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Technologie zur Verlegung von Metalldachziegeln

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Metalldachziegel sind längst fest in der Rangliste der am häufigsten verwendeten Baumaterialien in Russland verankert. Häuser mit Dächern aus diesem Material finden sich in allen Regionen des Landes – vom äußersten Norden bis in die subtropischen Süden. Diese Beliebtheit verdankt das Material seinen Eigenschaften und seiner Haltbarkeit.

Dieses Material wird in Fabrikumgebung hergestellt, und die hochwertige Pulverlackierung schützt das Metall jahrelang vor Korrosion. In Bezug auf Festigkeit und Haltbarkeit übertrifft diese Beschichtung ähnliche Materialien auf Asbestzementbasis (Schieferschindeln) deutlich.

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Aufbauend auf der Montage ist Metallziegel nicht die einfachste Dachlösung: hier gibt es Feinheiten, die Ausschneidung des Materials ist recht komplex, besonders bei komplexen, gebrochenen Dächern, was zu hohen Abfällen und Resten führt. In diesem Artikel sprechen wir über Montage-Feinheiten und geben eine detaillierte, Schritt-für-Schritt-Anleitung.

Vorbereitung des Unterbaus: Dachlattung

Als Material für die Dachlattung eignen sich planierte 25 x 100 mm Bretter oder unbeplante Holzplatten. Der Abstand der Bretter wird individuell je nach Modell (Profil) der ausgewählten Dachziegel gewählt. In der Regel beträgt dieser Abstand etwa 400 mm.

Die Bretter, die an die Traufe reichen, müssen 10–15 mm dicker sein als die Hauptmasse der Dachlattung, da diese Stelle höhere Belastungen durch Wind und Schnee trägt. Ein entscheidender Schritt ist die Installation einer wasserdichten Schicht unter der Dachlattung. Die wasserdichte Folie sollte niemals direkt auf die Bretter montiert werden, da die Belüftung des Dachunterbaus selten richtig ausgeführt ist und ausreicht, um Kondensat vollständig und ungehindert abzuleiten. Die Dachlattung dient auch zur Schaffung einer Luftspalte zwischen der wasserdichten Unterlage und der montierten Metallziegel. Die Höhe der Luftspalte entspricht der Dicke der Bretter.

Die Installation von Traufen-, Dachfirst- und Kehlblechen erfolgt gemäß folgender Empfehlungen. Die Traufenbrett muss dicker sein als die Dachlattung und mit der Profilhöhe der Metallziegel ausgerichtet sein. Für eine sicherere Befestigung des Dachfirstbalkens werden zwei zusätzliche Bretter untergelegt. Die Befestigung des Balkens selbst muss mit besonderer Sorgfalt erfolgen, um eine sichere Fixierung zu gewährleisten, da an diesem Element die Paneele zweier Dachflächen verbunden werden.

Die Traufenbleche werden in der Regel aus demselben Material wie die Metallziegel hergestellt. Die Befestigung erfolgt mit Dachnägeln im Abstand von 300 mm. Um eine Überlappung zu gewährleisten, muss das Blech mindestens 100 mm über die Metallziegel hinausragen.

Montage der Metallziegelplatten

Je nach Dachkonfiguration ändert sich auch die Reihenfolge der Befestigung der Platten. Bei einem Satteldach beginnt die Montage an einem beliebigen Ende (Giebel), bei einem Vierflächendach (sogenanntes Flachdach) werden die Paneele von der höchsten Stelle nach unten gelegt.

Die Überlappung zwischen benachbarten Paneelen muss so erfolgen, dass jedes nachfolgende Blech die Kapillarrinne des vorherigen überdeckt. Je nach Modell der Metallziegel kann diese Rinne auf der äußersten linken Welle oder direkt entlang der linken Kante liegen. Das erste Blech wird mit einem Überstand von 40 mm hinter der Traufe installiert. Die Befestigung erfolgt in jede Welle.

Wenn die Montage von links nach rechts erfolgt, wird jedes nachfolgende Blech unter die rechte Kante des vorherigen Blechs eingelegt. Dadurch wird die Befestigung der Paneelen vereinfacht. Um eine gerade Montagelinie für das gesamte Dach zu gewährleisten, wird empfohlen, zunächst drei bis vier Bleche an einen Schrauben zu befestigen, damit sie sich frei bewegen können. Danach muss ihre Position so justiert werden, dass sie mit der Traufe ausgerichtet sind. Danach kann die vollständige Montage jedes Blechs erfolgen.

Die meisten Metallziegelmodelle werden nur mit selbstschneidenden Schrauben an die Dachlattung befestigt. Einige Typen (z. B. Kaskad) können jedoch auch mit verzinkten Dachnägeln befestigt werden. Dachschrauben müssen unbedingt mit einer Press-Unterlegscheibe mit Gummidichtung ausgestattet sein. Wichtig ist dabei, die Schraube nicht zu stark anzuziehen, um zu verhindern, dass die Gummidichtung beschädigt wird und später an dieser Stelle eine Undichtigkeit entsteht. Der Materialverbrauch an Befestigungselementen beträgt mindestens sechs Stück pro Quadratmeter Dachfläche. Die Schrauben werden in die Mulde der Welle der Metallziegel eingeschraubt.