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Varatojo-Haus von Atelier Data in Torres Vedras, Portugal
Projekt: Varatojo-Haus Architekten: Atelier Data Standort: Torres Vedras, Portugal Fläche: 4 090 Quadratfuß Fotos: Richard John Seymour
Varatojo-Haus von Atelier Data
Atelier Data hat das Varatojo-Haus auf einem hügeligen Grundstück östlich der Stadt Torres Vedras, einer portugiesischen Stadt, entworfen. Dieses beeindruckende modernes Haus verfügt über einen einzigartigen äußeren Entwurf mit einer offenen Grundrissgestaltung, die atemberaubende Aussichten bietet.

Das Varatojo-Haus liegt auf einem Hügel östlich der Stadt Torres Vedras, Portugal.
Das auf einem polygonalen Grundstück errichtete Gebäude berücksichtigt seine Himmelsrichtung (hauptsächlich Nord/Süd) und die Hauptwindrichtung aus Norden. Die Gestaltungsstrategie begann mit folgenden Fragen: Stärkung der Beziehung zwischen Gebäude und Landschaft, Nutzung des Standortvorteils für Stadtblicke, Schloss und Umgebung;
Förderung eines starken Zusammenspiels zwischen Haus und Garten zur Schaffung intensiver visueller Verbindungen zwischen Innenraum und Außenbereich sowie zwischen Gebäude und natürlichen Elementen;
Herstellung querverbindender Beziehungen zwischen Nordseite – (Aussicht) und Südseite – (Innengarten), hauptsächlich durch den Pool im Erdgeschoss und die Modellierung des Gartens;
Umwandlung von Materialien wie Holzschwellen (frühere Eisenbahnstämme) in neue Formen, um experimentelle und innovative Ansätze bei der Materialnutzung zu fördern;
Förderung des Einsatzes einheimischer Pflanzen im Garten.
Konzept des DesignsDas Haus hat die Form einer spiralförmigen Bewegung, bewusst unter Berücksichtigung des Grundrisses.
Wir wählten die Errichtung einer Art Umrandung, eine Linie, welche sich allmählich Form und Dicke annimmt, um die Programmierung zu integrieren.
Diese Bewegung beginnt mit einer geneigten Straße zum Grundstück und endet auf der gegenüberliegenden Seite des Hauses, wo die Dachhöhe zwei Etagen erreicht. Dadurch wird der Grundriss des Hauses diese „spirale Form“ verstärkt.
Diese Gestaltungsstrategie ermöglichte uns, ein Wohnraum auf der südlichen Seite des Grundstücks zu schaffen, geschützt vor starken nördlichen Winden. Somit wurde das Hauptgebäude auf der nördlichen Seite platziert.
ProgrammVon funktionaler Sicht verteilt sich das Programm auf drei Etagen.
Die erste Etage zentriert den größten Teil des Programms.
Dort befinden sich die Gemeinschaftsbereiche – Küche, Wohnzimmer und Esszimmer – eingeschlossen in einen einzigen durchgehenden offenen Raum, ergänzt durch eine durchdachte Deckenplanung. Auf der anderen Seite liegt das Schlafzimmerflügel (mit deutlich eingeschränktem Zugang), welcher Gäste- und Kinderzimmer enthält, getrennt durch ein Spiel-/Lernzimmer.
Auf der zweiten Etage befindet sich das Hauptschlafzimmer mit einem tiefen Balkon, der nach Norden blickt, und eine Badezimmer mit großem Fenster, das auf einen kleinen Garten als Hintergrund blickt.
Außerdem befindet sich in dieser Etage die Bibliothek, ein halbkreisförmiger Raum über dem Wohnzimmer.
Im Erdgeschoss ist der Pool das zentrale Raum, durch den man sowohl von der nördlichen als auch vom südlichen privaten Garten erreicht werden kann, außerdem genießt man den reflektierten Landschaftsblick auf dem Wasser.
MaterialvariantenSeitens der Nutzung traditioneller Materialien und Oberflächen wie Zement, Mörtel, Holz und Kork haben wir uns entschieden. Andererseits betrachteten wir die Wiederverwendung von Eisenbahnstämmen im Rahmen einer neuen Logik ihres üblichen Einsatzes, um Innovation und Experimente in der Suche nach neuen Möglichkeiten zur Materialnutzung einzuführen.
Durch diese Vorgehensweise bieten wir neue Interpretationen moderner und traditioneller Baukunst durch Design sowie Materialvarianten.
Pflanzen: Flexibilität und ElastizitätBestimmung der Eiche Quercus faginea subssp. broteroi (portugiesischer Buche), einer seminischen fitogeographischen Assoziation, in der sich das Grundstück befindet. Die dominante Auswahl einheimischer Pflanzen für den Garten (Bäume, Sträucher und krautschichtige Pflanzen) nutzt die Boden- und Klimabedingungen des Grundstücks, um ein Ökosystem zu schaffen, das in den regionalen Landschaftscharakter (Genius loci) integriert ist.
Auf dem nördlichen Hang des Hügels, auf Kalksteinboden, erscheint die Sträucherichtung der Kermes-Eiche. Durch den Wind beeinflusst, repräsentiert diese Pflanzengruppe die Hauptakteure: Quercus coccifera und Pistazie (Pistacia lentiscus), die mit verschiedenen Arten wie frostbeständigem Barbierbusch (Rhamnus alaternus), Blattähnlicher Daphne (Daphne gnidium), Duftiger Busch (Cistus salvifolius), Luzitania-Jasmin (Ulex densus), Raue Rankenpflanze (Smilax aspera) und Etrusker Weißdorn (Lonicera etrusca). Auf dem geschützten südlichen Hang entsteht die portugiesische Eiche mit holzigen Sträuchern wie Viburnum tinus, Einkeimiger Barbierbusch (Crataegus monogyna), Lorbeer (Laurus nobilis) und krautschichtigen Pflanzen wie Lammwolle (Acanthus mollis) und Gelbe Iris (Iris pseudacorus).
– Atelier Data














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