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Schule Chung Experimental | BAU Brearley Architects + Urbanists | Shanghai, China

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Modernes Wohngebäude mit geschwungenen Architektur und leuchtend gelben Akzenten, umgeben von grüner Landschaft und Kindern auf Spaziergängen, die innovativen städtischen Design und moderne Architektur demonstrieren

Neubewertung der Schularchitektur in Shanghai

Allgemein zugängliche Schulen in ganz Shanghai unterscheiden sich oft durch eine strenge Anordnung und institutionelle Homogenität – Gebäude, die mehr an Fabriken als an Bildungsräume erinnern. Im Gegensatz dazu verändert die Schule Chung Experimental von BAU Brearley Architects + Urbanists (BAU) die Rolle der Schule als Raum für Forschung, Kreativität und emotionale Interaktion.

Das Projekt repräsentiert einen paradigmatischen Wandel, nicht nur in seiner formalen Umsetzung, sondern auch im pädagogischen Potenzial – indem es eine architektonische Basis bietet, die sowohl traditionelles Lernen als auch moderne, lernendenorientierte Bildungsmodelle unterstützt.

Designsprache für Freude und Neugierde

Inspiriert vom Kanalbereich und poetischen Zeichnungen des späten Architekten Zhang Zi Yuan, wurde die Schule Chung Experimental als zauberhafter Landschaftsbild entworfen.

BAU verändert die bekannte Typologie einer linearen Schulplatten, um eine flüssigere und dynamischere Form zu schaffen. Die Fassaden wölben sich, verwinden sich und vibrieren zu den zentralen Innenhöfen. Balkone sind geschwungen wie eingefrorene Wellen, parabolische Balkone treten nach außen und die Fassaden sind von Licht und Bewegung umgeben – eine Architektur der Träume und Entdeckungen.

Das Ergebnis ist eine Schule, die lebendig wirkt – ein Ort, wo Kinder ermutigt werden zu Staunen, Forschen und Spielen, wo die Umgebung selbst ein aktiver Teil des Lernens wird.

Von Disziplin zu Entdeckungen

Das Design reagiert direkt auf das traditionelle pädagogische System Chinas, das Wert auf Disziplin und Gedächtnis legt. Obwohl diese Systeme Generationen hochgebildeter Schüler hervorgebracht haben, bieten sie oft nicht die räumlichen Bedingungen, die Zusammenarbeit, Kreativität oder selbstorganisiertes Forschen fördern.

Das Design von BAU prophylaktisch die Zukunft der Bildung, indem es flexible Strukturen anbietet, die sich an veränderte pädagogische Konzepte anpassen können.

  • Bewegliche Trennwände ermöglichen das Zusammenführen von Klassen für gemeinsame Aktivitäten.

  • Glasgehäuse in Gängen werden zu inneren Straßen für Ausstellungen und soziale Interaktion.

  • Eckige „Gelenkzimmer“ fungieren als offene Bereiche für Gruppenarbeit.

  • Breite, gewundene Gänge innerhalb der außerschulischen Gebäude bilden ein Netzwerk von Lernwinkeln und informellen Gruppenräumen.

Diese miteinander verbundenen Umgebungen unterstützen neue Bildungsmodelle wie schülerzentriertes Lernen, STEAM-Bildung und digitales Projekt-Lernen.

Schule, verbunden mit Natur und Gemeinschaft

Die Schule liegt neben einem der historischen Kanäle von Qinpuzhou, und der Campus wurde als Sequenz von terrassenartigen Bildungslandschaften gestaltet. Spezialisierte Gebäude – Turnhalle, Bibliothek, Hörsaal und Schule für Kunst und Musik – stehen am Wasser mit großartigen Veranden und Fenstern, durch die der Kanal sichtbar ist.

In Zukunft könnte das Entfernen des bestehenden öffentlichen Zauns die Schulgärten noch stärker in die umgebende Gemeinschaft integrieren, wodurch sich das Gefühl von Offenheit der Gemeinschaft und Verbindung mit der lokalen Umgebung verstärkt.

Klassengebäude greifen auf grüne Dächer dieser spezialisierten Räume zu, wodurch eine schichtige vertikale Ökosystem für Lernen, Erholung und biologische Vielfalt entsteht.

