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So machen Sie einen einfarbigen Interieur nicht langweilig

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Monochromatische Projekte erscheinen vielen als unexpressiv und armselig. Dekorateurin Olga Legoshina erklärt, wie man ihnen hypnotische Tiefe verleihen kann

In monochromatischen Innenräumen fehlt weder ironischer Farbenvielfalt Pop-Art noch geprägerte Kontraste Art-Déco noch die Charme vintage Farben. Doch was man bei einfarbigen Projekten nicht entbehren kann, ist hypnotische Tiefe, Polyphonie verschiedener Texturen und natürlich Farbe, die den Raum mit Lederweichheit, Seiden-Schimmer oder lackiertem Glanz umschließt. Die Dekorateurin Olga Legoshina erzählt von denen, die es schaffen, monochromatische Räume nicht langweilig zu machen.

Olga LegoshinaDekorateurin"Wir orientieren uns an den Eigenschaften des Kunden und erstellen Räume, die seiner Individualität entsprechen, aber gleichzeitig mehrschichtig und unkonventionell sind".

Einige Dekoratoren arbeiten mit intensiven Tönen, die sie voll zur Geltung bringen, aber nur innerhalb einer Zone. Andere basieren auf gedämpften Farben und "verkleiden" jedes Zimmer in diese, treibend die angrenzenden Schattierungen auf maximale Einheitlichkeit. In beiden Fällen ist die Auswahl der Stilrichtung und Materialien entscheidend, welche das Raumgefühl formen und "formen".

Robert Engell füllte das Interieur mit schimmerndem Glanz, zartem Perlmutt, Lavendel- und Blau-Schattierungen, die sich in der Samtverkleidung von Sesseln, Seiden-teppichen und Marmor-Verkleidung manifestieren.


Betrachten Sie zum Beispiel das Restaurant Collins Room, das im glasklaren Pavillon des Londoner Hotels The Berkeley untergebracht ist und dem Werk von David Collins gewidmet ist. Sein Schöpfer, Designer Robert Engell, füllte das Interieur mit schimmerndem Glanz, zarten Perlmutt-, Lavendel- und Blautönen, die sich in der Samtverkleidung von Sesseln, Seiden-teppichen und Marmor-Verkleidung manifestieren.

Perlmutter-Reflexionen vervielfachen sich in zahlreichen spiegelnden Oberflächen, leicht abgeschwächt durch halbtransparente Porzellan-Lampen und erzeugen eine besondere Stille, in der man das Flüstern, Rascheln oder Melodien des Klangs wahrnehmen kann.

Foto: in Stil , Interieurdekoration, Olga Legoshina – Foto auf unserer Website

Hier ist ein Beispiel der legendären Arbeit von David Collins, die zwölf Jahre zuvor für dasselbe Hotel The Berkeley geschaffen wurde – der ikonische Blue Bar. Blau strömt durch die Wände mit luxuriöser Ritzerei, manchmal blass und fast verschwindend, manchmal mit auffälligen roten Details.

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Größere Liebhaber blauer Schattierungen waren auch die Partner von William Diamond und Tony Baratta (William Diamond verstarb vor einigen Jahren). Jeder zweite ihrer Projekte zeigt ausführlich und detailliert die Liebe der Dekoratoren zu dieser edlen Farbe. Doch noch mehr Designer schätzen die Ausdrucksstärke und Vielfalt, daher senden selbst die monochromatischsten Innenräume in ihren Portfolio-Fällen Strahlung, Leben und Leichtigkeit.

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Man möge sagen, dass blaue Innenräume nicht selten sind. Designer lieben diese Farbe wegen ihrer Leichtigkeit, Frische und Erinnerung an das freundliche südliche Himmel. Das tiefe Blau wird von den meisten Dekoratoren respektvoll behandelt, doch nur wenige wagen es, einen Raum vollkommen in Ultramarin zu schmücken.

Wände, Möbel, Vorhänge und sogar Gemälde sind in intensives Blau gestrichen, nur eine gedämpfte Farbpalette der Teppiche, ein schneeweißer Decken und helle Lichtquellen aus Fenstern verfeinern den magnetischen Monochrom.


Allerdings wagt sich Architekt Robert Mills, um einen besonders provokativen Farbton in dem Wohnzimmer des Hauses in Melbourne zu für die auffälligste Räume der Halle zu verwenden. Wände, Möbel, Vorhänge und sogar Gemälde sind in intensives Blau gestrichen, nur eine gedämpfte Farbpalette der Teppiche, ein schneeweißer Decken und helle Lichtquellen aus Fenstern verfeinern den magnetischen Monochrom.

