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Lüftung im Haus

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Lüftung ist eine der Themen, die bei der Hausbauphase häufig auftauchen, aber oft unbeantwortet bleiben, sowohl für den Bauherrn als auch für die Unternehmer. Tatsächlich ist Lüftung eine eigene Wissenschaft, und nur wenige Fachleute verfügen über praktisches Wissen über Normen für die Verlegung von Ingenieurleitungen und Versorgungssystemen in privaten Häusern. Welches Lüftungssystem sollte man wählen?

Lüftung ist eine der Themen, die bei der Hausbauphase häufig auftauchen, aber oft unbeantwortet bleiben, sowohl für den Bauherrn als auch für die Unternehmer. Tatsächlich ist Lüftung eine eigene Wissenschaft, und nur wenige Fachleute verfügen über praktisches Wissen über Normen für die Verlegung von Ingenieurleitungen und Versorgungssystemen in privaten Häusern.

Welches Lüftungssystem sollte man wählen? Muss man überhaupt wählen? Wie installiert man es? Wie führt man die Inbetriebnahme durch usw.? Es gibt unzählige Fragen, aber deutlich weniger Antworten. Wir beleuchten das Thema Lüftung im Haus im Folgenden etwas genauer.

Lüftung – Bestandteil eines angenehmen Klimas im Haus

Die Lüftungsanlage in Kombination mit Heizung und Klimatisierung bildet ein System zur Schaffung eines komfortablen Raumklimas. Ziel aller drei Systeme ist die Einstellung der folgenden optimalen Raumklimabedingungen:

  • im Sommer: Temperatur 22…24 °C, Luftfeuchtigkeit nicht mehr als 60 %;
  • im Winter: Temperatur 20…22 °C, Luftfeuchtigkeit nicht mehr als 45 %.

Diese Werte sind für die meisten Menschen optimal. Eine vollständige Erreichung dieser Parameter ist nur bei präziser Zusammenarbeit aller drei Systeme möglich. Die Rolle der Lüftung ist daher unverzichtbar – sie regelt den Luftaustausch zwischen Innenraum und Außenwelt.

Der Kern der Lüftungsanlage besteht darin, nicht nur frische Luft zuzuführen, sondern auch die Luftmasse auf einer vorgegebenen Temperatur zu liefern und gleichzeitig sicherzustellen, dass die Konzentration schädlicher Stoffe innerhalb der zulässigen Grenzwerte bleibt.

Angesichts der Menge an Formaldehyd und Phenol, die stündlich aus Möbeln aus Spanplatten, laminierter Parkettböden und anderen Innenelementen freigesetzt werden, ist die Bedeutung einer effektiven Lüftung kaum zu überschätzen. Ein erwachsener Mensch atmet etwa 15 m³ Kohlendioxid pro Stunde aus. Ohne Abführung dieses Gases würde ein Mensch schnell sterben. Russische staatliche Normen sowie europäische Vorschriften legen die erforderliche Frischluftmenge für Wohnräume fest.

Aufbau einer Lüftungsanlage

Bis heute wird in der überwiegenden Mehrheit der Häuser – auch in Spitzenklasse – die natürliche Lüftung verwendet, die auf einfachen physikalischen Prinzipien beruht, insbesondere auf dem Zusammenhang zwischen Druckdifferenz und Temperaturdifferenz. Leider lassen moderne Baumaterialien, die bei der Gebäudekonstruktion verwendet werden, nahezu keine Feuchtigkeit hindurch. Sie wirken vielmehr als Dampfsperren. Während man in der warmen Jahreszeit zumindest lüften kann, bleiben Bewohner im Winter mit stehendem Luftaustausch konfrontiert...

Die Struktur einer mechanischen Lüftungsanlage besteht aus mehreren Baugruppen (Komponenten):

  • Behandlung der Luftmasse;
  • Automatisierung;
  • Peripheriegeräte (Luftaufnahme, Transport und Verteilung in Räumen);
  • Rezirkulation.

Um Energieverbrauch zu reduzieren – die einfachste mechanische Lüftung verbraucht etwa 55 % der gesamten Energie, die für die Betriebskosten aller technischen Systeme eines Gebäudes benötigt wird – kann die Anlage mit einem Wärmerückgewinnungsgerät (oder Rekuperator) ausgestattet werden. Dieses Gerät nutzt die Temperatur des aus dem Gebäude austretenden Luftstroms, um die frische Außenluft zu erwärmen.

Ein Rekuperator benötigt wenig Platz und kann auch in kleineren Privathäusern als integrierter Bestandteil einer unabhängigen mechanischen Lüftungsanlage installiert werden.