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Familie mit 4 Personen lebt in einem 36 qm Haus: Wie man alle unterbringt und nicht den Verstand verliert

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Wichtig ist nicht die Anzahl der Quadratmeter, sondern eine sorgfältige Organisation

Es scheint unmöglich: Vier Personen auf einer Sommerfarm in einem Haus mit nur 36 Quadratmetern. Doch der Innenarchitektin Natalia Sorokina mit 17 Jahren Erfahrung hat gezeigt, dass das möglich ist. „Als wir das Grundstück gekauft haben, hatten wir geplant, ein großes Haus zu bauen, sogar den Fundament schon fertig gestellt. Doch die Krise hat ihre Spur hinterlassen und wir haben das Bauvorhaben pausiert“, erzählt Natalia. Ursprünglich war ein „kleines Haus-Bad für zwei Personen“ geplant, doch das Leben hat Abwandlungen eingeführt: „Wir haben Kinder bekommen und jetzt leben wir als ganze Familie, vier Personen, sogar in diesem kleinen gemütlichen Haus.“

Hauptpunkte des Artikels:

  • In einem 36 qm Dachhaus kann eine Familie mit vier Personen gemütlich erholen;
  • Der Hauptraum vereint Wohnzimmer, Esszimmer, Küche und Schlafzimmer auf der zweiten Etage;
  • Jeder Zentimeter wird funktional genutzt – sogar die Treppe dient als Regal;
  • Die Schlafplätze sind auf drei Ebenen organisiert: Sofa, Bett und Oberstock über der Küche;
  • Speicher-Systeme sind überall eingebaut: im Boden, Wänden, Treppen und sogar unter der Spüle;
  • Nach fünf Jahren Nutzung fehlt der Familie nur noch eine zusätzliche Zimmer.

Wie man Küche, Wohnzimmer und Schlafzimmer in einem Raum unterbringt:

Der Hauptraum des Hauses ist ein echter Transformator. „Aus dem Flur gelangen wir direkt in den Hauptraum, der sowohl Wohnzimmer, Essbereich, Küche als auch eine kleine Schlafzone auf der oberen Ebene vereint“, erklärt die Hausherrin.

Das Geheimnis liegt in der Nutzung der Höhe. „Die Decken sollten ursprünglich auf zwei Metern festgelegt werden, aber ich habe die Bauarbeiter gebeten, diesen Raum zu lassen und so nutze ich ihn als zusätzliche Schlafzone über der Küche.“

In der Küchenzone wurde die Decke absichtlich niedrig gehalten, um ein gemütliches Ambiente zu schaffen, und der freigewordene Raum wurde zu einer Schlafzone. „Hier ist genau die Deckenhöhe, wie sie im ganzen Haus sein sollte“, zeigt Natalia die Küchenzone.

Die Treppe, die keinen Platz raubt:

Die Hauptentdeckung ist die multifunktionale Treppe. „Hier haben wir eine Treppe, die zwei Funktionen erfüllt. Die Treppe und das Regal sind ein und dasselbe“, freut sich der Designer an seiner Lösung.

Viele sind sich unsicher über die Benutzerfreundlichkeit dieser Treppe, doch Natalia beruhigt: „Wie steige ich auf die zweite Etage? Viele sind sich unsicher, es fühlt sich unpraktisch an. In Wirklichkeit ist es sehr bequem. Selbst als ich schwanger war, schlief ich auf der zweiten Etage mit dem Bauch, und es war sehr einfach und bequem. Und ich schlage mich nicht mit dem Kopf, wenn ich nach oben steige.“

Die Schlafplätze für alle:

  • Oberstock über der Küche – die Haupt schlafzone der Eltern;
  • Ausklappbarer Sofa im Wohnbereich;
  • Kinderbett neben dem Kamin;
  • Zusätzlicher Platz in der Parlor – für Gäste im Sommer.

