und Risse für Durchlüftung und Straßenlärm.
Tipp: Bearbeiten Sie sorgfältig die „aufgeblasenen“ Nähte – schneiden Sie überschüssiges Dichtmittel ab, schleifen Sie den Material mit feiner Schleifpapier und überziehen Sie es mit Putz oder Acryl-Farbe (am besten verwenden Sie beide Varianten). Wenn Sie keine Putz- oder Farbe-Mittel zur Verfügung haben, nehmen Sie spezielle Montage-Band – aber beachten Sie, dass Farbe auf solche Nähte schlecht aufträgt.

Fehler 8: Falsche Bodenkonstruktion
Versuchen Sie nicht, den Boden mit einer starken Sand-Zement-Stützschicht zu idealisieren, auf der später eine feste Schicht Klemm-Fliese und dann Keramikfliesen liegen. Es ist gefährlich, die Decke zu überlasten. Besser wäre es, den Boden mit ultraleichten Materialien zu isolieren (wir sprechen hierbei nicht über eine Fußbodenheizung).
Tipp: Es gibt viele Rezepte für die Dämmung des Bodens auf einer Loggia, aber alle sind grundsätzlich auf die Verwendung weichem Dämmungsmaterial direkt über Betonplatten reduziert (Sie können Penoplex oder Minwolle verwenden). Danach wird empfohlen, eine zweite Schicht Dämmung zu legen – und unbedingt eine hydro-isolierende Schicht (Legen Sie ein Hydro-Isolationsfolie mit mehr als 15 cm Überhang). Oberhalb können Sie eine dünne Stützschicht anbringen – viele Handwerker legen einfach Holzfaserplatten, wenn der Balkon keine erhebliche Neigung hat: Holzfaserplatten sind dünn, leicht und glatt, und darüber können Sie sowohl Teppich als auch Laminat legen.

Fehler 9: Dämmung der Wand zwischen Loggia und Wohnung
Wenn eine Loggia verbunden und gedämmt wird, wird die äußere Wand zur innenliegenden. Die Bekleidung mit verschiedenen Wärmisolationsmaterialien ist in den meisten Fällen eine unnötige Zeit- und Geldverschwendung – die Isolierung beeinflusst das Klima in der Wohnung auf beiden Seiten dieser Wand nicht.
Tipp InMyRoom: Verwenden Sie die gesparten Gelder für eine schöne Wand- und Fensterbrett-Bekleidung. Und auf wichtige Kleinigkeiten – siehe den nächsten Punkt.

Fehler 10: Unachtsamkeit bei Kleinigkeiten
Dieser Fehler tritt normalerweise von allen auf. Aber die häufigsten Fehler können Sie am besten vermeiden:
- Bei der Verglasung planen und besprechen Sie die Höhe der Griffposition sowie das Material, die Dicke und den Befestigungsart des Fensterbretts (wenn Sie beschließen, eine Fensterbank an die Rahmen zu hängen);
Erörtern Sie, ob eine Moskitonetz erforderlich ist und wie es montiert wird;
Die Lücken zwischen Parapet und Deckenplatten, die nicht bis zur Decke oder Oberfläche der Fensterverglasung ausgefüllt sind, müssen Sie nachlegen und ausbauen. Klären Sie, welche Materialien und Werkzeuge benötigt werden – und führen Sie die Arbeiten vor Beginn der Dämmung durch.
Tipp: Wenn das Dämmungspaket an den Wänden stark dick wird, kümmern Sie sich um passende Profil-Erweiterungen – damit die Wand nicht weit unter der Fensterverglasung herausragen.

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