There can be your advertisement

300x150

Warum die Kosten für Renovierungen um 40 % angestiegen sind: Wie man 2025 eine qualitativ hochwertige Renovierung durchführen kann, ohne pleite zu gehen

Diese Seite ist auch in den folgenden Sprachen verfügbar:🇺🇸🇷🇺🇺🇦🇫🇷🇪🇸🇵🇱🇨🇳

Wichtig ist es, daran zu denken, dass Einsparungen vernünftig sein müssen

Sie betreten einen Baustoffladen und erstarren vor der Regalablage mit Laminat, das vor einem Jahr noch um die Hälfte billiger war. Oder Sie öffnen eine Kostenschätzung Ihres Handwerkers und stellen fest, dass man früher mit diesen Geldern nicht nur eine, sondern zwei Zimmer renovieren konnte. Nein, es ist nicht so, dass Ihnen das vorkommt – die Preise für Renovierungen sind wirklich gestiegen, und nicht um irgendeine symbolische Prozentzahl. Laut Angaben von Marktanalysten ist die Kosten für Renovierungsarbeiten und Materialien in Russland im Durchschnitt innerhalb des letzten Jahres um 35-40 % gestiegen. Warum das passiert ist, was wirkt sich in Zukunft aus und wie man dennoch eine qualitativ hochwertige Renovierung durchführen kann, ohne seine Gesundheit zu verlieren?

Die wichtigsten Punkte der Artikel:

  • Hauptgründe für den Anstieg der Preise: Versteuerung von Importkomponenten, Mangel an qualifizierten Arbeitern und Inflation im Baubereich;

  • Die größten Preisanstiege betrafen dekorative Materialien (+45%), Sanitärtechnik (+38%) und Elektrik (+32%);

  • Experten prognostizieren für 2025 eine Stabilisierung der Preise mit einem Anstieg von nicht mehr als 10-15% pro Jahr;

  • Einphasige Renovierung mit sorgfältiger Logistik kann bis zu 25 % des Budgets sparen;

  • Russische Produzenten füllen aktiv den Markt mit Analogien zu importierten Materialien, die 20-30 % günstiger sind.

Was passiert mit dem Markt und warum ist alles so teuer

Die Hauptursache – Unterbrechung der Lieferketten und Änderung logistischer Routen. Haben Sie bemerkt, dass eine Kiste mit spanischem Mosaik, die früher direkt geliefert wurde, jetzt durch drei Länder fährt? Das ist nicht Willkür der Hersteller, sondern eine strenge Notwendigkeit, die die Endkosten um 15-20 % erhöht.

Ein weiterer Faktor – Mangel an qualifizierten Fachkräften. Nachdem viele Arbeiter aus benachbarten Ländern das Markt verlassen haben, stießen Baubrigaden auf einen schweren Personalmangel. Fachkräfte, besonders mit guter Reputation, begannen ihre Bedingungen zu bestimmen. Die Preise für Arbeiten stiegen im Durchschnitt um 25-30 %.

Noch eine Ursache – teurere Ausrüstung für die Produktion von Baustoffen. Importierte Maschinen und Ersatzteile für diese sind um 50-70 % teurer geworden, was unweigerlich auf den Endpreis des Produkts wirkt.

„Früher lag die Rentabilität in unserem Geschäft bei 20-25%, jetzt arbeiten wir mit einer Margen von 10-15%, und selbst dann sind Kunden schockiert über die Preise“, so solche Kommentare, die oft von Vertretern von Baufirmen zu hören sind.

Was am meisten gestiegen ist und wo kann man Stabilität erwarten

Nicht alle Bereiche im Bereich der Renovierungsleistungen sind gleich stark gestiegen. Die Hauptursachen für Anstieg waren:

  • Dezorativmaterialien im Premium-Segment (+45-50%);

  • Importierte Sanitärtechnik und Mischventile (+38%);

  • Elektrik und „Smart Home“-Systeme (+32%);

  • Dekorative Elemente und Einrichtungsgegenstände (+27%).

Bei manchen Kategorien zeigt sich ein moderater Anstieg:

  • Rohmaterialien (Zement, Sand, Mörtel) +15-20%;

  • Wohnflächenbeläge im Ekonome-Preisbereich +18%;

  • Demontagekosten +10-15%.

