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Herbstpflege für Rasenflächen

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Mit dem Eintritt des Herbstes benötigt der Rasen besondere Aufmerksamkeit. Die Pflege umfasst Mähen, Entfernen von Moos, Bodenauflage, Düngung mit Mineraldüngern sowie die Glättung der Rasengrenzen. Doch die Herbstpflege hat ihre eigenen Besonderheiten.

Alle Herbstarbeiten zielen darauf ab, die Durchlässigkeit des Bodens für Wasser und Luft zu erhalten, die Nährstoffversorgung der Wurzeln zu verbessern und die Ausbreitung von Pilzinfektionen zu verhindern.

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Rasendüngung

Rasen mit mehrjährigen Gräsern benötigen konstante Pflege. Während des Sommers erfolgt die Düngung mit ausgewogenen Düngemitteln im Verhältnis Stickstoff:Phosphor:Kalium von 3:2:1. Für jedes Ar sollten mindestens 0,5 kg aktiver Stickstoff eingesetzt werden.

Ein ausgewogenes Stickstoffangebot ist notwendig, um eine dichte, grüne Rasenfläche zu erhalten. Zu viel Stickstoff kann die Wurzeln schädigen und die Überwinterung erschweren. Daher wird im letzten Sommermonat das Verhältnis auf 1:1:1 (Stickstoff:Phosphor:Kalium) umgestellt.

Nach einer Pause Mitte September erfolgt die Düngung mit hohem Kaliumgehalt. Dies fördert die Bildung wasserhaltiger Verbindungen, die bei Gefrieren keine Eiskristalle bilden, die die Zellmembranen der Pflanzen zerreißen würden.

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Im Oktober sollte ausschließlich mit phosphor- und kaliumhaltigen Düngemitteln gedüngt werden. Diese Formulierungen stärken die Zellstrukturen und fördern die Wurzelbildung.

Bei der Auswahl von Düngemitteln für die Herbstdüngung sollten Stickstoffverbindungen vermieden werden, die das Graswachstum fördern, da der Rasen in der Herbstzeit Ruhe benötigt und die Struktur seines Grünflächenpokers stärken muss.

Kalkung des Rasens

Oft werden Probleme mit dem Rasenästhetikum fälschlicherweise mit zu hoher Bodensäure in Verbindung gebracht. Rasengräser fühlen sich am wohlsten auf leicht sauren Böden, nicht auf basischen.

Die Bodensäure sollte alle zwei bis drei Jahre überprüft werden. Bei erhöhter Säure (z. B. durch Mineraldüngung) sollte im Herbst Kalk aufgebracht werden. 100 bis 200 Gramm Kalk pro Quadratmeter sind empfehlenswert.

Letztes Mähen im Herbst

Der Rasen sollte während der aktiven Graswachstumsphase gemäht werden – bis Oktober/November. Die Mähhöhe sollte 1–2 cm höher als im Sommer liegen. Wenn das Gras unter 6 cm sinkt, kann es bei starken Frösten an einigen Stellen erfrieren. Wenn es über 10 cm wächst, kann es bei Schneefall verrotten.

Im September wird empfohlen, die Methode des vertikalen Mähens anzuwenden. Spezielle Geräte schneiden durch die Rasenfläche, wodurch abgeschnittene Rhizome schnell regenerieren und neue Wurzeln entstehen. Diese Methode beseitigt effektiv das angesammelte Moos und verbessert deutlich die Rasenqualität.

Bodenbelüftung

Außer den grundlegenden Pflegemaßnahmen sollte besondere Aufmerksamkeit auf die Qualität des Rasens nach dem Sommer verwendet werden. Anzeichen für Verschlechterung im Herbst können abgebrannte Stellen, Verwelkung, Zertrampeln oder Moosbildung sein.

Im Herbst sollte die Bewässerung eingeschränkt werden. Zu viel Feuchtigkeit kann die Wurzeln schädigen, den Boden verdichten und Krankheiten begünstigen. In solchen Fällen sollte der Boden an verdichteten Stellen belüftet werden, besonders an Stellen, an denen nach Herbstregen Wasser steht. Samen sollten auf freiliegende Flächen gesät werden, Blätter und Moos entfernt werden.

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Denken Sie daran: Krankheiten, Moos und starkes Unkrautwachstum deuten auf eine falsche Herbstpflege hin. Um sicherzustellen, dass der Rasen im Frühjahr dicht und seidig ist, sollten Sie ihm im Herbst besondere Aufmerksamkeit schenken.