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6 Gründe, warum Sie sich für eine geschlossene Raumplanung entscheiden sollten

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Die offene Raumplanung ist eine moderne Lösung, aber es gibt Situationen, in denen sie nicht geeignet ist. Der Designer Irina Vasileva nennt sechs starke Argumente gegen das Zusammenführen mehrerer Räume zu einem einzigen Bereich.

Designer verwenden oft die offene Raumplanung in ihren Projekten, indem sie Bereiche des Gemeinschaftsnutzens (Küche, Essbereich, Wohnzimmer) verbinden und den privaten Teil (Schlafzimmer und Kinderzimmer) getrennt lassen. Aber die offene Raumplanung hat einige Besonderheiten, die Sie davon abbringen könnten, sie gegenüber isolierten Räumen zu wählen. 

Irina Vasileva, Designerin. Nach Abschluss der Internationalen Schule des Designs hat Irina ihre Berufung erhalten, die Leben von Menschen komfortabler zu machen.  „Ich glaube, dass Interieur ein Spiegel des konkreten Menschen, der Familie oder der Gruppe ist.“
1. Sie sind kein Ordnungsfan

Die offene Raumplanung verpflichtet, einen perfekten Zustand und Sauberkeit in allen Bereichen aufrechtzuerhalten. Es wird Ihnen und Ihren Gästen nicht gefallen, zu Abend in der Umgebung von schmutzigem Geschirr und verstreuten Dingen auf dem Sofa zu essen.

Daher, wenn Sie kein Ordnungsfan sind, wäre es vielleicht besser, isolierte Räume zu bevorzugen. Aber auch in diesem Fall gibt es eine Alternative: Unwäscheschüsseln können in einer verborgenen Arbeitszone auf der Küche versteckt werden, und Kleidung kann in die Garderobe geworfen werden. 

Design: Tatjana WoroncowaDesign: Tatjana Woroncowa
2. Manchmal braucht man Ruhe

Wenn wir von einer vollständig offenen Raumplanung sprechen, einschließlich der Schlafzone, ist diese Variante eher für eine Person oder eine junge Ehepartner geeignet. Wenn es sich um eine Familie mit drei oder mehr Personen handelt, ist eine Einzelwohnung nicht passend. 

Design: Geometrium StudioDesign: Geometrium Studio
3. In der Familie gibt es Frühaufsteher und Nachtschwärmer

Hier geht es erneut um eine vollständig offene Raumplanung. Selbst wenn junge Eheleute in der Wohnung leben, aber ihre Arbeitszeiten nicht übereinstimmen (z. B. ein Familienmitglied arbeitet nach dem Standardplan in einem Büro, während das andere Freiberufler ist und gerne nachts am Computer arbeitet), würde die Kombination der Schlafzone mit öffentlichen Bereichen unangenehm sein. 

Design: Space for LifeDesign: Space for Life
4. Lärm zu jeder Zeit des Tages

In einer offenen Raumplanung gibt es keine Schallisolierung in der Wohnung. Selbst wenn der private Bereich von öffentlichen Bereichen getrennt ist, kann Lärm ein Problem darstellen. Zum Beispiel wenn die Hausherrin gerne einen Mixer zum Zubereiten von Omelett einschaltet, wenn andere Familienmitglieder noch schlafen. Oder wenn der Eigentümer gerne Hockey abends schaut und nicht daran gewöhnt ist, seine Emotionen zu kontrollieren, wenn seine Lieblingsmannschaft verliert. 

Design: Space for LifeDesign: Space for Life
5. Gerüche aus der Küche

Oft lehnen Kunden die offene Raumplanung aus diesem Grund ab. Gerüche aus der Küche dringen in andere Bereiche ein und durchziehen weiches Möbel, Vorhänge, Teppiche und sogar Kleidung. Dieses Problem kann teilweise durch eine gute Abzugslüftung gelöst werden, aber wenn in der Wohnung viel gekocht wird, ist es besser, die Küche isoliert zu machen. 

Design: Anastasia KamenkschDesign: Anastasia Kamenksch
6. Treue zu Traditionen

Die offene Raumplanung ist nur in modernen Innenräumen möglich. Wenn Sie sich eine Klassik wünschen (nicht Eklektik), wäre das Zusammenführen von Zonen, insbesondere Küche und Wohnzimmer, keine richtige Lösung. 

Design: Anastasia KamenkschDesign: Anastasia Kamenksch
Foto auf dem Deckblatt: Projekt SVOYA STUDIO.