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Wer hat die Küche erfunden? Geschichte der wichtigsten Einrichtung in einem Haus

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Es ist schwer vorzustellen, wie unser Leben ohne eine Küche mit modularen Schränken und Haushaltsgeräten aussehen würde. Doch so war es nicht immer. Wir erzählen, wer zuerst an die Ergonomie dachte und die erste modulare Küche erfand.

Der Wunsch nach Komfort und Bequemlichkeit ist der Motor des Fortschritts. Die deutsche Architektin Margarete Schütte-Lihotzky wollte die häusliche Frauenarbeit vereinfachen: den Weg durch die Küche schneller machen und die Arbeitsfläche funktional gestalten. Das Ergebnis ist heute: Die Küche ist der wichtigste Raum im Haus. Wir erzählen, wie alles begann.

Was man über die ersten Küchen wissen sollte: Einige Kilometer mussten Hausfrauen im Kochprozess zurücklegen. Alles wegen falsch platziertem Möbel. Der Küchenraum an einem Schiff wurde zum Vorbild der ersten „modularen“ Standardküche. 1843 Jahr dachte Katharina Bichsel erstmals darüber nach, wie eine Küche sein könnte, in der alles greifbar ist. Das war die erste Ergonomie.

1913: Die Amerikanerin Christine Frederick führte ein Experiment mit Haushaltshelferinnen durch – genau so! Sie band eine Faden an den Beinen der Probandinnen und messen, wie weit sie tatsächlich in einem Tag auf der Küche liefen. Das Ergebnis: Mrs. Frederick bewies, dass man durch die Aufteilung der Küche in Bereiche (Kochen – Spülen – Lagern) die Schritte pro Tag um fast ein halbes Kilometer reduzieren kann. Weniger Bewegung, mehr Erfolg!

1920er: Lillian Gilbert, Mutter von 12 Kindern, berechnete auf eigene Erfahrung das optimale Möbel-Layout auf der Küche, ihre Form und Größe. Dafür zeichnete sie Bewegungen aller Familienmitglieder durch die Küche auf. Das Ergebnis waren Muster einer „praktischen Küche“, geschaffen nach den Gesetzen der Ergonomie. Übrigens war sie die Erfinderin des Abfallbehälters mit Pedal, Regale im Kühlschrank und elektrischen Mixer.

Foto: Stil, Küche und Esszimmer, Miele, G7000, Wer hat die Küche erfunden, Frankfurt-Küche – Foto auf unserer Website„Frankfurter Küche“: Was steckt dahinter?

Alle entwickelten Ideen und Theorien wurden 1926 in dem ersten Standardprojekt einer eingebauten Küche umgesetzt, entwickelt von Architektin Margarete Schütte-Lihotzky. Warum nennt man die Küche „Frankfurter“? Einfach: Sie wurde in zehntausend Wohnungen Frankfurt eingebaut und wurde der wichtigste und liebste Raum in einem Haus.

Frankfurter Küche im MuseumFrankfurter Küche im Museum Das war die erste Küchen-Garnitur in der Geschichte. Alle notwendigen Möbel und Geräte (Herd, Spüle, Arbeitsflächen, Schränke) hatten dieselbe Höhe. Margarete schlug vor, zuvor getrennte Elemente einzubauen und an jedem Ort festzugeben. Die unteren Küchenschränke kamen ohne Beine und wurden auf einen Betonfundament montiert. Es entstanden drei Aktivitätszentren: Herd, Waschbecken und Arbeitsflächen. Und danach?

In den 1950er Jahren begannen Experimente mit dem Design von Küchen-Garnituren: Holz wurde durch Kunststoff und rostfreien Stahl ersetzt. Bis in die 1960er Jahre wurden Haushaltsgeräte von utilitarischen Gegenständen zu dekorativen Elementen der Küche. Die Ausrüstung war nach dem Prinzip „je größer, desto prestigeträchtiger“. Hersteller von Haushaltsgeräten blieben nicht zurück und arbeiteten an immer funktionaleren Modellen.

