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Dünger für Rasen

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Möchten Sie eine gute Ernte erzielen? Dann ist eine regelmäßige Bodenbereicherung mit verschiedenen Düngemitteln unverzichtbar. Dies ist eine unbestreitbare Tatsache, eine Regel, der die Landwirte seit jeher folgen; sie wird heute ebenso beachtet wie in Zukunft.

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Und diese Regel gilt nicht nur für die Zucht von Obst, Gemüse und Beeren – ein gepflegter, schöner dekorativer Rasen ist ebenfalls ohne regelmäßige Bodenpflege nicht möglich.

Klassifikation von Rasendüngern

Während in früheren Zeiten die einzige Möglichkeit, den erschöpften Boden zu bereichern, Dünger aus organischen Quellen war – also gewöhnlicher Stallmist von Haustieren oder Guano von Geflügel –, stehen heute Gärtnern und Landwirten eine große Auswahl an Düngemitteln zur Verfügung, die Mineralstoffe, synthetische Stoffe und ebenso organische Bestandteile enthalten. Zudem ist die Möglichkeit gegeben, bereits fertig zusammengestellte Düngemittel zu kaufen, die entweder für die Anlage oder für die Pflege dekorativer Rasen geeignet sind.

Unabhängig vom Zusammensetzung, lassen sich Rasendünger in drei Hauptkategorien einteilen:

  • Startdünger, die unmittelbar vor dem Aussäen von Grasmischungen oder vor dem Verlegen von Rasenrollen in den Boden eingebracht werden müssen;
  • Saisonale Dünger, die regelmäßig während der Vegetationszeit in den Boden eingebaut werden, um eine optimale Versorgung der Rasenpflanzen mit nützlichen Mineralstoffen sicherzustellen;
  • Stressdünger, die bei ungünstigen Wetterbedingungen (heißes, trockenes Sommerwetter, kalte Winter) eingesetzt werden und helfen, das attraktive, lebendige Erscheinungsbild des Rasens zu erhalten.

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Regeln zur Düngung von Rasen

Startdünger, die sowohl mineralische als auch organische Zusammensetzung aufweisen, werden unmittelbar vor dem Umgraben und Aussäen der Samen in den Rasenboden eingebaut. Dank dieser Dünger verbessert sich die Qualität des fruchtbaren Bodens, der Boden wird mit allen wichtigen Nährstoffen angereichert, Rasenpflanzen und Gräser keimen schneller und intensiver.

Viele Hersteller fügen Startdünger (Huminsubstanzen) bereits direkt in die Grasmischungen ein, was den Prozess der Rasenanlage erheblich vereinfacht. Solche Dünger bestehen aus speziell verarbeiteten Granulaten, die in optimalen Anteilen wichtige Makro- und Mikroelemente enthalten.

Huminsubstanzen fördern die richtige Entwicklung des Wurzelsystems, unterstützen eine vollständige Rasenentwicklung und sorgen für eine tiefgrüne Farbe des Rasens während des gesamten Vegetationsjahres. Ein Vorteil dieser Anwendung von Startdüngern liegt darin, dass die Pflanzen die nützlichen Mikroelemente allmählich aufnehmen, wodurch die Wirkung der Düngemittel über zwei weitere Jahre erhalten bleibt.

Saisonale Dünger werden individuell je nach Grasart für jeden Rasen ausgewählt. Eine Ausnahme gibt es jedoch: die Frühjahrsdüngung unterscheidet sich für alle Rasentypen nicht wesentlich und sollte aus aktiven organischen und komplexen mineralischen Düngemitteln bestehen.

Komplexe Dünger, die immer Phosphor, Kalium und Stickstoff enthalten, werden unmittelbar nach dem Schneeschmelzen – 20–30 Gramm pro Quadratmeter Rasen – in den Boden eingebracht. Mineralische und organische Dünger müssen zu unterschiedlichen Zeitpunkten eingesetzt werden, wobei der gesamte saisonale Düngungsplan von der Beginnzeit abhängt.

Im Spätsommer oder Anfang Herbst sollte der dekorative Rasen mit chlorfreien Stickstoffdüngemitteln – 20–25 Gramm pro Quadratmeter – versorgt werden. Am Ende des Sommers erfolgt die Düngung mit Phosphor-Kalium-Zusammensetzungen. Außerdem wird empfohlen, die saisonalen Dünger nach jeder Rasenmähung anzuwenden, um die verlorene Grasmasse wieder aufzufüllen. Um eine Verbrennung der Wurzeln zu vermeiden, sollte der Rasen unmittelbar nach der Düngung bewässert werden.

Im Herbst, Mitte bis Ende, wird der Rasen mit speziellen Herbstdüngern versorgt, die keine Stickstoffverbindungen enthalten. Diese helfen den Pflanzen, die Winterkälte mit minimalen Verlusten zu überstehen, und erhöhen die Widerstandsfähigkeit des Rasens gegenüber Schädlingen und Pilzkrankheiten.

Endlich ist im Mittelwinter eine minimale Düngung notwendig, damit der Rasen im Frühjahr gesund und bereit für eine normale Funktion erwacht. Dazu werden entweder Mittel mit geringem Gehalt an Stickstoff, Phosphor und Kalium (NPK), flüssige Dünger oder langsam wirkende Dünger verwendet, deren Besonderheit darin besteht, dass die nützlichen Bestandteile nur bei Bedarf freigesetzt werden. Geringe Stickstoffmengen fördern im Frühjahr ein starkes Wachstum, Kalium und Phosphor helfen, den Zustand des Rasens nach dem Winter wiederherzustellen.

Stressdünger wie z. B. kalkhaltiges Kalksteinpulver werden entweder einmal jährlich als präventive Maßnahme zur Stabilisierung des Bodens oder als umfassende Nährstoffzufuhr bei ungünstigen Wetterbedingungen, hoher Belastung des Rasens oder schnellen Wiederherstellung beschädigter Rasenflächen eingesetzt.

Alle Düngemittel sollten gleichmäßig verteilt werden, entweder mit speziellen Geräten oder von Hand. Dabei muss die Verwendung jedes Düngemittels für Rasen seiner Spezifikation und Verwendung entsprechen, sowie genau nach den auf der Verpackung angegebenen Mengenverhältnissen erfolgen.