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Gartenbewässerung

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Es gibt kaum jemanden, der gleichgültig gegenüber dem Anblick saftgrüner, sattem Grasfläche ist. Diese Farbe beruhigt, reduziert Stress, beruhigt und erfrischt gleichzeitig. Nicht alle Stadtbewohner haben ein Landgrundstück oder die Möglichkeit, durch Wald oder Wiese zu spazieren. In solchen Fällen kann bereits eine kurze Zeit auf einer Bank neben einem gepflegten, frisch duftenden Rasen eine positive psychologische Wirkung haben.

Doch für eine solche Erholung ist ein gepflegter Rasen erforderlich. Die wichtigste Bedingung für eine grüne und gesunde Rasenfläche ist eine rechtzeitige und korrekte Bewässerung. Rasenflächen, die mit Rasengrassamen bepflanzt wurden, in städtischen Parks oder auf Sommerhäusern, benötigen regelmäßige Bewässerung.

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Ziele und Aufgaben der Rasenbewässerung

  • Wiederherstellung des Wassermangels im Boden.

Während trockener Perioden und im Sommerhitze reichen Grundwasser und seltene Regenfälle nicht aus, um den Boden ausreichend mit Feuchtigkeit zu versorgen. Während Parkrasen mit starken, hohen Gräsern die Wurzelsysteme teilweise beschatten und vor Austrocknung schützen, sind dünne, kurz geschnittene Gräser in Blumenbeeten und Parterres direkten Sonnenstrahlen ausgesetzt und können schnell absterben. Besonders anspruchsvoll ist die Bewässerung eines gerade neu bepflanzten Rasens, auf dem bald die Keimlinge erscheinen werden.

  • Verstärkung des Grünmassewachstums.

Durch Wasser wird der Transport aller nötigen Nährstoffe für eine normale Entwicklung der Pflanzen ermöglicht.

  • Erhöhung der Resistenz des Rasens gegenüber Krankheiten und Verhinderung des Angriffs von Unkraut.

Optimale Zeit für die Rasenbewässerung

Die wichtigste Regel, die strikt eingehalten werden muss: Rasen darf nicht unter sengender Mittagssonne bewässert werden. Wassertröpfchen auf Blättern und Gras können eine schwere Verbrennung verursachen – der Linseneffekt tritt ein.

Auch abends zu bewässern ist nicht ratsam. Das Gras könnte nicht rechtzeitig trocken werden, was den Weg zu Pilzkrankheiten ebnen würde. Die beste Zeit für die Bewässerung ist morgens vor 10:00 Uhr oder abends nach 16:00 Uhr.

Im ersten Fall trocknet das Gras vor dem Mittag aus, im zweiten Fall während des Abends und nachts. Zwischen den Bewässerungen sollte der Boden trocknen, damit die Wurzeln Sauerstoff erhalten. Sauerstoffmangel schwächt den Rasen.

Mengen und Häufigkeit der Bewässerung

Zu diesem Thema darf man nicht mit einem Maßstab arbeiten. Die Wassermenge ist für jeden Rasen individuell, und die Wassermenge hängt von Klima, Lage, Bodentyp und Grasart ab.

In feuchten Klimazonen ist es leichter, einen dichten, grünen Rasen zu züchten als in trockenen Regionen, wo die Bewässerungsmengen deutlich höher sein müssen. Für mittlere Breiten Russlands beträgt der Wasserverbrauch pro m² im Sommer zwischen 0,2 und 0,4 m³, je nach Wetterbedingungen und Schattierung.

Lehmige Böden (Schwarzerde, Graulössböden) erfordern eine ausreichend reichliche Bewässerung – etwa 10 Liter pro m² – bei gleichmäßiger und langsamer Befeuchtung bis zur vollständigen Durchtränkung. Pfützen dürfen nicht entstehen.

Um zu überprüfen, ob Sie bei Ihrer Rasenfläche zu viel bewässern, können Sie eine Schraubzwinge oder einen Stock 15–20 cm tief in die Erde stecken. Ein ebener Abstand ohne Wasser zeigt eine korrekte Bewässerung an; wenn die Grube mit Wasser gefüllt ist, deutet dies auf deutlichen Überlauf hin.

Reife Rasenflächen benötigen nicht zu häufige Bewässerung. Selbst ohne Regen reicht eine Bewässerung einmal pro Woche aus, bei Hitze sogar alle drei Tage. Andernfalls droht eine Überwässerung. Die feuchte Schicht sollte 15–20 cm tief sein.

Ein zu geringer Bewässerungsintervall führt wiederum zu einer oberflächlichen Entwicklung des Wurzelsystems, Gelbfärbung und Austrocknung des Grases und fördert das Unkrautwachstum. Die optimale Lösung ist daher eine goldene Mitte.

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Bei neu bepflanzten Rasenflächen, bei denen die Samen noch nicht gekeimt haben, muss die Erde konstant feucht bleiben. Daher sollte der Rasen täglich morgens und abends bewässert werden, andernfalls könnte die verdunstende Feuchtigkeit die Samen schädigen.

Zusätzliche Bewässerung ist nach dem Mähen, Unkrautjagen und in Zeiten des aktiven Wachstums und der Verzweigung erforderlich.