Sport, Spiel und informelle Treffen

Sport und soziale Aktivitäten spielen eine Schlüsselrolle für das Wohlbefinden der Schüler. BAU hat die Kantine und Turnhalle direkt neben den Haupt-Spielplätzen platziert, wobei sie mit Tribünen verbunden sind, die die überdachte Terrasse mit dem Sportplatz verbinden.

Dieses kaskadierte Raum schließt sowohl Platz für Zuschauer als auch einen sozialen Amphitheater, wodurch Schüler ermutigt werden zusammenzukommen, sich zu entspannen und das tägliche Leben beobachten – ein räumliches metaphysisches Bild der außerunterrichtlichen Bildung.

Vorproduktion und nachhaltige Innovationen

Obwohl die Form der Schule geschwungen ist, basiert ihr Bau auf einer standardisierten strukturellen Gitter, wodurch über 40% vorfabrizierte Elemente verwendet werden können.

Dieser Ansatz minimiert Abfälle, verkürzt die Bauzeit und verbessert die Qualität der Ausstattung, demonstrierend wie expressive Architektur und kosteneffiziente Modulare zusammen existieren können.

Zur Bewältigung des nassen tropischen Klimas von Qinpuzhou verwendet das Projekt passive Sonnensteuerung durch tiefe Dächer, vertikale Risse und umfangreiche Vegetation. Grüne Dächer und durchlässig Oberflächen unterstützen die Ziele des „schwammigen Stadtes“, erhöhen die biologische Vielfalt und verringern den städtischen Wärmeinseleffekt.

Struktur der Zukunft des Lernens

Die Schule Chung Experimental ist mehr als nur ein Gebäude – es ist eine Bildungsekosystem, das Veränderungen unterstützt. Obwohl sie heute traditionellem Lernen entspricht, wurde sie so konzipiert, um münzende pädagogische Ansätze zu akzeptieren, die Zusammenarbeit, Neugier und kreatives Denken schätzen.

Darum bietet BAU Brearley Architects + Urbanists Shanghai einen mutigen Prototyp für schülerzentriertes Lernen, der zeigt, dass Architektur gleichzeitig unser Lernen formen und inspirieren kann.

Schule Chung Experimental | BAU Brearley Architects + Urbanists | Shanghai, ChinaFotos © INNSimagesSchule Chung Experimental | BAU Brearley Architects + Urbanists | Shanghai, ChinaFotos © INNSimagesSchule Chung Experimental | BAU Brearley Architects + Urbanists | Shanghai, ChinaFotos © INNSimagesSchule Chung Experimental | BAU Brearley Architects + Urbanists | Shanghai, ChinaFotos © INNSimagesSchule Chung Experimental | BAU Brearley Architects + Urbanists | Shanghai, ChinaFotos © INNSimagesSchule Chung Experimental | BAU Brearley Architects + Urbanists | Shanghai, ChinaFotos © INNSimagesSchule Chung Experimental | BAU Brearley Architects + Urbanists | Shanghai, ChinaFotos © INNSimagesSchule Chung Experimental | BAU Brearley Architects + Urbanists | Shanghai, ChinaFotos © INNSimagesSchule Chung Experimental | BAU Brearley Architects + Urbanists | Shanghai, ChinaFotos © INNSimagesSchule Chung Experimental | BAU Brearley Architects + Urbanists | Shanghai, ChinaFotos © INNSimagesSchule Chung Experimental | BAU Brearley Architects + Urbanists | Shanghai, ChinaFotos © INNSimagesSchule Chung Experimental | BAU Brearley Architects + Urbanists | Shanghai, ChinaFotos © INNSimagesSchule Chung Experimental | BAU Brearley Architects + Urbanists | Shanghai, ChinaFotos © INNSimagesSchule Chung Experimental | BAU Brearley Architects + Urbanists | Shanghai, ChinaFotos © INNSimagesSchule Chung Experimental | BAU Brearley Architects + Urbanists | Shanghai, ChinaFotos © INNSimagesSchule Chung Experimental | BAU Brearley Architects + Urbanists | Shanghai, ChinaFotos © INNSimagesSchule Chung Experimental | BAU Brearley Architects + Urbanists | Shanghai, ChinaFotos © INNSimagesSchule Chung Experimental | BAU Brearley Architects + Urbanists | Shanghai, ChinaFotos © INNSimagesSchule Chung Experimental | BAU Brearley Architects + Urbanists | Shanghai, ChinaFotos © INNSimagesSchule Chung Experimental | BAU Brearley Architects + Urbanists | Shanghai, ChinaFotos © INNSimages