8 Fehler beim Hausputzen, die Sie immer noch machen

Wir möchten nicht unnötig viel Zeit für die Reinigung aufwenden. Doch wie sich zeigt, verschlechtern wir den Prozess selbst: Wir verwenden ungetestete Reinigungsmittel, vergessen nicht rechtzeitig den Ventilator einzuschalten und beeilen uns beim Spülen mit Reinigungspulver. Heute erzählen wir Ihnen über diese und weitere Fehler.

1. Sie machen selbst Reinigungsmittel

Ja, es gibt viele Rezepte für Reinigungsmittel, Paste und Lösungen auf Pinterest und in anderen Online-Quellen. Besitzen Sie jedoch die nötigen Kenntnisse in Chemie, um deren Sicherheit und Wirksamkeit zu beurteilen? Oft muss man nach einem fehlgeschlagenen Experiment mit einem neuen Mittel alles noch einmal von vorne machen. Überlegen Sie, ob es nicht sinnvoller wäre, Zeit und Geld zu sparen und stattdessen bewährte Lösungen zu wählen?

2. Sie benutzen eine Staubfeger-Meppen

Leider ist die Reinigung mit einer Staubfeger-Meppen eine Zeitverschwendung, da Sie nur die Schmutzpartikel von einer Oberfläche auf eine andere bewegen. Bislang wurde nichts Besseres als eine Mikrofaser-Tuch für Staub gefunden.

3. Sie putzen Fenster an sonnigem Wetter

Natürlich ist es angenehmer, sich bei sonnigem Wetter zu putzen. Doch das wirkt sich negativ auf die Qualität aus: Die Sonne lässt Reinigungsmittel schneller trocknen und hinterlässt Flecken, die schwer zu entfernen sind. Das ist zusätzliche Arbeit, die man vermeiden kann. Putzen Sie Fenster an bewölkten Tagen oder später am Abend.

4. Sie gehen im Haus mit Schuhen aus dem Freien

„Ich mache das nie“, werden Sie sagen und sich irren. Schauen Sie sich an, wie weit die Schuhablage von der Eingangstür entfernt ist: Manchmal muss man einen ganzen Korridor durchlaufen, um an sie zu gelangen. Wie oft haben Sie schon in ein Zimmer oder die Küche gegangen, um etwas zu holen, vollständig angezogen? So ist es, doch die Schmutz von außen verbreitet sich dann im ganzen Haus. Lösung: Legen Sie an der Eingangstür eine Plastikmatte und ziehen Sie direkt Ihre Hausschuhe an.

5. Sie vergessen, den Staubsauger rechtzeitig zu reinigen

Wenn Sie diesen wichtigen Schritt auslassen, kann die Reinigung zu einer Art „Verschmutzung“ werden – denn der Staub aus dem Staubsauger kehrt wieder in das Zimmer zurück. In Modellen mit Beutel leeren Sie den Beutel, sobald er ein Drittel voll ist. Bei Staubsaugern mit Sammelbehälter werfen Sie den Schmutz nach jedem Gebrauch weg.

6. Sie lassen das Reinigungsmittel nicht wirken

Reinigung ist keine schöne Sache, und man möchte sie schnell beenden. Legen Sie das Mittel auf und beginnen Sie sofort mit dem Abreiben der schmutzigen Fläche mit einer Schwabe? Lesen Sie sorgfältig die Anweisungen: Viele Gels und Reinigungspasten brauchen Zeit, damit ihre aktiven Inhaltsstoffe wirken können. Seien Sie nicht so eilig – Sie werden überrascht sein, wie viel Zeit und Kraft Sie dadurch sparen.

7. Sie unterschätzen den Lüfter in der Badezimmer

Der einfachste Weg, die Zeit für die Reinigung im Badezimmer zu reduzieren – ist es, Schimmel und Flecken vorzubeugen. Schalten Sie den Lüfter nach dem Duschen mindestens 15–20 Minuten lang ein: Die Feuchtigkeit sinkt und es ist unwahrscheinlich, dass Schimmel wächst.

8. Sie sprühen das Reinigungsmittel direkt auf die Oberfläche

Wenn Sie das Reinigungsspray direkt auf die Oberfläche auftragen, trocknet es schneller und bildet neue Flecken – außerdem zieht es Staub an. Um das zu vermeiden und die Reinigung nicht zu komplizieren, tragen Sie das Mittel zunächst auf ein weiches Textil und erst dann auf die Möbeloberfläche auf.