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Wie Berühmte mit Hass im Sozialen Netzwerk umgehen
Denken Sie daran: Kritisches Feedback von Fremden sollte nicht als absolute Wahrheit angesehen werden
Das öffentliche Leben in der Ära sozialer Netzwerke ist ein tägliches Maß an Kritik, Beleidigungen und Ratschlägen von Fremden. Einige Prominente brechen unter dem Druck zusammen und verschwinden aus dem Netz, andere verwandeln Hass in eine Quelle der Stärke und Popularität. Wir untersuchen die Strategien, die Prominente dabei helfen, ihre psychische Gesundheit in einer toxischen Internetumgebung zu bewahren.
Das Wichtigste aus dem Artikel:
- Vollständiges Ignorieren des Hasses funktioniert nicht für alle – es braucht aktive Schutzstrategien;
- Einige Prominente nutzen absichtlich negative Kommentare zur Förderung ihrer Karriere;
- Ein Moderationsteam und psychologische Unterstützung sind unerlässliche Voraussetzungen für öffentliche Personen;
- Eine zeitliche Begrenzung in sozialen Netzwerken hilft, das mentale Wohlbefinden zu erhalten;
- Normale Menschen können „Prominenten-Techniken“ zur Verteidigung gegen Online-Belästigung anwenden.
Strategie Nr. 1: Technische Schutzmaßnahmen
Die meisten Prominente sehen nur einen Bruchteil negativer Kommentare dank der Privatsphäreinstellungen und der Arbeit ihres Teams. Schlüsselwortfilter, Kommentarmoderation, Blockierung von Trollen – das ist Routinearbeit für Assistenzkräfte.
Viele Prominente lesen überhaupt keine Kommentare unter ihren Beiträgen. Das übernimmt für sie ein SMM-Manager, der positive Nachrichten beantwortet und negative entfernt. Somit sieht die Prominente nur gute Bewertungen und konstruktive Kritik.
Dieser Ansatz funktioniert, benötigt aber Ressourcen – Teams und Geld für die Moderation. Für normale Menschen müssen andere Schutzmethoden gefunden werden.
Strategie Nr. 2: Negatives in positives verwandeln
Einige öffentliche Persönlichkeiten haben gelernt, von Hass Nutzen zu ziehen. Negative Kommentare bieten Material für Inhalte, erhöhen die Reichweite und schaffen Diskussionsstoff.
Der Prinzip ist einfach: Je mehr Diskussion, desto höher die Reichweite. Ein Skandal zieht mehr Aufmerksamkeit als ein normaler Beitrag. Daher veröffentlichen einige Prominente absichtlich provokativen Inhalt, da sie wissen, dass dadurch eine Welle negativer Reaktionen entsteht.
Doch dieser Ansatz funktioniert nur für Menschen mit stabiler Psyche und klarer Monetarisierungsstrategie.
Strategie Nr. 3: Gegenangriff
Ein Teil der Prominente wählt aktiven Schutz – sie antworten öffentlich auf Hasskommentare, verhöhnen dumme Beiträge und nutzen Humor zur Entschärfung der Aggression.
Diese Strategie kann wirksam sein, wenn die Prominente es geschickt und elegant tun. Ein guter Widerspruch gegen einen Hasskommentator kann viral werden und neue Fans gewinnen.
Aber es besteht Risiko. Ein öffentlicher Konflikt mit Abonnenten kann außer Kontrolle geraten und noch mehr Negativität hervorrufen. Zudem kostet die ständige Auseinandersetzung mit Trollen Energie und Zeit.
Strategie Nr. 4: Offenheit und Verletzlichkeit
Manche Prominente wählen den Weg der Ehrlichkeit – sie erzählen offen, wie negative Kommentare sie beeinflussen, teilen ihre Gefühle und bitten die Community um Freundlichkeit.
Dieser Ansatz funktioniert oft. Die Menschen sehen, dass hinter dem öffentlichen Image ein lebender Mensch mit Gefühlen steht. Fans beginnen, ihre Lieblingsperson vor Hasskommentaren zu schützen und fühlen sich mit der Community verbunden.
Aber diese Strategie erfordert Ehrlichkeit und die Bereitschaft, Schwächen öffentlich zu zeigen. Nicht alle sind dazu bereit.
Strategie Nr. 5: Vollständiger Rückzug
Ein radikaler Weg – komplett auf soziale Netzwerke verzichten oder das Management der Konten einem Team übergeben. Einige Prominente veröffentlichen Inhalte über Manager, selbst sitzen sie nicht in den sozialen Netzwerken.
Diese Strategie hilft, das mentale Wohlbefinden zu erhalten, verringert aber die Nähe zur Community. Abonnenten fühlen sich das Gespräch künstlich an und verlieren Interesse.
