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Zweipitch-Mansarden-Dach

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Der Dach ist kein Zufall, dass er als fünfter Fassadenabschnitt des Gebäudes gilt. Besonders wenn es sich um ein zweigiebiges Dach handelt, bei dem bis zu 80 % seiner Oberfläche aus Bodenniveau sichtbar sind. Wie ist es gebaut?

Welche Materialien wurden verwendet? Wie sind die wichtigsten Verbindungen ausgeführt? Wie praktisch und bequem ist seine Konstruktion für die Bewohner des Hauses? Diese und viele weitere Fragen interessieren nicht nur den Hausbesitzer, sondern auch seine Gäste.

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In diesem Artikel geht es um den Mansarden-Typ zweigiebiger Dächer. Die gestreckte, erhöhte Dachform ist bereits seit vielen Jahren die beliebteste Wahl unter Hausbesitzern unterschiedlicher Ebenen. Viele wollen den nutzbaren Raum unter den Dachflächen maximieren.

Ein Mansarden-Dach besteht aus vier Flächen, die sich gegenüberliegen. Die tragenden Sparren werden im Dachfirstpunkt sowie an Stützen abgestützt, die gleichzeitig als Wände des Mansardenraums dienen, und an der Eingriffsverbindung zwischen Sparren und Mauerlat (Umfangsbalken).

Die gestreckte Form des Mansardenraums entsteht durch die Verbindung von vier Flächen. Der vertikale (fast vertikale) Seitenabschnitt des Dachs, trotz des steilen Dachneigungsgrades, bietet eine vollständige Nutzfläche des Mansardenraums mit einer Höhe von bis zu 2,5 Metern.

Wenn das Haus groß ist, können durch die Einrichtung von Fenstern in beiden Giebeln oder durch die Installation von Dachfenstern in der Mansarde nicht nur ein, sondern zwei oder sogar drei große Räume entstehen. Andererseits stellt die Mansarde besondere Anforderungen an die Qualität der Materialien und die Ausführung der Arbeiten. Selbst die kleinste Lücke in der Dichtung des Dachbelags kann den Gebäudeeigentümer zu umfangreichen Kosten führen.

Planung des Mansardenraums

Die Planung des Raumunterhalb des Dachs hängt vom allgemeinen Zweck des Gebäudes und der Planung des Erdgeschosses ab. Da der Mansardenraum kein eigenständiger Raum ist, hängt seine Eignung für dauerhafte Nutzung von den nach unten geführten Versorgungsleitungen ab. Häufig beeinflusst dies die Lage von Badezimmer, Dusche usw.

Außerdem ist die Mansarde in der Regel mit einer einheitlichen Heiz- und Klimatisierungssystem mit dem Hauptgebäude verbunden. Alle diese Details müssen bei der Entwicklung eines Planungsentscheids für die Einrichtung eines Mansardenraums – sowohl in einem neuen als auch in einem bereits bestehenden Gebäude – berücksichtigt werden.

Bei der direkten Durchführung der Arbeiten sollte der Vorzug leichteren, aber gleichzeitig ausreichend starken Materialien gegeben werden. Dazu gehören die Auswahl der Holzart, Verkleidungsmaterialien, Dachdeckung und einige Elemente der Innenausstattung.

Weil ein Mansarden-Dach an jeder Seite zwei Abschnitte hat: einen senkrechten mit maximalem Neigungswinkel und einen anderen, im Gegenteil, fast horizontalen, muss besondere Aufmerksamkeit auf die Dachdeckung gelegt werden. Einerseits muss die Abdeckung das lawinenartige Abgleiten von Schneemassen im Winter verhindern, andererseits muss sie ausreichend stark und zuverlässig sein, um langfristig Schneelasten standzuhalten.

Bau eines zweigiebigen Mansarden-Dachs

Weil die Dachform die Inneneinrichtung beeinflusst, müssen bei der Bauausführung besondere Aufmerksamkeit auf Fragen wie die Lage von Abstützungen, die Dachfläche stützen, die Höhenunterschiede zwischen Giebel und dem Winkel, an dem die beiden Flächen an jeder Seite zusammenstoßen, usw. gelegt werden.

Da ein Mansarden-Dach ursprünglich schwerer ist als eine herkömmliche zweigiebige Konstruktion (aufgrund des größeren Holzverbrauchs, größerer Dachfläche usw.), sollten bei der Materialwahl leichtere und stabile Materialien bevorzugt werden. Materialien wie Bauholz, Polymer-Sand-Flachdachziegel und ähnliche sind ziemlich kostspielig. Doch diese Mehrkosten für Qualität und Haltbarkeit werden durch die zusätzlichen Quadratmeter nutzbarer Fläche im Mansardenraum mehr als kompensiert.