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Aus einer engen „getöten“ Einzelwohnung wurde eine komfortable und sehr schöne Zweizimmerwohnung
Eigentümern von Einzelwohnungen ist das Gefühl bekannt, wie dringend Platz fehlt. Doch selbst ein enges Raumverhältnis kann erweitert werden. Designerin Maria Bezrukhova hat dies an ihrem eigenen Beispiel bewiesen, indem sie die Einzelwohnung ihres Kunden in eine gemütliche Ruhe- und Arbeitszone umwandelte. Und das alles innerhalb von nur 43 m²! Wir erzählen, wie sie das geschafft haben.
VorgeschichteDer Eigentümer der Wohnfläche, ein junger Student, kaufte eine Zweithaushaltung – die vorherigen Bewohner hatten keinen Renovierungsarbeiten durchgeführt und alles so gelassen, wie es war. Dies eröffnete ein großes Spielraum für kreative Aktivitäten, da die Atmosphäre des häuslichen Gemüts mit der Arbeitsatmosphäre harmonisch kombiniert werden sollte.

Maria Bezrukhova schlug vor, eine weitere Zimmer einzurichten – dazu musste der Flur und die Eingangshalle reduziert werden. Der Zugang zur Küche wurde durch die Wohnzimmer organisiert, das Schlafzimmer wurde an dem Fenster eingerichtet.
Details der UmbauDer Eigentümer der Einzelwohnung musste bereits im September einziehen, doch die Umsetzung des Projekts begann erst im Mai. Zeit war knapp, daher wurden Baustoffe aus dem Vorrat in Supermärkten gekauft. Der Boden wurde mit Laminat ausgelegt, die Wände wurden mit Farbe bemalt und mit schönen Wandpapier verkleidet. Die Badewanne wurde mit normalem beige Farb-Fliese bedeckt.
Die Küche, das Wohnzimmer und das Schlafzimmer wurden durch Abriss der alten und Errichtung neuer Wände realisiert. Um Tageslicht in die Wohnung zu lassen, wurde der Balkon umgebaut und Fenster mit Glas eingerichtet. Auch die Türen wurden mit Glasscheiben ausgestattet – visuell machte dies den Raum heller.


LagersystemDas Lagerproblem ergab sich nicht, selbst bei begrenzter Fläche. In der Eingangshalle wurde ein großes Schrank bis zur Decke aufgestellt, in der Schlafzimmere warfen sich Schränke niedriger. Um den Arbeitsplatz wurden Reihen von Regalen und Fachplatten montiert, damit man den Computer und die Lehrbücher aufstellen konnte.



FarbpaletteDie ursprüngliche Farbpalette der Wohnung ließ zu wünschen übrig: sie war in Rosa-Tönen ausgeführt, was nicht ganz zum jungen Mann passte. In einem sanftrosa Ton wurden nur die Wände im Wohnzimmer bemalt. Die Tapete in der Schlafzimmere hat einen kontrastreichen Muster – Blüten mit rosa Blütenknospen auf dunkelblauem Hintergrund. Andere Wände wurden in einer Trüffel-Tönung ausgeführt, um das Interieur nicht zu überladen und es nicht zu auffällig zu machen.


MöbelDa der Eigentümer die Möbel vor dem Kauf selbst testen wollte, wurden sie zunächst in Geschäften getestet, bevor sie im Design-Projekt aufgenommen wurden.
Unter den gekauften Marken waren viele russische – ein Bett, ein Küchen-Tisch The Idea. Einige Möbel kamen aus IKEA, damit sie sich gut in dem kleinen Raum einfügen. Einige Dinge mussten auf Bestellung hergestellt werden: die Küche, der Schrank und das Regal für die Eingangshalle.
Als letzter Touch wurde das Interieur mit leuchtenden Details geschmückt, um die kreative Natur des Eigentümers zu unterstreichen. Deshalb wurde das Wohnzimmer mit stilvollen Postern und leuchtendem Textil dekoriert. So gelang es, ein neutrales Raum mit individueller Note zu organisieren, perfekt für einen jungen Mann, der in ihm Anpassungen vornehmen kann.

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