Psychologische Schutztechniken
Prominente arbeiten mit Psychologen zusammen, die sie in Schutztechniken gegen Negativität unterrichten:
- Die „Wand“-Technik. Vorstellen, dass zwischen sich und Hasskommentatoren eine unsichtbare Wand steht, durch die negative Emotionen nicht dringen.
- Neubewertung. Kritik als Indikator der Popularität verstehen – „Wenn mich kritisieren, heißt das, ich bin sichtbar“.
- Selektives Fokusieren. Sich nur auf positive Kommentare und konstruktive Kritik konzentrieren, Beleidigungen ignorieren.
- Die „Zoom“-Technik. Die Situation aus der Ferne betrachten – in einem Jahr wird niemand mehr an diesen Skandal erinnert.
Foto von msn.com
Was für normale Menschen funktioniert
Prominentenstrategien können auf den Alltag angepasst werden, um sich vor Online-Belästigung zu schützen:
- Filter einstellen. Nutzen Sie Privatsphäre-Einstellungen, blockieren Sie aggressive Benutzer und filtern Sie Kommentare nach Schlüsselwörtern.
- Zeit im Netz begrenzen. Überprüfen Sie soziale Netzwerke zu bestimmten Zeiten, nicht ständig. Das verringert die Wahrscheinlichkeit, negativ zu reagieren.
- Unterstützung finden. Umgeben Sie sich mit Menschen, die in schwierigen Situationen helfen. Besprechen Sie Ihre Gefühle mit Vertrauten, statt sie zu verdrängen.
- Kritisches Denken entwickeln. Denken Sie daran, dass das Urteil eines Fremden im Internet nicht die absolute Wahrheit ist. Jeder hat das Recht auf seine Meinung, aber nicht die Pflicht, sie zu hören.
Wann Hilfe nötig ist
Falls negativer Internetinhalt das Gemüt, den Schlaf, die Arbeit oder Beziehungen stark beeinträchtigt – es ist Zeit, einen Fachmann aufzusuchen. Viele Prominente arbeiten kontinuierlich mit Psychologen zusammen, als Investition in Karriere und Gesundheit.
Zeichen dafür, dass Hilfe nötig ist:
- Rassistische Gedanken über negative Kommentare;
- Vermeidung von sozialen Netzwerken durch Angst vor Kritik;
- Verhaltensänderungen in der echten Welt durch Online-Kritik;
- Schlaflosigkeit oder Angst nach dem Surfen in sozialen Netzwerken.
Die Wahrheit über „dickes Haut“
Der Mythos, dass Prominente „dicke Haut“ haben und nicht auf Kritik reagieren, ist vom Realität entfernt. Die meisten öffentlichen Personen erleben Negativität schmerzhaft, nur lernen sie es zu verbergen und damit umzugehen.
„Dicke Haut“ bedeutet nicht fehlende Empfindlichkeit, sondern eine Reihe von Fähigkeiten zur Abwehr von Toxizität. Diese Fähigkeiten können entwickelt werden.
Kultur der Kommentare: Was sich ändert
Die Internetkultur verändert sich allmählich. Mehr Plattformen setzen Maßnahmen zur Bekämpfung von Toxizität um: Algorithmen blockieren Beleidigungen, Nutzer können unangemessenes Verhalten melden.
Einige Prominente schaffen geschlossene Communities für Fans, in denen jeder Kommentar moderiert wird. Es entsteht ein sicheres Gesprächsraum ohne Risiko für Hasskommentare.
Die Kraft positiver Gemeinschaften
Eine interessante Entwicklung – Fans schützen selbst ihre Lieblingsprominenten vor Hasskommentaren. Es entstehen Unterstützungsgruppen, die Massen von Trollen blockieren und positive Kommentare hinterlassen.
Diese Communities zeigen, dass das Internet nicht nur eine Quelle von Negativität sein kann, sondern auch Unterstützung. Wichtig ist es, seine Menschen zu finden und ein sicheres Umfeld zu schaffen.
Der Hauptlehre von Prominenten
Die Erfahrung öffentlicher Personen zeigt: Man kann sich nicht vollständig vor Internet-Negativität schützen, aber lernen, damit umzugehen. Wichtig ist es nicht, Kritik von Fremden als absolute Wahrheit zu betrachten.
Ihr Wert als Mensch hängt nicht von der Anzahl Likes und Kommentaren in sozialen Netzwerken ab. Die Fähigkeit, innere Harmonie in einer toxischen Umgebung zu bewahren, ist ein Fähigkeit, die nicht nur im Internet, sondern auch im echten Leben nützlich ist.
Cover von msn.com
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