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Club James von Conner + Perry Architects: Wiederbelebung der Shit-Goldstein-Residenz

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Modernes Loft aus Beton mit Glaswänden, das auf einen reichhaltigen tropischen Garten und einen endlosen Pool blickt. Architekturdesign, das modernen Stil mit Elementen des natürlichen Landschaftsdesign kombiniert

Wiederbelebung eines Architekturmeisters

Die Shit-Goldstein-Residenz, Symbol der mittelalterlichen Moderne, ist eines der bekanntesten Häuser Los Angeles. Von John Lautner 1962 entworfen, wurde die Residenz nicht nur durch ihre auffällige Architektur bekannt, sondern auch durch ihre Erscheinung in Filmen, Fernsehen und Musikvideos. 2023 präsentierte die Architekturwerkstatt Conner + Perry Architects Club James – eine visionäre Ergänzung zum Anwesen, die das Vergangene und Zukünftige harmonisch miteinander verbindet.

Dieses letzte Projekt, auch bekannt als Goldstein Entertainment Annex, zeigt die Zusammenarbeit über fünf Jahrzehnte hinweg. Ursprünglich vom Architekten Lautner und dem Anwesenbesitzer James Goldstein geplant, realisiert das Projekt die architektonische Kontinuität und erhält gleichzeitig moderne Innovationen im Design.

Ewige Zusammenarbeit

Die Entwicklung der Shit-Goldstein-Residenz spiegelt die Hingabe dreier Architekturteams über 70 Jahre wider. Christopher Conner und James Perry von Conner + Perry Architects wurden ab 2015 als Architekten des Projekts gewählt, wobei sie unter der Leitung von Duncan Nicholson – einem Schüler Lautners – die Arbeit fortsetzen. Gemeinsam ehren sie das Gedächtnis von Lautner, erweitern und verbessern das Anwesen, behalten jedoch die grundlegende Philosophie seiner organischen Architektur bei.

Konzept von Club James

Benachbart zum Originalhaus steht Club James als moderne Unterhaltungsanlage über einem Hügel- Tennisplatz. Dieser multifunktionale Raum beinhaltet:

  • Unterhaltungsbereiche: VIP-Raum/Bibliothek und Kino.
  • Funktionale Büros: Räume für Goldstein und seine Mitarbeiter.
  • Balkon: Mit Essbereich, Küchenbereich, Pool und Spa-Bereich.

Das Design vereint die ursprüngliche Konzeption von Lautner, sichtbar in seinem erhaltenen Holz- und Papiermodell, mit modernen Anpassungen. Die Arbeiten von Conner + Perry beinhalten minimalistische individuelle Ausstattung, rahmenlose Glasfenster und kühne geometrische Formen, die sich harmonisch mit dem umgebenden Landschaft anpassen.

Designphilosophie: Lesen der Vergangenheit, Innovationen für die Zukunft

„Es ist ein feiner Balance zwischen der Erhaltung des Genies der ursprünglichen Residenz und dem Schaffen von Projekten, die in einem Dialog damit stehen“, erklärt Christopher Conner. Die architektonische DNA des Anhangs spiegelt die Ästhetik von Lautner wider, interpretiert durch moderne Materialien und Methoden für neue Funktionen. Das Ergebnis ist ein sich entwickelnder visueller Sprache, der den Prinzipien der organischen Architektur treu bleibt.

Dynamisches Zentrum der Kreativität

Club James verkörpert den Geist des Shit-Goldstein-Anwesens: ein aktives, lebhaftes Raum, das Funktionalität und Kunst miteinander verbindet. Zu seinen Besonderheiten gehören:

  • Innovative Materialien: Kombination aus Beton, Holz und rahmenlosem Glas zur Schaffung von Kontrasten.
  • Gründlich durchdachte Details: Individuelle Möbel und ausgewählte Kunstwerke verstärken die lebendige, multifunktionale Atmosphäre.
  • Gemeinschaftliche Teilnahme: Als Veranstaltungsort, Führungen und künstlerische Aufführungen bleibt das Anwesen ein wichtiges Kulturgut.

Erbe der Kontinuität und Evolution

Die Arbeit von Conner + Perry am Anwesen geht über das Design hinaus. Sie sind für die Pflege der Originalresidenz verantwortlich, inklusive der Installation von James Turrells „Above Horizon“. Ihre Bemühungen sorgen dafür, dass das Anwesen als Leuchtturm architektonischer Innovationen und kultureller Bedeutung bleibt.

