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Designer, Leiter oder selbst: Wem den Renovierungsprozess überlassen und wie man den richtigen Weg wählt
Es geht nicht nur um finanzielle Aspekte, sondern auch darum, was genau Sie von dem Ergebnis erwarten
„Es scheint, dass in jeder zweiten Wohnung bei uns ein Hochwasser passiert“, gesteht Ksenia Schachmatowa, Experte für Renovierungen mit über 250 realisierten Projekten. Renovierung ist immer eine Herausforderung, und der Erfolg hängt stark von der Mannschaft ab, die sie durchführt. In unserer Sendung „Renovierungsdurch“ zeigen wir nicht nur das Endergebnis, sondern auch den gesamten Prozess mit all seinen Komplikationen, einschließlich der Zusammenarbeit mit Fachkräften – von Designern bis zu Arbeitern. Wem ist es besser anzutragen, Renovierungen zu überlassen und wie vermeidet man Fehler bei der Auswahl?
Alle Episoden von „Renovierungsdurch“ finden Sie hier:
- Episode 1: Wir haben eine abgelegene Stalin-Appartement gekauft – was ging schief?
- Episode 2: Umplanung: Welche Lösung rettete unsere Stalin-Appartement?
- Episode 3: Kostenpflichtige Fehler im Renovierungsprozess.
- Episode 4: Wie man in 3 Millionen unterkommt? Endausbau.
- Episode 5: Das war eine Hölle, aber wir haben es geschafft – Umwandlung der Stalin-Appartement.
Wichtige Punkte der Artikel:Das Renovierungsteam kann aus verschiedenen Spezialisten bestehen, wobei jeder seine eigenen Aufgaben erfüllen muss;
Männer und Frauen arbeiten unterschiedlich im Bereich Renovierung, was sich auf das Projekt auswirkt;
„Goldene“ Berufe in der Renovierung – Schweißer und Gasinstallatoren, deren Dienstleistungen am teuersten sind;
Selbständige Renovierung erfordert erhebliche Kenntnisse und Kontrolle vieler Details.
Wer ist der „Chef der Vakhanalie“ und warum braucht man ihn?
In „Renovierungsdurch“ gesteht Ksenia Schachmatowa offen: „Es ist nicht so, dass ich Designer bin. Ich erzähle jedes Mal, dass ich Chef dieser gesamten Vakhanalie bin.“ Diese Schlüsselposition ist entscheidend, ohne die man leicht Kontrolle über den Prozess verlieren kann.
Projektleiter (oder Hochrangiger Leiter) – eine Person, die:
Koordiniert alle Beteiligten des Prozesses;
Strategische Entscheidungen trifft;
Budgetkontrolle durchführt;
Fristen einhält;
Entstehende Probleme löst.
In der Sendung sehen wir, wie wichtig es ist, einen solchen Spezialisten zu haben. Wenn Hochwasser passiert, beurteilt Ksenia die Situation und trifft Entscheidungen: „Wenn hier konkret alles überschwemmt wäre, würden wir warten, bis es trocknet, weil man solche feuchten Arbeiten nicht durchführen kann“.

Leiter: Den Kopf des Bauprozesses oder die Ursache von Problemen?
Der Leiter ist eine Schlüsselfigur am Bauort, deren Handeln die Umsetzung aller Ideen beeinflusst. In „Renovierungsdurch“ sehen wir, wie der Leiter Andrei Entscheidungen vor Ort trifft: Welche Wände mit Gipskarton ausgleichen oder mit Putz verarbeiten, wie Blöcke montieren.
Ein interessantes Beobachtung teilt Ksenia mit: „Bei diesem Renovierungsprojekt ist der Leiter ein Mann, und das ist eine gewisse Besonderheit. Männer sind stärker eigenständig. Wenn ich einer Frau sage, dass sie genau das tun soll, was ich ihr sage, kann ich mir sicher sein, dass sie es tut, aber bei einem Mann kann etwas schiefgehen. Sein Fantasie kann aktiviert werden. Er könnte mir etwas nicht sagen und selbst entscheiden.“
Andererseits ist die Initiative des Leiters ein Plus: „Menschen sind nicht dumm ausgewählte Roboter, die selbst Entscheidungen treffen und Verantwortung dafür übernehmen – das ist ein Glück für jede Firma.“ Andererseits birgt es das Risiko, vom ursprünglichen Plan abzuweichen.

