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Sicken für Kunststofffenster

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Die Installation neuer Kunststofffenster ist heute kein Problem. Es genügt, bei einer der vielen Unternehmen, die solche Dienstleistungen anbieten, eine Bestellung aufzugeben, und die Arbeiten werden innerhalb der nächsten Woche vollständig abgeschlossen sein. Der Eigentümer der Wohnung muss nur die Montagegebühr zahlen – alles andere übernehmen erfahrene Fachleute.

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Aber die Ersetzung des alten Glassets ist erst die halbe Arbeit. Um dem Fensteröffnung ein sauberes, ästhetisches Erscheinungsbild zu verleihen, muss zusätzlich die Sicken abgedeckt werden. In der Regel übernimmt die ausführende Firma diese Aufgabe ebenfalls und führt die gesamte Arbeit komplex durch.

Aber wenn Sie glauben, dass die Wahl der Methode zur Abdeckung der Sicken und des Materials, aus dem sie hergestellt sind, nicht so wichtig ist wie die Wahl der Kunststofffenster selbst, irren Sie sich tiefgreifend. Sicken sind nicht weniger wichtig, und bevor Sie ein Material wählen, sollten Sie dessen Vorteile und vor allem Nachteile kennen.

Lassen Sie uns nun untersuchen, wie Sicken für Kunststofffenster aussehen können.

Sicken aus Sandwich-Platten

Häufig werden bei der Abdeckung von Sicken für Kunststofffenster einseitige und zweiseitige Sandwich-Platten verwendet. Während bei den einseitigen Platten das Material nicht ideal für breite Sicken geeignet ist (da es nicht ausreichende Steifigkeit besitzt), sind zweiseitige Sandwich-Platten praktisch die ideale Wahl.

Zu den Vorteilen dieses Baumaterials gehören:

  • Stabilität,
  • Steifigkeit,
  • Dauerhaftigkeit,
  • Verlässlichkeit,
  • hohe ästhetische Qualität,
  • hervorragende Wärmeisolierung.

Zweiseitige Sandwich-Platten können sowohl in modernen Neubauten als auch in Plattenhäusern mit Sickenbreite bis 12 cm sowie in Fachwerkbauten mit Wanddicke bis 60 cm verwendet werden.

Die Platten sind leicht zu bearbeiten, erfordern keine besonderen Fähigkeiten beim Einbau und sind einfach zu pflegen. Zudem verändert sich das Erscheinungsbild der Kunststoffplatten mit der Zeit praktisch nicht – sie sind nicht empfindlich gegenüber plötzlichen Temperaturwechseln oder hoher Luftfeuchtigkeit.

Sicken aus Blechplatten

Sicken können auch mit Blechplatten abgedeckt werden. Diese Methode wird weltweit eingesetzt, da Blechplatten zu den zuverlässigsten und qualitativ hochwertigsten Baumaterialien gehören.

Zu den Vorteilen zählen:

  • hervorragende Wärmeisolierung, die durch eine zusätzliche Schicht aus Mineralwolle verstärkt wird;
  • Stabilität;
  • Dauerhaftigkeit;
  • leichte Bearbeitung und Montage;
  • hervorragende ästhetische Eigenschaften;
  • Verwendbarkeit in Gebäuden jeglicher Art.

Der Hauptnachteil von Sicken aus Blechplatten ist ihr relativ hoher Preis, der um ein Vielfaches höher ist als bei anderen Abdeckungsmethoden.

Sicken aus Panelite (Zellplastik)

Wenn die Sicken nicht zu breit sind, kann für die Verkleidung zelluläres Kunststoffmaterial – Panelite – verwendet werden. Dieser Material ist kostengünstig, leicht zu bearbeiten und zu pflegen.

Panelite wird jedoch nur dann eingesetzt, wenn die Breite der Sicken 25 cm nicht überschreitet. Das liegt einfach daran, dass die maximale Breite einer einzelnen Kunststoffplatte diesen Wert nicht übersteigt, und wenn mehrere Platten miteinander verbunden werden, verliert die Sicken ihre ästhetische Attraktivität. Außerdem verblasst die Oberfläche von Panelite mit der Zeit und wird gelb, was ein gravierender Nachteil ist.

Daher ist es ratsam, dieses Material nicht zu verwenden, wenn Sie wirklich wollen, dass Fenster und Sicken langfristig ihr ursprünglich sauberes Aussehen bewahren.

Sicken aus Gipsputz

Bis vor kurzem wurden Sicken in fast allen Wohnhäusern traditionell aus Gipsputz hergestellt. Zu den Vorteilen dieses klassischen Verfahrens gehören mittlere Kosten und die Möglichkeit, die Arbeit selbstständig durchzuführen, ohne Fachleute zu konsultieren.

Aber Gipsputz-Sicken haben eine Reihe gravierender Nachteile, die ihre Verwendung in Verbindung mit Kunststofffenstern unzweckmäßig machen.

Zum einen kann kein Gipsputz sicher mit dem Kunststoffrahmen des Glassets verbunden werden. Folge: Spätestens nach einer gewissen Zeit erfolgt eine Trennung, es bilden sich Risse und die Dichtigkeit des Fensters wird beeinträchtigt.

Zum anderen bilden sich bei Temperaturunterschieden auf der Gipsputzoberfläche starke Kondensate, was zu Schimmelpilzbildung führt.

Zum Dritten dauert die Abdeckung von Sicken mit Gipsputz viel Zeit, da die Schichten nacheinander aufgetragen werden müssen, wobei jeweils gewartet werden muss, bis die vorherige Schicht vollständig getrocknet ist.

Kurz gesagt: Kunststofffenster zu installieren und gleichzeitig die Sicken mit der alten Methode des Gipsputz abzudecken, ist weder sinnvoll noch sinnvoll.

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Klebe-Sicken

Dies ist vermutlich die einfachste und kostengünstigste Methode zur Abdeckung von Sicken – die Verklebung mit dünnem Kunststoff. Der Prozess ist absolut unkompliziert, der Kunststoff klebt leicht auf eine glatte Oberfläche, und die benötigte Zeit für diese Art der Abdeckung ist minimal.

Dies sind die Vorteile von Klebe-Sicken. Zu den offensichtlichen Nachteilen dieser Methode gehört, dass die dünne Kunststoffschicht im Winter aufgrund von Temperaturschwankungen von der Sickenoberfläche abgelöst werden kann. Das Material besitzt keine Wärmeisolierungseigenschaften, wodurch die Wand darunter einfrieren kann. Auf der Kunststoffoberfläche bilden sich oft Kondensate, was zu Schimmelpilz- und Schimmelpilzbildung führt.

Und zum Schluss: Die Qualität und das Erscheinungsbild von Sicken an Kunststofffenstern hängen nicht nur von der gewählten Abdeckungsmethode, sondern auch von der Fachkompetenz der Installateure ab. Vertrauen Sie die Installation von Kunststoffglassets und die Abdeckung der Sicken nur erfahrenen Spezialisten mit umfangreicher Erfahrung und hohem fachlichen Niveau.

Wenn Sie sich entscheiden, die Sicken selbst zu verkleiden, seien Sie äußerst vorsichtig und sorgfältig, beachten Sie alle Regeln sorgfältig, führen Sie die Arbeit schrittweise und systematisch aus und beachten Sie unbedingt die Empfehlungen von Fachleuten.