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Wir werden nicht ausführlich auf rote Innenräume eingehen, aber erinnern nur daran, dass es einer der schwierigsten Farben für die monochromatische Umsetzung ist, und Designer, die es schaffen konnten, sie zu "beherrschen", verdienen den tiefsten Respekt.

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Wo Rot ist, da ist auch Orange – saftig und farbenfroh, wie die Wände der Wohnzimmer in der Venedig-Appartement von Axel Vervoorde. Im Großen und Ganzen ist es in traditioneller belgischer Stil gestaltet mit gemischten Farben, verhüllte Möbel, kreative Kombinationen rustikaler Texturen, geschnitzte Details und viel Antiquität.

Die Wände des Wohnzimmers, das ursprünglich ein Schlafzimmer war, wurden von dem Dekorateur in intensives Orange gestrichen, mit Möbeln in Vanille-Farbe und Tischen in Nuss-Tönen – und der Raum wurde mit besonderer Energie gefüllt.

Die Wände des Wohnzimmers, das ursprünglich ein Schlafzimmer war, wurden von dem Dekorateur in intensives Orange gestrichen, mit Möbeln in Vanille-Farbe und Tischen in Nuss-Tönen – und der Raum wurde mit besonderer Energie gefüllt, die noch stärker durch einzigartige kontrastierte Gemälde – eine blaue Abstraktion von Jeff Verheyen – unterstützt wird.

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Freunde von Axel Vervoorde wissen, dass für sein Werk kompliziertere meditative Farben der Natur: Erde, Bäume, Sand und schwebender Lichtstrahl hinter den Fenstern typisch sind. Das Greenwich Hotel liegt in New York, doch sieht sein Penthouse, das von Vervoorde eingerichtet wurde, nicht danach aus.

Im Kern des Interieurs des Greenwich Hotels liegt die japanische Ästhetik Wabi-Sabi, die von dem belgischen Designer Axel Vervoorde befolgt wird.

Im Kern des Interieurs liegt die japanische Ästhetik Wabi-Sabi, die von dem belgischen Designer Axel Vervoorde befolgt wird. Die außerordentlich einfache, aber inhärente Form der Linien, die Taktile der Texturen und Gegenstände mit reichhaltiger Geschichte, die mit ihren abgenutzten und ausdrucksstarken Oberflächen geschrieben sind – das ist die einfache Formel dieser monochromatischen Räume, voller tiefen Sinnes.

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Wenn es um fühlbare Texturen geht, kann man nicht um Skandinavier herumkommen, die wissen, wie man in ihren Wohnungen die Atmosphäre der ewigen Winter erzeugen – jene, die faszinierende melancholische Melancholie und Schimmer von zarten Schattierungen innerhalb einer rein weißen Palette vermitteln.

In der skandinavischen „Winter“ kann man oft einen leichten rosafarbenen Röte, sanfte Schokolade Beige und kalte rauchige Schattierungen finden.


In dieser „Winter“ kann man oft einen leichten rosafarbenen Röte, sanfte Schokolade Beige und kalte rauchige Schattierungen finden – alle verschmelzen in der ausdrucksstarken Textur alter Holzbalken, raue Putz, Backstein mit Bleich-Struktur und malerischen Zeichen der Zeit.

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Beenden wir die Übersicht mit einem Graphit-Interieur eines Hauses im Bezirk Quebec. Die Landschaften, die das Haus umgeben, sind so bunt, dass es sinnlos erschien, leuchtende Farben im Interieur zu wiederholen. Die Designer des belgischen Büros Instore schlugen vor, das Raum so einzurichten, dass die Sicht aus dem Fenster den Eindruck vermittelt – nach Kontrasten, und der Kontrast in diesem Fall war extrem ausdrucksstark.

Beachten Sie die Spielerei mit matte Texturen, leicht durch Glanz aufgefrischt.


Das Haus wurde fast schwarz sowohl von außen als auch von innen. Beachten Sie das Spiel mit matte Texturen, leicht durch Glanz aufgefrischt. Die dekorative Plastik entsteht in rhythmischen Holzbalkenlinien, in der Kombination von Flächen, Vertiefungen und Rundungen, in feinen Farbverläufen von Anthrazit zu Kohle-schwarz.

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Mit einem Wort: Je mehr Farben, desto mehr monochromatische Interieurs. Sie können in einer Vielzahl von Stilrichtungen umgesetzt werden, dekorativ aufgeladen oder extrem asketisch aussehen.

Sie können in einem Raum verschiedene Texturen vereinen, den Interieur mit Ornamenten und Mustern füllen, Kontraste hinzufügen, die Einzelheit der Farbe in kleinste Nuancen aufteilen oder alle diese Methoden gleichzeitig anwenden, indem Sie sich auf Ihren eigenen Geschmack und Ihr Maß gebeten.

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