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Heller oder dunkler Interieur – was ist besser?
Untersuchung der Vor- und Nachteile dunkler und helles Interieurs – für Menschen, die bei der Auswahl zwischen der vertrauten hellen Palette und den aktuellen intensiven Tönen zögern
Heller oder dunkler Interieur? Mit dieser Frage beschäftigen wir uns bereits über ein Jahrzehnt. Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile, die wir uns genauer angesehen haben.
1. Erweiterung des Raums
Die häufigste Ursache, warum Eigentümer von Wohnungen helles Farbkonzept für die Einrichtung wählen – ihre Fähigkeit, den Raum visuell zu erweitern. Es ist jedoch wichtig zu beachten: Ein monochromes Interieur ohne Akzente, Texturen und Farbspiel wirkt hingegen flach und schränkt den visuellen Bereich des Raumes ein.

Ein Punkt, den nicht alle kennen: Dunkle Farben können auch visuell den Rand des Raumes erweitern. Natürlich nur bei sorgfältiger Anwendung. So kann man eine Wand in einer dunklen Farbe ausmalen und sie visuell weiter entfernt erscheinen lassen.
Design: Int2 architecture2. Temperatur
Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Auswahl zwischen hellem und dunklem Interieur – die Fähigkeit von Farben, Sonnenstrahlen zu absorbieren. Wenn ein Großteil des Tages warmes Sonnenlicht durch Fenster hereinbricht, wird ein dunkles Interieur wörtlich gesprochen heißer.
3. Licht
Weiß, Beige, hellgrau und pastellfarbene Töne machen das Interieur visuell heller und reflektieren zusätzlich Sonnenstrahlen. Wohnungen, in denen ein Mangel an natürlicher Beleuchtung spürbar ist, sind eher nicht für dunkle Einrichtung geeignet. Wenn hingegen im Raum mehr Licht als nötig vorhanden ist, könnten intensivere Farben passen.
Design: Co:Interior4. Gemütlichkeit
Natürlich ist das Konzept eines gemütlichen Interieurs sehr unklar. Für Räume mit einer gemütlichen Atmosphäre eignen sich dunklere Farben besser als hellere (geeignet für Schlafzimmer, Shisha-Raum; möglicherweise auch für Wohnzimmer und Badezimmer).
Design: Мила ТитоваHelles Farbkonzept kann jedoch auch hervorragend zur Schaffung einer gemütlichen Atmosphäre beitragen. Der Geheimtipp bleibt derselbe: Mehr Farbnuancen und Texturen. Und natürlich besser auf warme Pastell-, Beige- und Grautöne statt kaltem Weiß zu setzen.

5. Auswahl an Geräten
Viele Menschen, die sich einen hellen Interieur wünschen, verzichten darauf, weil sie befürchten, dass es schwieriger ist, passende Geräte zu finden. Tatsächlich wird Ausrüstung für den Heimkino meistens in schwarzem Farbton produziert. Doch das ändert sich: Der Markt zeigt immer mehr Modelle, die in zwei Versionen – schwarz und weiß – erhältlich sind.
Ein Beispiel: Das Unternehmen Sony hat kürzlich einen eleganten, minimalistischen und unglaublich technologischen 2.1-Kanal-Soundbar HT-MT300 mit Bluetooth®-Technologie vorgestellt. Die Neuheit ist in dunkler und hellem Ausführung erhältlich, was es einfach macht, sie in das Interieur einzubauen, ohne die Gesamtkonzeption zu stören.
2.1-Kanal-Soundbar Sony HT-MT300 mit Bluetooth®-Technologie
Der HT-MT300 ist auch dann geeignet, wenn man möglichst viel Technik aus dem Blickwinkel verstecken möchte. Der drahtlose Subwoofer kann sowohl vertikal als auch horizontal montiert werden, was es ermöglicht, ihn unter einen Sofa oder Sessel zu stellen. Interessant ist, dass Hersteller einen speziellen Sofa Mode eingeführt haben, der das Klangniveau der tiefen Frequenzen optimiert und verhindert, dass der Ton durch Möbel gedämpft wird.
6. Verfeinung
Helle Interieurs sind vertraut und verbreitet, daher wirken sie etwas einfacher. Dunklere Farben hingegen in einer gut ausgewählten Palette von ergänzenden Tönen und Materialien wirken viel eleganter, feiner und statusvoller.
Design: Евгения Лыкасова7. Vielfalt an Tönen
Zuerst scheint es, dass eine helle Palette mehr Farben und Nuancen bietet als ein dunkler Farbton. In Wirklichkeit ist die dunkle Palette jedoch genauso abwechslungsreich und bietet sowohl radikale schwarze Töne als auch weichere Varianten: Grau, dunkelgrün, dunkelbraun, Rotwein, intensives Blau und viele weitere Töne.

Design: ChDecoration8. Dekoration
Helle Interieurs sind etwas einfacher und praktischer in der Dekoration sowie bei der Kombination von Halbtonen und aufregenden Akzenten. Eine große Rolle dabei spielt die Fähigkeit heller Töne, Farben visuell zu verbinden und sie visuell „zu verknüpfen“.
Design: Дзерасса КачмазоваBei dunklen Interieurs muss man jedoch mehr Aufwand investieren: Bei falscher Auswahl ergänzender Muster und Töne besteht das Risiko, dass die Einrichtung zu scharf, übermäßig grafisch oder überladen wirkt. Zudem werden alle Designfehler auf einem dunklen Hintergrund augenscheinlich sichtbar.

9. Kombinierbarkeit
Wie bereits erwähnt, können helle Hintergrundfarben ergänzende Töne miteinander „verbinden“ und das Interieur harmonisch machen.
Dunkle Interieurs bieten einen anderen Vorteil hinsichtlich der Kombinierbarkeit: Intensive Wandfarben vereinen Elemente verschiedener Stile zu einer Einheit. Das ist besonders relevant unter Berücksichtigung des aktuellen Trends zur Eklektik und vielseitigen Mischung.

Auf dem Umschlag: Design-Projekt Int2 architecture.
Der Artikel wurde mit Unterstützung der AO „Sony Electronics“ erstellt.
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