„Goldene“ Berufe in der Renovierung
Die Renovierung einer Wohnung erfordert die Beteiligung von Fachkräften unterschiedlicher Berufe, und einige von ihnen kosten besonders viel. In der Sendung erzählt Ksenia offen von der Preisbildung:
„Wenn junge Generationen uns betrachten, rate ich allen zu Technikum und Lernen des Schweißens, denn es gibt keine noch goldeneren Berufe… Ein anderer guter Beruf ist Gasinstallateur. Schweißen und Gas – das sind einfach Oligarchen.“
Tatsächlich kostete die Umwandlung der Leitungen 100.000 Rubel, das ist doppelt so viel wie erwartet: „Ich habe nie etwas derartiges gehört, dass es 100.000 kostet. In meinem Kopf wäre das nur maximal fünfzig.“
Die Ursache für die hohe Kosten ist, dass „viele Leute beteiligt sind, insbesondere Sanitäter und Schweißer“, sowie „dass wir das selbst nicht machen können, es braucht einen Hausmeister, um das auszuschalten, und Vertreter des Hausmeisters, damit es getan wird, weil es öffentliche Haustechnik ist.“

Arbeiter: Vom Werden der Qualität des Ausführenden
Sogar der talentierteste Designer und erfahrene Leiter helfen nicht, wenn die Arbeiter ihre Aufgaben nicht erfüllen können. In „Renovierungsdurch“ sehen wir, wie wichtig es ist, dass die Ausführenden sorgfältig arbeiten und verstehen, was von ihnen verlangt wird.
„Schauen Sie, wie sorgfältig die Arbeiter arbeiten. In der Regel ist das selten, wenn man es sieht“, bemerken die Moderatoren beim Betrachten des Baugeländes. Sorgfalt der Arbeiter zeigt sich in kleinen Dingen: wie Werkzeuge geordnet sind, wie Materialien vorbereitet wurden.
Es ist besonders erwähnenswert, dass „an den Stellen, wo Möbel aufgestellt werden sollen, am höchsten Grad an Gleichheit aufgebaut wird“, was zeigt, wie viel Aufmerksamkeit auf Details und das Verständnis der Endziele der Renovierung gelegt wird.