„Das Sofa kann ausgeklappt werden und wird zu einem weiteren Schlafplatz“, erklärt die Hausherrin. In der Parlor gibt es eine Besonderheit: „Die Bank schiebt sich heraus. Ich drehe sie nicht um, sondern stelle sie auf. Und es ergibt einen weiteren zusätzlichen Schlafplatz, wo Gäste im Sommer übernachten können.“

Speichersysteme in jedem Quadratzentimeter:

In dem kleinen Haus ist die Organisation des Speichers entscheidend. Natalia hat es bis ins Detail geplant:

  • In der Eingangshalle: „Hier gibt es einen kleinen Schrank, der nicht zufällig ist. Hier versteckt sich der Stromverteiler und Regale zum Aufbewahren von kleinen Dingen, Schlüsseln.“
  • Versteckte Lagerung im Boden: „Mit einem einfachen Handbewegung öffne ich das Luke und hier wird meine Schuhe aufbewahrt, es gibt einen Wi-Fi-Point, das ist sehr praktisch.“
  • In der Küche: „Ich habe schiebende Schubladen, in denen meine nützlichen Gegenstände aufbewahrt werden, was es ermöglicht, keine hochhängenden Schränke zu verwenden und alles kompakt unten zu platzieren.“
  • Auf dem Oberstock: „Hier habe ich auch ein Speichersystem, das durch den Dachneigung des Hauses verläuft. Dieser Raum wird für die Aufbewahrung von Kisten genutzt. Hier wird meine Kleidung im Jahreszeitenspeicher aufbewahrt.“

Küche ohne Kühlschrank:

Zum ersten Mal wirkt die Küche seltsam. „Beachten Sie, dass ich hier keine Kühlschränke habe, obwohl sie wirklich vorhanden sind, d.h. keine hohen Schränke, sie sind unter der Theke verborgen, Kühlschrank und Gefrierschrank. Ich habe das absichtlich so gemacht, damit ich mehr Arbeitsfläche habe.“

Kompaktheit behindert nicht Funktionalität: „Ich habe absichtlich zwei Herdplatten eingerichtet, das reicht mir vollkommen aus, obwohl ich einen nicht elektrischen Kessel habe. Ich entschieden, dass ich mehr nicht brauche. Stattdessen habe ich eine große Arbeitsfläche und das ist sehr praktisch.“

Probleme mit dem kleinen Raum:

Nach fünf Jahren Nutzung hat die Familie einige Nachteile der Planung entdeckt. „Nach fünf Jahren Lebens in der Banja haben wir einige Details unserer Badezimmer entdeckt. Da es ursprünglich für zwei Personen ohne Kinder konzipiert war, müssen wir uns jetzt mit Kindern anpassen.“

Das Hauptproblem ist der Mangel an Privatsphäre: „Mir fehlt nur noch ein Zimmer. Alles andere ist perfekt, fantastisch.“

Es muss mit Möbeln maneuveriert werden: „Hier ist ein Bett aufgetreten, das den Kamin blockiert. Wenn wir die Banja heizen, schiebe ich das Bett weg und benutze den Kamin wie vorgesehen.“

Leben im Sommer auf der Veranda:

Die Veranda wird in warmen Monaten zu einer Rettung. „Wenn es kalt ist, verbringen wir Zeit im Haus, aber im Sommer verbringen wir den Großteil unserer Zeit hier. Die Veranda wurde absichtlich groß gebaut, damit es genug Platz für alle gibt. Es gibt einen Platz für das Sofa und für Kinder-Spiele, Kreativität.“

Das erweitert das Wohnraum: „Wenn es warm ist, baden die Kinder hier, gießen Wasser, wir stellen ihnen Becken. Und alle sind glücklich und zufrieden und verbringen viel Zeit hier.“

Geheimnisse des Komforts in einem kleinen Haus:

  • Nutzen Sie die Höhe – Oberstock und zweistufige Lösungen;
  • Multifunktionale Möbel – jedes Möbelstück sollte mehreren Zwecken dienen;
  • Versteckte Speichersysteme – im Boden, Wänden, unter der Treppe;
  • Zeitliche Organisation des Raumes – das Leben wird im Sommer auf die Veranda verlegt;
  • Veränderbare Zonen – Möbel auf Rollen, ausklappbare Elemente.

Philosophie eines kleinen Hauses:

Das Leben auf einer Sommerfarm in 36 Quadratmetern erfordert einen speziellen Ansatz. Wie die Erfahrung der Familie Sorokina zeigt, ist das Wichtigste nicht die Anzahl der Quadratmeter, sondern ihre sorgfältige Organisation. Mit richtiger Planung kann sogar ein winziges Sommerhaus einen vollständigen Familienurlaub beherbergen.

Wahrheit ist, dass nach fünf Jahren Nutzung klar wurde: Eine zusätzliche Zimmer fehlt noch immer. Aber das macht das Experiment nicht fehlgeschlagen – die Familie genießt ihren gemütlichen Haus-Bad mit Komfort, beweisend, dass die Größe des Sommerhauses nicht das Wichtigste ist.