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So organisieren Sie Ihre Hausapotheke: Wie, wo und wie richtig entsorgen Sie Medikamente

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Ordnung mit Verstand

Tabletten gegen verschiedene Krankheiten sollten immer griffbereit sein – wer weiß, was passieren kann. Doch wie finden Sie den richtigen Medikament unter einer Vielzahl von Packungen? Dafür reicht es aus, Ihre Apotheke zu ordnen.

Wir haben fünf Tipps vorbereitet, die Ihnen helfen, sich zu merken, wo welches Medikament liegt.

1. Ein einheitlicher Ort für Medikamente

Wenn alle Medikamente in verschiedenen Ecken verstreut sind, kann es sehr schwierig sein, das richtige zu finden. Besonders in Notfällen, die oft unerwartet auftreten und schnelle Reaktion erfordern. Daher sollten Sie einen einheitlichen Ort für alle Blister, Flaschen und Tuben wählen – außer solche, die im Kühlschrank aufbewahrt werden.

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2. Entsorgung von Medikamenten mit abgelaufener Haltbarkeit

Einige Medikamente haben eine begrenzte Anwendungsdauer – zum Beispiel einen Monat nach Öffnen der Packung. Prüfen Sie, ob solche in Ihrem Arsenal vorhanden sind und entsorgen Sie sie unverzüglich. Alle sechs Monate sollten Sie die Haltbarkeit Ihrer Medikamente kontrollieren, andernfalls besteht das Risiko, potenziell gefährliche Medikamente zu konsumieren.

Wie entsorgen Sie sie:

  • wasserlösliche (mit der Kennzeichnung „dispersibel“) Medikamente werden durch Abfluss im WC entsorgt;
  • die übrigen Medikamente sollten Sie in den Mülleimer werfen, nachdem Sie die Tabletten zu Pulver zerkleinert und mit Sand, Erde oder anderer Substanz gemischt haben. So erreichen sie sie weder Haustiere noch Menschen ohne Bezug.

3. Klassifizierung der Medikamente

Teilen Sie Ihre Medikamente nach Gruppen auf, abhängig von ihrem pharmakologischen Wirkmechanismus. Das können Schmerzmittel, Fiebersenker, Antazida und weitere Medikamente sein. Es ist ratsam, Thermometer, Salben, Pflaster und ähnliche Artikel in eine eigene Kategorie zu stellen.

Außerdem empfiehlt es sich, Medikamente nach den Aufbewahrungsbedingungen zu sortieren: bei Zimmertemperatur, kühl und im Kühlschrank.

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4. Aufteilung in Behältern

Kaufen Sie verschiedene Behälter unterschiedlicher Größe und legen Sie die entsprechenden Medikamentegruppen hinein. Kleben Sie auf jeden Behälter eine passende Etikette mit dem Namen der Medikamentenkategorie, damit Sie sie im Notfall nicht verwechseln.

Wichtig: Lagern Sie Medikamente auf den oberen Regalen, damit Kinder und Tiere nicht darauf zugreifen können.

5. Erstellung einer Notfallapotheke

Legen Sie eine kompakte Apotheke mit täglichen Hygienemitteln vor. Zum Beispiel Masken, Wattestäbchen, Schmerzmittel und eventuell Minzbonbons. Planen Sie den Inhalt Ihrer Apotheke so, dass alles Notwendige für den Ausstieg aus dem Haus enthalten ist.