Designer: Notwendigkeit oder Luxus?
In der Sendung „Renovierungsdurch“ ist es interessant, dass Ksenia, als Projektleiterin, kein Designer ist. Dennoch trifft sie Entscheidungen über Raumplanung, Materialien und andere Aspekte, die normalerweise zur Kompetenz des Designers gehören.
„Ich sorge mich wirklich um alles, ich möchte sagen, ich sorge mich bei jeder Wohnung wie bei meiner eigenen, wie bei meiner ersten“, gesteht sie und unterstreicht die Wichtigkeit persönlicher Beteiligung an dem Prozess.
Dies wirft eine wichtige Frage auf: Braucht man einen Designer als eigenständigen Spezialisten oder kann seine Funktionen ein anderer Teammitglied übernehmen? Nach der Sendung hängt viel von der Komplexität des Projekts und dem Vorhandensein eines klaren Bildes des Kunden oder des Projektleiters ab.
Wann ist es besser, selbst eine Renovierung durchzuführen
Betrachtet man das große Team von Spezialisten, die in „Renovierungsdurch“ involviert sind, entsteht die Frage: Kann man alles selbst machen? Die Antwort hängt von mehreren Faktoren ab:
Wann kann man versuchen, eine selbständige Renovierung durchzuführen:
Sie haben Erfahrung in Baumaßnahmen;
Die Renovierung ist kosmetisch, ohne Umplanung;
Sie sind bereit, Zeit für das Verstehen der Technologien und Materialien zu investieren;
Sie haben notwendige Werkzeuge.
Wann es besser ist, sich an Fachleute zu wenden:
Bei einer tiefgreifenden Renovierung mit Umplanung;
Wenn ingenieurtechnische Installationen betroffen sind;
Wenn eine Zustimmung von verschiedenen Behörden erforderlich ist;
Wenn Fristen begrenzt sind.
In der Sendung sehen wir, wie sogar Fachleute mit unvorhergesehenen Situationen konfrontiert werden: „Hochwasser – das lässt sich unmöglich kontrollieren, besonders in alten Häusern. Wenn Sie etwas berühren, passiert eine Riss an der Toilette, an einer Rohrleitung oder an einem Heizkörper.“
Wie wählt man einen zuverlässigen Ausführenden aus?
Auf dem Beispiel des Teams von „Renovierungsdurch“ können einige Merkmale guter Spezialisten identifiziert werden:
Offenheit und Ehrlichkeit. Ein guter Ausführender verbirgt keine Probleme, sondern bietet Lösungswege an. „Wir konsultierten Menschen aus Gasstrukturen. Sie sind nicht begeistert, aber es gibt Wege umgehen in diesen GOSTs“, ist ein Beispiel dafür, wie das Team offene Diskussionen zu komplexen Themen führt.
Aufmerksamkeit auf Details. „Wir versuchten, Wände gerade zu bauen, damit später nicht viel passieren würde, also haben Sie bereits eine Art Handvoll“, sagt Leiter Andrei und zeigt einen professionellen Ansatz.
Bereitschaft zu nicht-standardisierten Lösungen. „Wir wollen es versuchen, wir haben noch nie so etwas getan, aber wir wollen es versuchen, eine Schiebetür“, ist eine Initiative, die hilft, optimale Lösungen für komplexe Aufgaben zu finden.
Erfahrung in ähnlichen Projekten. „Wir warten auf Sanitäter, die das alles für uns umwandeln. Die Vorbereitungen liegen bereits, alles ist im Prinzip bereit“, zeigt sich, dass das Team weiß, was es tut, und nach einem erprobten Plan arbeitet.

Kommunikation als Schlüssel zum Erfolg
Einer der wichtigsten Lektionen aus „Renovierungsdurch“ ist die Wichtigkeit der Kommunikation zwischen allen Beteiligten des Prozesses. Ksenia diskutiert kontinuierlich Details mit dem Leiter und den Arbeitern, stellt klärende Fragen, erklärt ihre Ideen.
„Vielleicht kann man dort etwas umwandeln, umdrehen“, sagt sie und zeigt ihre Bereitschaft, sich in technischen Details einzutragen und aktiv an der Entscheidungsfindung teilzunehmen.
Gute Kommunikation ermöglicht:
Fehlverständnisse und Fehler zu vermeiden;
Probleme zeitgerecht zu lösen;
Alle Beteiligten über den aktuellen Zustand des Projekts zu informieren;
Anpassung an Änderungen im Renovierungsprozess.
Die Wahl zwischen Designer, Leiter, Renovierungsagentur oder selbständiger Renovierung – das ist nicht nur eine Frage des Budgets, sondern auch Ihrer Erwartungen, Zeit und Bereitschaft, sich in den Prozess einzubringen. Das Wichtigste ist zu verstehen, dass der Erfolg bei Renovierungen von einer gut abgestimmten Teamarbeit abhängt, in der jeder seine Rolle und Verantwortung kennt. Wenn Sie sich entscheiden, „Renovierungsdurch“ weiterzuverfolgen, werden Sie sehen, wie alle Beteiligten im Praxisprozess zusammenarbeiten und welches Ergebnis sie am Ende erzielen.
5. Episode (Finale):
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