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Geheimnisse der Innenraumfotografie: Wie Dekor den Raum verändert

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Leere Räume können sofort lebendig und gemütlich werden, wenn sie richtig dekoriert werden. Wie das funktioniert, wissen Stilisten und Innenraumfotografen.
Mit Dekor in der Aufnahme kann man das Interieur bis zur Unkenntlichkeit verändern. Leere, noch nicht bewohnte Räume können gemütlich und erzählerisch wirken, wenn sie korrekt dekoriert werden. Tatsächlich ist die Innenraumfotografie eine Aufnahme einer bereits fertigen Komposition, die von einem Designer und Stilisten erstellt wurde, aber nicht alles ist einfach, erklärt Fotografin Dina Alexandrowa.

Dina Alexandrowa, Innenraumfotografin. Sie arbeitet in einer diskreten Art und meint, es sei wichtig, die Natürlichkeit des Produkts zu bewahren und über dessen Vorteile zu berichten.

Bewegung im Bild zu erzeugen und eine bereits fertige Komposition lebendig und interessant zu machen – das ist eine gemeinsame Aufgabe von Fotografin und Stilistin. Wenn Sie Designer oder Dekorateur sind und eine Fotografiesession für ein fertiges Objekt durchführen möchten – diese Informationen sind für Sie gedacht. Ich zeige Ihnen jetzt universelle Schema zur Bildaufbau in der Innenraumfotografie.

Kreisförmige oder gemischte KompositionFoto: in Stil, Tipps, Dina Alexandrowa – Foto auf unserer Website

Der erste Prinzip, den man sich merken sollte, wenn man wenig Erfahrung hat und Dekor im Bild notwendig ist – kleinste Gegenstände immer auf den ersten Plan stellen.

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Ist der kleinste Gegenstand im Vordergrund, sollten die 2–3 größeren nicht gleich hoch oder breit sein. Oder es sollte ein vierter „Spieler“ in die Komposition eingebracht werden.

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Bei der Gruppierung von Gegenständen, die auf den Seiten des Bildes gleichmäßig verteilt sind, sollte man sekundäre Gegenstände einfügen: Vorhänge, Eckbilder, Teil eines Schranks, Rand einer Teller. Das ist wichtig nicht nur für die Tiefe des Bildes, sondern auch um einen Bewegungseffekt zu erzielen. Das Auge bewegt sich im Kreis, als würde es die Gegenstände vom Hauptobjekt zum sekundären Objekt abtasten und dann zurück zur ersten Stelle.

Foto: in Stil, Tipps, Dina Alexandrowa – Foto auf unserer WebsiteDiagonale KompositionFoto: in Stil, Tipps, Dina Alexandrowa – Foto auf unserer Website

Die diagonale Methode zur Komposition ist so alt wie die Welt. Gegenstände, die auf Diagonalen liegen, ziehen das Auge stärker an als Gegenstände, die direkt nebeneinander liegen. Logisch ist es, Hauptobjekte auf Diagonalen zu platzieren. Bei der Komposition ohne Kamera wird es schwer, die Position zu erraten, deshalb ist es sinnvoller, solche Bilder mit der Kamera aufzubauen.

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Bei der Aufstellung einer diagonalen Komposition ist das ideale Verhältnis 2:3 oder 4:3. Quadratische Ausrichtung funktioniert auch, aber sie wirkt nicht so stark wie rechteckige Ausrichtungen. Stellen Sie Gegenstände diagonal.

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Prinzipien der kreisförmigen Komposition funktionieren hier auch: Fernere Gegenstände sollten größer als Gegenstände im Vordergrund sein. Um Abwechslung zu schaffen, kann man die Regel brechen und Gegenstände aufteilen: klein – mittel – klein – groß.

Da die diagonale Komposition am schwierigsten ist, ist es wichtig, nicht zu kompliziert zu werden. Sorgfältige und genaue Anordnung der Gegenstände kann zu künstlicher Wirkung führen und den Einfluss eines Dekorators entlarven.

Die aktuellen Trends in der Innenraumfotografie fördern Unordnung und leichte Gelassenheit, daher ist es wichtig, bei der diagonale Methode auch die Ränder des Bildes zu beachten. Gegenstände außerhalb des Bildes, besonders auf einer nicht genutzten Diagonale, verstärken die Anziehung des Auges zum Hauptobjekt. Zudem verliert das Bild nicht an Tiefe.

Zentrale KompositionFoto: in Stil, Tipps, Dina Alexandrowa – Foto auf unserer Website

Bei der klassischen zentralen Komposition wird das Hauptobjekt in der Mitte platziert, sekundäre Gegenstände größerer Höhe auf den Seiten. In den Ecken oder in der Mitte oben sollten sekundäre Details platziert werden. Das Auge folgt bei zentraler Komposition den Gegenständen ab der Mitte horizontal oder vertikal und bewegt sich zwischen ihnen.

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Für die zentrale Komposition eignet sich jede Ausrichtung des Bildes. Für die Innenraumfotografie ist die zentrale Komposition am geeignetsten für Frontalansichten.

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In der zentralen Komposition funktionieren Prinzipien der Symmetrie und Balance gut. Einfach ausgedrückt: Symmetrie wird erreicht, indem dieselben oder ähnliche Objekte gleichmäßig von einander und vom Bildmittelpunkt entfernt platziert werden. Symmetrie in der Innenraumfotografie ist auch mit der Architektur des Gebäudes, der Möbelanordnung und dem Dekor verbunden.

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