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12 interessante Fakten über Neujahr
Jedes Jahr in Dezember dekoreieren wir gewöhnlich den Weihnachtsbaum, tauschen Geschenke aus und zünden Bengel an. Hinter all diesen Traditionen steht eine ganze Geschichte: Zum Beispiel vertreiben Knallkörper böse Geister, und eine Generalreinigung am Abend des Neujahrs bringt Reichtum und Glück im nächsten Jahr. Wir erzählen in diesem Beitrag über diese und andere interessante Fakten zum wichtigsten Winterfest.
1. Kopfüber
In der mittelalterlichen Europa hingen die Weihnachtsbäume an der Decke, nicht aufrecht. Das Baumkissen wurde mit Süßigkeiten geschmückt, und die Kinder mussten sie herunterreißen. Somit war das Design des aufgehängten Baumes keine moderne Erfindung, sondern ein alter Brauch.

2. Straßenfest
Der Weihnachtsbaum in Russland kam viel später: Peter I brachte ihn aus Europa zusammen mit Tabak und Kartoffeln. Die Bäume wurden auf der Straße aufgestellt und nicht geschmückt – das Baumkissen war schon die Dekoration. Übrigens, der Weihnachtsbaum hat sich bei uns nicht sofort durchgesetzt: Das Tannenholz galt als düster und verband sich mit bösen Geistern.

3. Heimlicher Baum
1840 zog der Baum aus der Straße ins Haus – zuerst brachten deutsche Einwanderer in St. Petersburg ihn nach Hause. Dieser Brauch gefiel den Stadtbewohnern so sehr, dass sie auch ihre Bäume zu Hause stellten. Die Bäume wurden mit Ringen, Schleifen und Perlen geschmückt, und es kamen die ersten Weihnachtsmärkte zustande.

4. Geschenk aus Sachsen
Die ersten gläsernen Weihnachtsschmuckkugeln wurden in der Zeit des 16. Jahrhunderts von sächsischen Handwerkern hergestellt. Um Mitte des 19. Jahrhunderts begann in Sachsen die industrielle Produktion von Weihnachtsspielsachen – künstliche Kugeln aus Glas wurden ergänzt mit Klangkugeln aus Pappe, Figuren von Vögeln und Tieren, bunten Kastanien und Nüssen.

5. Wie ein Apfel
In Russland kamen die gläsernen Weihnachtsschmuckkugeln viel später – etwa vor hundert Jahren. Früher schmückte man den Baum mit Leckereien: Bonbons, Nüssen, Lebkuchen und Äpfeln in farbiger Verpackung. Es heißt, dass die erste Weihnachtsschmuckkugel aus einem Apfel-Notfall entstand. Die Vorräte an Obst waren im Winter erschöpft, und raffinierte Glashüter bliesen Kugeln als Ersatz für runde Äpfel.

6. Ein, zwei, drei! Baum, leucht’!
Die erste elektrische Lichterkette wurde 1895 im Weißen Haus aufgehängt. Vorher schmückte man den Baum mit Kerzen, bis der amerikanische Telegraphenbeamte Ralph Morris darauf kam, die gefährlichen Kerzen durch elektrische Signallampen zu ersetzen.

7. „Frohes Neujahr“ auf Englisch
Die erste Neujahrskarte wurde 1843 in London gedruckt. Die Tradition, sich Briefe auszutauschen, verbreitete sich schnell in England und bald überall auf der Welt. Übrigens wird traditionell USA als Rekordhalter bei Anzahl an Neujahrskarten und Geschenken angesehen.

8. Geheimnis des Feuerwerks
Die Tradition mit Feuerwerken und Knallern kam aus Asien. Übrigens, sie wurden nicht für Spaß erfunden, sondern zur Abwehr böser Geister, die sich am Abend des Neujahrs aufhalten. Schutz vor bösen Geistern bringt Lärm und helles Licht – so kamen die Knallkörper zustande. Interessant ist, dass selbst heute in China der erste Tag des Neujahrs von ständigen Knallern und Feuerwerken begleitet wird.

9. Von neuem
In unserem Land wird am Neujahr eine Generalreinigung begangen, während auf Kuba nur die Geschirrspülung stattfindet. Alle Geschirre im Haus werden mit Wasser gefüllt, das am Neujahrsabend auf die Straße gegossen wird. Man glaubt, dass man so alle Sünden wegspülen kann. Übrigens nennt man den Neujahr auf Kuba „Tag der Könige“.

10. Sauberkeit nach italienischer Art
In Italien ist es üblich, am Neujahr Ordnung zu schaffen – ohne Reinigungsmittel oder Besen. Am Neujahrsabend werfen Italiener alte Dinge aus Fenstern. Man glaubt, dass je mehr alte Dinge man wegwirft, desto mehr Reichtum und Glück bringt der Neue Jahr.

11. Beste Orte für Geschenke
Unsere Kinder bekommen von Weihnachtsmann Geschenke unter dem Baum, in Deutschland auf dem Fensterbrett, in Schweden neben dem Ofen. In England und Frankreich schmücken die Häuser mit Schuhen und Stiefeln, daher legt der Weihnachtsmann Geschenke direkt in die Schuhe oder Socken.

12. Residenzen des Weihnachtsmanns
In Russland hat der Weihnachtsmann drei Häuser: in Arkhangelsk (seit Ende der 80er Jahre des vergangenen Jahrhunderts), in der Chunosha-Umgebung (seit 1995) und in Veliky Ustyug (seit 1998). Vor einem Jahr kam der Weihnachtsmann auch nach Murmansk. Ein weiteres, eher virtuelles Zuhause des Weihnachtsmanns nennt man den Nordpol.

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