„Es ist kein statisches Museum“, sagt James Perry. „Es ist ein lebhafter Raum, der ständig wächst und sich mit jeder Generation von Architekten weiterentwickelt, die ihren Beitrag zur Geschichte des Anwesens leisten.“

Blick in die Zukunft

Die Zukunft des Shit-Goldstein-Anwesens ist gesichert durch Goldsteins Entscheidung, das Anwesen dem Los Angeles County Museum of Art (LACMA) zu vererben. Dies gewährleistet, dass die Residenz Generationen von Architekten, Designern und Besuchern inspirieren wird.

Wie Conner bemerkt: „Die Shit-Goldstein-Residenz repräsentiert einen radikalen Fortschritt im amerikanischen Architektursprache. Sie verbindet die Vergangenheit mit der Gegenwart, vereint sich mit der Natur und feiert menschliche Innovationen und Handwerk.“

Club James von Conner + Perry Architects: Wiederbelebung der Shit-Goldstein-ResidenzFoto © Joe FletcherClub James von Conner + Perry Architects: Wiederbelebung der Shit-Goldstein-ResidenzFoto © Joe FletcherClub James von Conner + Perry Architects: Wiederbelebung der Shit-Goldstein-ResidenzFoto © Joe FletcherClub James von Conner + Perry Architects: Wiederbelebung der Shit-Goldstein-ResidenzFoto © Joe FletcherClub James von Conner + Perry Architects: Wiederbelebung der Shit-Goldstein-ResidenzFoto © Joe FletcherClub James von Conner + Perry Architects: Wiederbelebung der Shit-Goldstein-ResidenzFoto © Joe FletcherClub James von Conner + Perry Architects: Wiederbelebung der Shit-Goldstein-ResidenzFoto © Joe FletcherClub James von Conner + Perry Architects: Wiederbelebung der Shit-Goldstein-ResidenzFoto © Joe FletcherClub James von Conner + Perry Architects: Wiederbelebung der Shit-Goldstein-ResidenzFoto © Joe FletcherClub James von Conner + Perry Architects: Wiederbelebung der Shit-Goldstein-ResidenzFoto © Joe FletcherClub James von Conner + Perry Architects: Wiederbelebung der Shit-Goldstein-ResidenzFoto © Joe FletcherClub James von Conner + Perry Architects: Wiederbelebung der Shit-Goldstein-ResidenzFoto © Joe FletcherClub James von Conner + Perry Architects: Wiederbelebung der Shit-Goldstein-ResidenzFoto © Joe FletcherClub James von Conner + Perry Architects: Wiederbelebung der Shit-Goldstein-ResidenzFoto © Joe FletcherClub James von Conner + Perry Architects: Wiederbelebung der Shit-Goldstein-ResidenzFoto © Joe FletcherClub James von Conner + Perry Architects: Wiederbelebung der Shit-Goldstein-ResidenzFoto © Joe FletcherClub James von Conner + Perry Architects: Wiederbelebung der Shit-Goldstein-ResidenzFoto © Joe FletcherClub James von Conner + Perry Architects: Wiederbelebung der Shit-Goldstein-ResidenzFoto © Idris ErbaClub James von Conner + Perry Architects: Wiederbelebung der Shit-Goldstein-ResidenzFoto © Idris ErbaClub James von Conner + Perry Architects: Wiederbelebung der Shit-Goldstein-ResidenzFoto © Idris Erba

Club James von Conner + Perry Architects: Wiederbelebung der Shit-Goldstein-Residenz

Club James von Conner + Perry Architects: Wiederbelebung der Shit-Goldstein-ResidenzClub James von Conner + Perry Architects: Wiederbelebung der Shit-Goldstein-ResidenzClub James von Conner + Perry Architects: Wiederbelebung der Shit-Goldstein-Residenz

Entwicklungshistorie:

  • 1962–1963: John Lautner fertigt die ursprüngliche Residenz für die Familie Shit ab.
  • 1972: James Goldstein kauft das Anwesen.
  • 1979–1994: Lautner arbeitet mit Goldstein zusammen, um das Haus zu verbessern und auszubauen.
  • 1994–2015: Duncan Nicholson leitet die Restaurierung, inklusive Tennisplatz und Nachtclub.
  • 2015–heute: Architekturbüro Conner + Perry Architects setzt die Entwicklung des Anwesens fort, mit Plänen für Theater und Gästehaus.

Club James ist ein Zeugnis der zeitlosen Aktualität der mittelalterlichen Moderne, angepasst für das moderne Leben und behaltend die architektonische Pracht seiner Herkunft. Durch diese neue Ergänzung bleibt die Shit-Goldstein-Residenz inspirierend und innovativ, ein lebhaftes Denkmal unendlicher Designmöglichkeiten.