Finanzanalysten und Marktteilnehmer prognostizieren, dass wir 2025 eine Stabilisierung der Preise sehen werden. Ein erwarteter Anstieg liegt bei nicht mehr als 10-15% pro Jahr, was deutlich unter den aktuellen Werten liegt.

Drei Hauptfehler, weshalb Ihr Renovierung in der Hälfte des Preises stecken bleibt

Fehler Nr. 1: Vollständige Abwesenheit von Planung:
„Lassen wir es beginnen und schauen wir, wie es weitergeht“ – dieser Ansatz erhöht Ihr Budget garantiert um 30-40%. Ein fehlendes klares Projekt führt zu Umbauten, zusätzlichen Einkäufen und Arbeitsstillstand, die Sie dennoch bezahlen müssen.

Fehler Nr. 2: Alle Materialien auf einmal kaufen:
Intuitiv scheint es besser, alles gleichzeitig zu kaufen, damit Materialien nicht noch weiter ansteigen. In der Praxis führt das dazu, dass ein Teil der Materialien bei Lagerung verderben, andere sind unnötig und Geld bleibt monatelang blockiert.

Fehler Nr. 3: Einsparen an Fachkräften:
Ein Versuch, Geld bei Dienstleistungen von Designern oder Planern zu sparen, endet oft mit viel größeren Ausgaben für die Korrektur von Fehlern. Laut Statistiken spart ein Euro, der in professionelle Planung investiert wird, 3-4 Euro im Umsetzungsprozess.

Foto:  im Stil, Tipps, Renovierung, wie man sparsam auf Renovierungen auslegt, Renovierung mit eigenen Händen, Standardrenovierung, wie man Geld bei der Hausrenovierung spart, Planung vor Beginn der Renovierung, Renovierungseinsparungen, Renovierung 2025, Einsparung 2025, Warum die Preise für Renovierungen gestiegen sind, wie man eine qualitativ hochwertige Renovierung 2025 durchführt – Foto auf unserer Website

Design: Olga Golubeva

Strategie einer vernünftigen Einsparung: Was funktioniert in 2025

Phase 1: Planung mit Genauigkeit bis zum Schraubenzieher

Es ist wichtig, nicht nur allgemein über die zukünftige Renovierung zu wissen, sondern ein detailliertes Projekt mit präzisen Volumina an Arbeiten und Materialien zu haben. Das verhindert Überzahlungen und Situationen, in denen im Verlauf der Renovierung festgestellt wird, dass man für etwas nicht genug Geld hat.

Ein nützliches Werkzeug – spezialisierte Programme zur Berechnung von Materialien, die helfen, genaue Volumina mit einer Abweichung von nicht mehr als 5 % zu bestimmen.

Phase 2: Aufteilung der Renovierung in logische Phasen

Teilen Sie den gesamten Prozess in Phasen und bestimmen Sie, welche Materialien für jede dieser Phasen benötigt werden. Das ermöglicht eine Optimierung des Geldflusses und verhindert, dass Geld in Materialien gebunden bleibt, die in ein paar Monaten verwendet werden. Beispiel einer Aufteilung:

  • Demontage und Umplanung;
  • Austausch der Versorgungsleitungen;
  • Rohverkleidung;
  • Endverkleidung;
  • Installation von Sanitärtechnik und Elektrik;
  • Möblierung und Dekoration.

Phase 3: Überwachung von Aktionen und Sonderangeboten

Erstellen Sie eine Tabelle mit den benötigten Materialien mit Angabe der voraussichtlichen Kauftermine und verfolgen Sie Aktionen in mehreren Geschäften. Ein Großteil der Materialien kann mit einer Ermäßigung von 20-30 % gekauft werden, wenn nicht alles am Ende des Monats gekauft wird.

Interessantes Fakt: Viele Baustoffläden bieten saisonale Rabatte auf bestimmte Produkte an. Beispielsweise sinkt die Preise für Fliese im Februar-März, während Bodenbeläge im August-September günstiger werden.

Phase 4: Optimierung der Zusammenarbeit mit Subunternehmen

Falls Sie mit einer Baubrigade zusammenarbeiten, schlagen Sie ein System der Bezahlung vor, nicht nach Tagen, sondern nach erledigten Arbeiten. Das motiviert die Arbeiter, den Prozess nicht zu verlängern und ermöglicht Ihnen eine Kontrolle der Qualität auf jedem Stadium. Es ist auch ratsam, komplexe Baubrigaden statt einzelner Spezialisten zu wählen – das minimiert Stillstände und Konflikte zwischen verschiedenen Meistern.

