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In der Wohnung ist es stickig und heiß: Wie man einen angenehmen Mikroklima schafft

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Es fehlt Ihnen in der Wohnung an frischer Luft? Wir erklären, wie Sie komfortable Lebensbedingungen schaffen können

Optimale Lufttemperatur

Blicken wir in das Sanitär- und Hygienestandarddokument (SanPin): In der kalten Jahreszeit beträgt dies 20–24 °C, im Sommer nicht mehr als 25 °C. Doch nicht alles ist so einfach: Viele Gebäude wurden mit technischen Abweichungen gebaut – es entstehen Schrägen und Ritzen, außerdem werden Baustoffe ohne Einhaltung der Normen ausgewählt. Häuser können gerettet werden durch Klimaanlagen, Ventilatoren und Zimmerpflanzen. Ein weiterer Weg: Den Thermostat installieren und die Temperatur in der Wohnung mit einer einzigen Taste steuern. Hier sind noch einige Tipps.

Die Fenster nicht öffnen

Es scheint, als würde es durch offene Fenster kübler werden. In Wirklichkeit lassen Sie jedoch nur heißere Luft ins Zimmer gelangen. Effektiver ist es, die Fenster zu schließen und eine Klimaanlage einzuschalten. Um Sonnenlicht nicht in die Wohnung hereinzulassen, schließen Sie das Fenster mit Vorhängen oder Rolläden.

Die Räume am besten frühmorgens und spät abends lüften, wenn die Luft draußen nicht so heiß ist.

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Und wenn es keine Klimaanlage gibt?

Verwenden Sie einen Ventilator: Stellen Sie vor ihn eine Schale mit Eis. Durch diesen Effekt kühlt sich der Luftstrom ab. Der einzige Nachteil: Das schmelzende Eis muss regelmäßig gewechselt werden.

Dies ist übrigens auch eine hervorragende Methode zur Feuchtigkeitszufuhr in der Wohnung. Falls Sie einen Luftbefeuchter haben, nutzen Sie ihn häufiger – das hilft ebenfalls. Ebenso hilft die tägliche Nassreinigung der Wohnung.

Den Badewärmeverteiler absperren

Falls möglich, schließen Sie die Zufuhr heißes Wassers zum Badewärmeverteiler ab – dadurch wird es in der Dusche kübler. Das lässt sich bei Vorhandensein eines separaten Ventils realisieren. Falls Sie solch ein Ventil nicht haben, sollten Sie es bei einer Renovierung unbedingt vorsehen: Das ist praktisch.

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Textilien wechseln

Falls Sie in Ihrer Wohnung Teppiche haben, ist es besser, sie zu entfernen und zur Reinigung zu schicken: Sie erwärmen sich stark an und sammeln Staub.

Ersetzen Sie das Bettwäsche-Set durch Leinen- oder Baumwoll-Bettwäsche: Auf dieser liegt es nicht so heiß, und sie lassen gut Luft durch. Auch im heißen Sommer perfekt: Seide, doch sie hat einen Nachteil – hoher Preis.

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Optimale Luftfeuchtigkeit

Von Überschuss an Feuchtigkeit sind die Räume ständig feucht, die Wände platzen und die Bewohner kranken häufig. Von Mangel an Feuchtigkeit: Die Möbel verderben, der Parkettboden裂t, Hautprobleme treten besonders bei Kindern auf.

Wie kann man den Feuchtigkeitsgrad messen? Die optimale Luftfeuchtigkeit für ein Schlafzimmer nach Normen beträgt 40–60%, für ein Kinderzimmer 50%. Setzen Sie einen Hygrometer über einen Tag: Dann sehen Sie, wo sich die Werte abweichen.

Die Luft in der Wohnung ist zu trocken oder zu feucht. Was tun? Kaufen Sie einen Luftbefeuchter oder legen Sie einen großen Aquarium mit Fischen auf. Für feuchte Räume eignet sich ein Luftentfeuchter.

Die Lüftung prüfen

Falls in der Wohnung ein Brummen und kalte Luftströmungen vorhanden sind – alle kranken, falls die Luft nicht zirkuliert – wird schwer geatmet, Kopfschmerzen treten häufig auf, chronische Müdigkeit sammelt sich.

Welche Geschwindigkeit sollte es sein? Laut Normen darf die Luftbewegung im Sommer nicht über 0,25 m/s betragen, im Winter nicht über 0,15 m/s.

Wie misst man sie? Mit einem Elektro-Anemometer – es zeigt auf, was mit der Lüftung nicht stimmt. Ein Experte rät, wie man das Problem lösen kann.

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Wie viel Staub haben Sie

Woher kommt der Staub? Er wird nicht nur von draußen hereingetragen. Schmutz von Schuhen, Schimmel, Bakterien, Hautschuppen – all das sind Staubquellen.

Wie kämpfen Sie gegen ihn? Man kann Luftreiniger mit starken Kohlefiltren installieren. Aber auf wunderbare Effekte sollten Sie nicht hoffen. Besser ist es, nicht zu vergessen, eine klassische Generalreinigung einmal pro Monat durchzuführen: Oberflächen mit feuchtem Tuch abwischen, Teppiche ausklopfen, Böden waschen, weiche Spielsachen waschen und häufig Staubsaugen. Mehr darüber, woher der Staub kommt und wie man sich dagegen schützt, lesen Sie in unserem Artikel.

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Den Sauerstoffgehalt prüfen

Von einem Mangel an Sauerstoff sinkt das Immunsystem, der Körper leidet unter Sauerstoffmangel, die Arbeitsfähigkeit sinkt.

Wie hoch ist der Normwert? Die allgemein akzeptierte Norm ist 21%.

Wie kämpfen Sie gegen einen Sauerstoffmangel? Ein Luftionisator hilft: Er versorgt den Sauerstoff mit Ionen. Atmen wird dadurch leichter. Denken Sie aber daran: Die Räume müssen mindestens regelmäßig gelüftet werden. Ein Minipflanzengarten hilft auch: Man kann Aloe und ein paar Palmen pflanzen.

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