1963 veröffentlichte die deutsche Miele-Firma ihre erste Spülmaschine mit Einbau unter der Arbeitsfläche in der Heimat der „Frankfurter Küche“. Heute ist das nichts Besonderes, aber damals war das G45 Modell mit 12 Standard-Geschirrsetzen, einer Spülkammer aus rostfreiem Stahl und einer Dosierer für Spülmittel ein Hit.

Foto: Küchen- und Esszimmer im Minimalismus-Stil, Miele, G7000, Wer hat die Küche erfunden, Frankfurt-Küche – Foto auf unserer WebsiteTechnik, die man heute auf der Küche nicht vermissen kann

Keine moderne Küche ist ohne Haushaltsgeräte. Bei der Planung des Küchen-Garniturs wählen Eigentümer optimalen Haushaltsgeräte-Komfort. Um die funktionale Komponente in das geplante Interieurdesign einzufügen, sollten einsetzbare Geräte ausgewählt werden.

Kühlschrank

Ein Must-Have für jede Küche. Zuerst ist die Größe zu berücksichtigen. Denn genau das bestimmt, wie der Kühlschrank in die Maße der Küche passt. Ein Einzel-Tür-Kühlschrank oder Side-by-Side unterscheiden sich deutlich in Breite und Tiefe, und die Höhe kann zwischen 50 Zentimeter und zwei Metern variieren.

Foto: Küchen- und Esszimmer im modernen Stil, Miele, G7000, Wer hat die Küche erfunden, Frankfurt-Küche – Foto auf unserer WebsiteBackofen

Die separate Herdplatte wurde durch eine Backofen-Konsole mit einsetzbarem Backofen ersetzt. Das ist bequem und funktional: Der Backofen kann auf einer komfortablen Höhe unter Berücksichtigung des korrekten „Arbeitstriaingles“ platziert werden.

Früher musste man ständig auf Essen in dem Ofen achten, heute können Hausfrauen sich vollkommen entspannen. Beispielsweise in einem Miele Backofen der Generation 7000 gibt es die Funktion TasteControl – man kann es nicht „verbraten“. Nach Abschluss der Kochprogramme öffnet sich die Tür des Backofens leicht, und der Kühllüfter treibt den heißen Luft nach außen. Innerhalb von fünf Minuten sinkt die Temperatur in der Arbeitskammer um etwa 100°C, und die Tür schließt sich wieder.

Kein Smartphone ausgeschlossen: Ein Backofen mit der Funktion FoodView verfügt über eine geschützte eingebaute Kamera. Sie sendet hochauflösende Bilder in die Miele@Mobile App auf Tablet oder Smartphone.

Wenn das Gericht nicht ausreichend braun geworden ist, kann man die Kochzeit oder Temperatur in der App ändern. Und das ohne zu der Küche zu gehen.

Abzugshaube

Eingebaute Abzugshauben dienen dazu, unangenehme Gerüche zu neutralisieren und die Auswirkung von Dämpfen auf Wände, Decken und Fronten der Küchengarnitur zu verringern. Sie sind notwendig, wenn die Küche gleichzeitig Esszimmer oder Teil einer Studio ist. Ein entscheidender Kriterium zur Auswahl der Abzugshaube ist die Größe. Ideal wäre, dass sie etwas breiter oder gleich breit wie die Herdplatte ist.

Foto: Küchen- und Esszimmer im modernen Stil, Miele, G7000, Wer hat die Küche erfunden, Frankfurt-Küche – Foto auf unserer WebsiteSpülmaschine

Bei der Auswahl einer einsetzbaren Spülmaschine sollte ein Platz für ihre Installation vorgesehen werden. Ideal wäre, dass sie von 8 bis 14 Geschirrsets aufnehmen kann: Das ist optimal, wenn man eine große Familie hat oder oft Gäste hat.

Heute muss man das Spülmittel nicht mehr manuell dosieren: Die Miele Spülmaschine der G 7000-Reihe macht das automatisch. Das AutoDos-System dosiert automatisch die erforderliche Menge des Spülmittels je nach ausgewählter Programm und Verschmutzungsgrad der Geschirr.

Der Prozess kann über die Miele@Mobile App auf dem Smartphone oder Tablet gesteuert werden. Mit der Funktion AutoStart ist es kein Problem, die Spülmaschine zu einer Zeit zu starten, die für Sie geeignet ist.