Spezifika der Rasenbewässerung

Rasen kann auf zwei Arten bewässert werden:

  • Oberflächenbewässerung. Kann manuell mit Gießkannen oder Schläuchen mit Sprinklern (Aufsätze am Ende des Schlauchs) erfolgen, ebenso wie mit automatischen Bewässerungssystemen.
  • Unterirdische Bewässerung. Diese Methode ist vorzuziehen. Das Wasser gelangt gezielt zu den Wurzeln der Pflanzen, wodurch der Verbrauch reduziert wird. Sie kann sogar auf schwierigen Flächen (steile Hänge, Terrassen) eingesetzt werden, rund um die Uhr, ohne Gefahr eines Verbrennungsrisikos.

Bewässerungsgeräte

  • Für kleine Rasenflächen

Wenn die Rasenfläche klein ist, ist der beste Ansatz ein Tropfbewässerungssystem – ein Schlauch mit kleinen Löchern, durch die Wasser tropfenweise fließt. Vorteile: langsamer Wasserfluss, geringer Verbrauch. Nachteile: ungleichmäßige Befeuchtung, notwendige Erneuerung nach mehreren Jahren.

Man kann auch einen manuellen Sprinkler (Aufsatz am Schlauch) verwenden. Vorteil: Einstellbarer Strahl. Nachteile: ungleichmäßige Verteilung des Wassers und hoher Zeitaufwand.

  • Für mittlere Rasenflächen

Größere Rasenflächen sollten am besten mit Sprinklern bewässert werden. Das Modell kann je nach Form gewählt werden.

Für rechteckige Rasenflächen lohnt sich ein schwenkbarer Aufsatz für den Schlauch, für runde Flächen ein kreisförmiger Sprinkler, bei dem sich die gleiche Komponente im Kreis dreht. Bei unebenen Flächen muss der erste Typ oft bewegt werden; bei der zweiten Art ist die Befeuchtung in Ecken oft unzureichend.

Wenn eine gute Wasserdruckquelle vorhanden ist, ist ein pulsierender Sprinkler praktisch. Er funktioniert ebenfalls im Kreis oder in Segmenten.

  • Für große Rasenflächen

Bei großen Rasenflächen ist ein ausfahrbare Sprinkler optimal. Dazu ist eine unterirdische Rohrverlegung erforderlich, sowie ausfahrbare Kopf-Sprinkler. Hauptmerkmale: hoher Druck, niedrige Strahlhöhe, geringe Verdunstung. Das Gerät ist ziemlich teuer und aufwendig in der Installation.

Es gibt auch Modelle mit oberflächlichem Kopf (statisch), die günstiger sind, aber das Mähen und Gehen auf dem Rasen ist bei dieser Variante weniger bequem.

Prinzip des automatischen Bewässerungssystems und seine Vorteile

Manuelle Bewässerung erfordert große körperliche Anstrengung. Selbst das Gießen mit Schlauch kann ermüden, geschweige denn das Gießen mit Gießkannen – Zeit und Kraft werden verbraucht...

Glücklicherweise sind heute automatische Bewässerungssysteme verfügbar, die von Herstellern in großer Auswahl und zu verschiedenen Preisen angeboten werden. Früher wurde automatische Bewässerung nur in zentralen Stadtparks eingesetzt. Heute kann jeder Besitzer ein solches System auf seinem Grundstück installieren.

Die Vorteile automatischer Bewässerung sind offensichtlich:

  • Zeitersparnis,
  • keine menschliche Anwesenheit erforderlich,
  • rationeller Wasser- und Energieverbrauch,
  • Integration mit Regensensor.

Typischerweise erfolgt die Bewässerung mit Sprinklern, die auf dem Rasen installiert sind und Tropfen sprühen. Sie rotieren und bewässern einen kreisförmigen Bereich, wobei die Bewegung durch den Wasserdruck ermöglicht wird. Mit speziellen Aufsätzen, die im Lieferumfang enthalten sind, kann die Geometrie und Fläche des bewässerten Bereichs verändert werden. Die Rotation kann bei Bedarf jederzeit abgeschaltet werden.

Je nach Form des Rasens können optimale Einstellungen gewählt werden. Nach vorheriger Programmierung kann man mehrere Tage wegbleiben – das System schaltet sich automatisch ein und aus, und der Regensensor passt die Einstellungen an – bei Regen wird die Bewässerung nicht aktiviert.

Wenn die Bewässerung auf Zeiten mit geringem Wasserverbrauch (z. B. in Dörfern mit zentraler Wasserversorgung) programmiert wird, wenn der Wasserdruck hoch ist, kann man auch Energie sparen, da weniger Energie für die Förderung des Wassers mit einem Eigenpumpen erforderlich ist, und die Pumpenausrüstung im schonenden Modus arbeitet. Alle Leitungen sind unterirdisch verlegt; sichtbar sind nur die vertikalen Sprinkler, wodurch die äußere Erscheinung des Rasens nicht beeinträchtigt wird.

Automatische Bewässerung entlastet die Besitzer von langweiliger Arbeit, und die Pflanzen erhalten Wasser gleichmäßig und regelmäßig. Der oberste Bodenbereich trocknet niemals aus, wodurch die Feuchtigkeit um die Rasenwurzeln erhalten bleibt.