Auf was man nicht einmal in einer Krise sparen kann

Obwohl Sie gerne Ihre Ausgaben reduzieren möchten, gibt es Kategorien, bei denen Einsparungen zu Katastrophen führen können:

  • Basis-Ingenieur-Systeme. Einsparungen an Qualität von Rohren, Elektrik und Ventilation können zu schwerwiegenden Problemen führen, die um ein Vielfaches teurer sind als das Problem zu lösen.

  • Wasserdichtung. Besonders in der Bad- und Küchenräume – Leckagen können all Ihre Bemühungen zur Renovierung aufheben.

  • Vorbereitung der Oberflächen. Eine schlechte Mörtel- oder Betonfläche führt zu schnellen Rissen und Abblätterung der Endmaterialien.

  • Eingangstüren und Fenster. Das ist nicht nur ein Ästhetik-Thema, sondern auch eine Frage der Energieeffizienz, Sicherheit und Lärmminderung Ihres Wohnraums.

Alternative Materialien: Was kann ohne Qualitätseinbuße ersetzt werden

Gute Nachrichten: Der Markt passt sich aktiv an neue Bedingungen an, und es gibt immer mehr qualitativ hochwertige russische Alternativen zu importierten Materialien.

  • Statt italienischem Keramikfliesen – weißbelorussische (Einsparung bis zu 40%);

  • Statt deutscher Sanitärtechnik – Produkte aus Türkei und VAE gleicher Qualität (Einsparung 25-30%);

  • Statt Schweizer Möbelzubehör – türkische Analogien (Einsparung bis zu 35%);

  • Statt spanischen und italienischen Wandpapieren – russische Tapetenfabriken, die aktuelle Technologien und Design erlernt haben (Einsparung 30-40%).

Wichtig ist es, zwischen offensichtlichen billigen Fälschungen und annehmbaren Analogien zu unterscheiden. Lesen Sie Bewertungen, fordern Sie Qualitätszertifikate und zögern Sie nicht, Verkäufer zu Fragen über die Herkunft der Komponenten.

Was passiert mit den Preisen weiter: Was kann man im Ende 2025 erwarten

Marktteilnehmer und Experten sind sich einig, dass der Höhepunkt des Preisanstiegs für Renovierungen bereits hinter uns liegt. In den nächsten Monaten wird ein langsamerer Anstieg und sogar eine leichte Korrektur in manchen Segmenten erwartet.

Faktoren, die die Preise bis Ende 2025 beeinflussen werden:

  • Erweiterung der Produktion russischer Materialien (Prognose: Preissenkung im Segment dekorativer Materialien um 7-10 %);

  • Anpassung der Logistikketten (Erwartete Senkung von Transportmarge um 5-8 %);

  • Saisonale Schwankungen des Nachfrage (Im Sommer und Anfang Herbst wird traditionell eine gewisse Preissenkung beobachtet).

Allerdings wird die Kosten für Arbeiten wahrscheinlich weiter langsamen Anstieg aufgrund des fortbestehenden Mangel an qualifizierten Fachkräften.

Wenn Sie eine Renovierung planen und sie ohne kritische Folgen für das Wohnen verschieben können, wäre der optimale Zeitpunkt zum Start der Renovierung das Ende des Sommers – Anfang Herbst 2025, wenn eine gewisse Stabilisierung der Preise und neue Angebote von russischen Produzenten erwartet werden.

Wenn es jedoch um notwendige Arbeiten oder Vorbereitung eines Wohnraums für den Verkauf geht, sollte man nicht zögern – bei sorgfältiger Planung und Beschaffung kann eine Renovierung auch in aktuellen Bedingungen mit minimalen Überzahlungen durchgeführt werden.

Wichtig ist es, daran zu denken, dass Einsparungen vernünftig sein müssen. Zu billige Renovierungen führen oft dazu, dass man innerhalb von einem oder zwei Jahren eine Neubearbeitung braucht, was im Endeffekt viel teurer ist.

Titelbild: Design-Projekt von Alexandra Zhiravleva