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Designer erklärte, wie man den Bereich um das Küchenfenster nutzt: 7 Ideen
Einfache Lösungen, die man gerne nachmacht
Fenster sorgen für natürliche Beleuchtung, ermöglichen das Lüften der Räume und machen die Innenausstattung im Haus gemütlicher. Doch im Rahmen des Interior-Designs können sie noch funktionaler gemacht werden, zum Beispiel indem man den Bereich daneben nutzt. Welche praktischen Lösungen dafür es gibt – das erläutert Architekt und Designer Alexander Osipov.
Alexander Osipov Experte Architekt, Designer freier Räume, Konzepter Küchen unter dem FensterDie Küchenfront unter dem Fenster verlängern und die Spülstelle dorthin verschieben – eine verlockende Idee. Diese Lösung bietet zusätzlichen Arbeitsflächenraum und Lagerraum – besonders für kleine Wohnungen relevant. Doch es gibt einige Feinheiten. In typischen Wohnungen befindet sich der Heizkörper unter dem Fenster, daher muss er entweder umgestellt oder in die Küchenfront eingebaut werden, damit es keine Wärmeverluste gibt. Zudem sollte man frühzeitig planen, wie das Fenster neben der Spülstelle geöffnet wird und ob es dem Mischventil im Weg steht.
Design: Nadija Kiselnikowa Arbeitsbereich statt FensterbankIn vielen Wohnungen sind Fensterbänke so schmal, dass man dort nur Blumentöpfe mit Phlox aufstellen kann. Doch um das Fenster herum lässt sich auch einen Arbeitsbereich einrichten, auf dem es bequem ist, Lebensmittel zu schneiden und sich mit Kochen zu beschäftigen. Hierfür ist es notwendig, die Fensterbank abzunehmen und durch eine breite Arbeitsplatte zu ersetzen.
Um es bequem zu nutzen, ist auf die Höhe der zusätzlichen Arbeitsplatte besonders zu achten: In der idealen Form sollte sie mit der Höhe des Küchenfronts übereinstimmen.
Design: Ksenia Schachmatowa Bar-Counter am FensterEin Bar-Counter statt einer Fensterbank schafft sowohl eine vollständige Esszone als auch zusätzlichen Arbeitsplatz und sogar Lagerraum. Hier lässt sich eine kleine Kaffee-Ecke einrichten und so den Platz im Schrank und auf der Arbeitsfläche freiräumen.
Um bequem am Bar-Counter zu sitzen, sollte die Fensterbank ursprünglich nicht niedriger als 90 cm sein. Für Technik und das Laden von Geräten sollten zudem bereits Steckdosen in den Seitenwänden vorgesehen werden.
Design: Lampa Design Studio Fensterbank als Teil des Bar-CountersNoch eine ähnliche, aber genauso praktische Variante – den Bar-Counter an die Fensterbank anzubringen. Damit spart man Platz, erhöht die Fläche der Esszone und erhält einen Halb-Insel sogar auf einer kleinen Küche. In der idealen Form sollte die Arbeitsplatte einheitlich und auf gleicher Höhe sein.
Design: Studio Geometrium LagerraumDer Bereich um das Fenster kann vielseitig genutzt werden, wenn man im unteren Teil ein System zur Aufbewahrung von Gegenständen organisiert. Hier lässt sich bequem eine Reihe von Schubladen und Nischen einrichten, in denen man kleine Dinge auf der Küche gut verstauen kann. Als Alternative kann man auch ein Regal mit offenen oder geschlossenen Regalen einrichten.
Design: Studio ELF Interior EntspannungsbereichIst die Fensterbank niedrig und lässt sich nicht in eine Bar-Counter verwandeln, kann man dort stattdessen einen Entspannungsbereich einrichten. Für diese Umwandlung sollte die Fensterbank nicht höher als 50 cm sein, sonst ist es schwierig hinaufzuklettern. Auch die Breite der Fensterbank ist wichtig – für angenehmes Sitzen sollte sie mindestens 60 cm betragen.
Übrigens lässt sich auch unter einer niedrigen Fensterbank Lagerraum einrichten und ihn als Teil der Küchenfront integrieren.
Design: Buro Polki Essbereich am FensterAuf einer Küche mit 5–6 Quadratmetern ist es schwer, sogar den kleinsten Essbereich unterzubringen. Um Platz zu sparen, versuchen Sie, ihn direkt am Fenster aufzustellen. Für viele, insbesondere Familien mit kleinen Kindern, ist dies eine bequemere Lösung als eine Bar-Counter. Zudem lässt sich der Tisch leicht zur Mitte der Küche verschieben, wenn Gäste eingeladen werden sollen.
Design: Polina DementjevaMore articles:
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