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Kabelverlegungsmethoden

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Die Kabelverlegung beim Hausbau kann auf verschiedene Weise erfolgen und hängt in der Regel von der Vorhandensein von Versorgungsleitungen, der Anordnung von Technikräumen, Verteilungsknoten und weiteren Faktoren ab (Grundwasser, technische Möglichkeiten für die Freilegung von Kabeln usw.). Alle Kabelanlagen lassen sich in sechs Haupttypen einteilen: Grube, Kanal, Galerie, Tunnel, Block, Halle. Der Typ der Kabelanlage ist durch die maximale Anzahl an Kabeln gekennzeichnet, die darin untergebracht werden können.

Die Kabelverlegung beim Hausbau kann auf verschiedene Weise erfolgen und hängt in der Regel von der Vorhandensein von Versorgungsleitungen, der Anordnung von Technikräumen, Verteilungsknoten und weiteren Faktoren ab (Grundwasser, technische Möglichkeiten für die Freilegung von Kabeln usw.).

Alle Kabelanlagen lassen sich in sechs Haupttypen einteilen:

  • Grube,
  • Kanal,
  • Galerie,
  • Tunnel,
  • Block,
  • Halle.

Der Typ der Kabelanlage ist durch die maximale Anzahl an Kabeln gekennzeichnet, die darin untergebracht werden können. Mindestens 6 Kabel befinden sich in einer Grube, maximal mögliche Anzahl – 72 Kabel – in einem Tunnel.

Die Vorzugnahme einer einzelnen Methode der Kabelverlegung ist äußerst selten. Häufiger wird eine kombinierte Verlegung angewendet. An verschiedenen Strecken werden sowohl unterirdische als auch oberirdische Anlagen eingesetzt. Unterirdische Kabelverlegung sollte vermieden werden, wenn möglich, an Orten mit hohem Risiko für häufige Erdarbeiten, um Schäden an der Stromleitung oder an Kommunikationsleitungen zu vermeiden.

Empfehlenswert ist die Verlegung kleiner Kabelgruppen (bis zu 30 Kabeln) in Kanälen. Bei größeren Gruppen werden spezielle, meist oberirdische Anlagen – Galerien oder Brücken – verwendet.

Kabelverlegung innerhalb von Gebäuden

Innerhalb von Gebäuden erfolgt die Kabelverlegung zunehmend offen. Früher war die Verlegung innerhalb von Wänden in Stahlrohren oder Kanälen üblich. Aufgrund der einfacheren Montage und anschließenden Ausbaumaßnahmen wird die verdeckte Verlegung zunehmend durch die offene Verlegung in speziellen Kabelkanälen oder Wellrohren ersetzt.

Die offene Kabelverlegung spart erheblich Zeit beim Montage der Elektroinstallation, da keine Wartezeit auf die Fertigstellung aller Bauarbeiten erforderlich ist, wie beim verdeckten Einbau in Wänden. Zudem bleibt bei offener Verlegung jeder Teil des elektrischen Netzwerks sichtbar und leicht zugänglich für Wartung oder Ersatz im Fall eines Ausfalls.

Wichtig ist, bei offener Kabelverlegung die Brandschutzvorschriften zu beachten und den Querschnitt sowie die Isolierungsdicke des Kabels und des Kabelkanals entsprechend der übertragenen elektrischen Belastung auszuwählen. Es wird empfohlen, Kabel verschiedener Zwecke (Beleuchtung, Strom, Telekommunikation) zusammenzufassen und in benachbarte Rinnen oder Kanäle zu montieren.

Wenn eine große Anzahl von Kabeln gemeinsam verlegt wird, ist die Einrichtung eines separaten Kabelgeschosses sinnvoll, beispielsweise im Keller oder am obersten technischen Stockwerk. In solchen Fällen werden die Kabel auf einer speziellen hängenden Ablage unter der Decke platziert und mit Klemmen oder Pressringen fixiert.