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Fliegende Schnauzen: Was passiert mit Hunden beim Fangen von Leckerlis
Die Serie Fotos „Hunde fangen Futter!“
Haben Sie jemals bemerkt, wie sich das Gesicht Ihres Haustieres verändert, wenn Sie ihm ein Leckerli anbieten? Die Augen leuchten, die Ohren stecken aufrecht, und aus dem Maul tropft fast Speichel. Der deutsche Fotograf Christian Wiler hat nicht nur diesen Moment bemerkt – er hat ihn in Kunst verwandelt, die Herzen von tausend Menschen auf der ganzen Welt erobert hat. Bereits drei Jahre lang schuf er die Serie „Hunde fangen Futter!“, bei der er vierbeinige Tiere im Moment ihres höchsten Hundehappiness festhält – wenn sie das Leckerli mühelos fangen.
Hauptpunkte der Artikel:
- Christian Wiler hat eine einzigartige Fotoserie „Hunde fangen Futter!“ geschaffen, die über 140.000 Abonnenten in sozialen Netzwerken hat;
- Das Projekt entstand zufällig – durch regnerische Wetterbedingungen begann der Fotograf, seine Hündin zu fotografieren;
- Der Schlüssel erfolgreicher Fotos liegt in der Suche nach Individualität jedes Hundes und dem richtigen technischen Ansatz;
- Das Fotoprojekt zeigt, dass Kunst aus einfachen alltäglichen Momenten geboren werden kann;
- Wilers Arbeiten beweisen: Um echte Emotionen zu sehen, reicht manchmal nur ein Stück Leckerli.
Wie die Idee „leckerer“ Fotos entstand
Die Geschichte des Projekts begann mit schlechtem Wetter und einem gelangweilten Labradoodle. Christian, der professionelle Fototechnik erworben hatte, hatte geplant, Naturfotos zu machen, doch der regnerische Tag veränderte seine Pläne. Zuhause geblieben, entschied sich der Fotograf, an seiner Hündin Lottie zu üben. Nur war das Problem: Der Haustier hatte nicht den geringsten Willen, zu posieren und saß zu ruhig vor der Kamera.
„Ich konnte lange nicht verstehen, wie ich Lottie dazu bringen sollte, Emotionen zu zeigen“, erzählt Christian. „Und dann fiel es mir ein: Was kann bei jeder Hündin eine heftige Reaktion hervorrufen? Natürlich Futter!“
Die Lösung war sowohl einfach als auch genial: Leckerli werfen und den Moment festhalten, in dem der Hund es fängt. Die ersten Fotos überzeugten Wiler, dass er einen Goldadler gefunden hatte – das Gesicht von Lottie wirkte so komisch und gleichzeitig rührend, dass man nicht anders konnte als zu lächeln.
Foto: Christian Wiler
Foto: Christian WilerTechnische Geheimnisse „leckerer“ Fotos
Um den genauen Moment zu erfassen, in dem der Hund das Leckerli fängt, reicht es nicht aus, einfach auf den Auslöser zu drücken. Christian verwendet spezielle Kameramodifikationen und sorgfältige Beleuchtung, um den Moment zu erfassen, der nur Sekundenbruchteile dauert.
„Für solche Fotos braucht man eine schnelle Belichtungszeit und einen guten Auto-Fokus“, teilt der Fotograf mit. „Aber das Wichtigste ist nicht die Technik, sondern Geduld und Verständigung mit den viereckigen Modellen. Einige Hunde begreifen sofort, was von ihnen verlangt wird, andere brauchen Zeit, sich vor der Kamera zu orientieren.“
Interessant ist, dass Wiler auf natürliche Umgebung statt Studio-Approach setzt. Er bevorzugt das Fotografieren von Hunden in ihrer vertrauten Umgebung – zu Hause bei ihren Besitzern oder im Park. Dies hilft den Tieren, sich wohlfühlen und echte Emotionen zu zeigen.
Foto: Christian WilerJeder Hund ist Individualität
In drei Jahren Arbeit an dem Projekt sind durch das Objektiv von Christian Hunderte verschiedener Hunde gegangen. Und jeder, sagt der Fotograf, hat seinen einzigartigen Charakter gezeigt.
„Manche fangen das Futter mit wilder Leidenschaft ein, als wäre es das letzte Stück auf der Erde. Andere machen es elegant, fast aristokratisch“, erzählt Christian. „Bulldoggen sehen oft aus, als würden sie nicht nur das Leckerli fangen, sondern die Welt vor einer unweigerlichen Katastrophe retten – so ernst sind ihre Schnauzen.“
Insbesondere lustig wirken Hunde mit langen Ohren – in dem Moment, in dem sie nach Futter springen, scheinen ihre Ohren ihr eigenes Leben zu bekommen und erzeugen fantastische Formen in der Luft.
Foto: Christian WilerVon Hobby zu Beruf
Das, was begann als zufälliger Experiment, verwandelte sich für Christian in eine vollwertige Berufstätigkeit. Heute stellen Haustierbesitzer sich in Schlangen an, damit ihre Tiere in die berühmte Fotoseerie aufgenommen werden.
„Ich habe nie gedacht, dass ich mein Leben damit verdienen würde, Hunden Futter zu werfen“, lacht der Fotograf. „Aber es gibt etwas sehr richtiges daran. Ich mache sowohl Tiere glücklich, die Leckerlis bekommen, als auch ihre Besitzer, die ihre Lieblingstiere aus einer neuen, oft unerwarteten Perspektive sehen.“
Es ist bemerkenswert, dass Wiler die Futter für seine Modelle sorgfältig auswählt, berücksichtigend Vorlieben und Gesundheitsbedürfnisse jedes Hundes. „Manchen ist nur spezieller hypoallergener Futter erlaubt, andere sind ohne Sinne von Stückchen Käse oder Hühnchen“, erklärt er. „Die wichtigste Regel ist Sicherheit und Komfort des Tieres.“
Foto: Christian Wiler
Foto: Christian WilerWarum diese Fotos so beliebt sind
In einer Welt, die von perfekt geretuschierten Bildern überflutet ist, beeindrucken Wilers Arbeiten durch ihre Ehrlichkeit und direkte Authentizität. Sie erinnern uns an die einfachen Freuden des Lebens und daran, dass Glück in Kleinigkeiten verborgen sein kann – zum Beispiel in einem Stück Hundeleckerli.
„Ich denke, Menschen mögen diese Fotos, weil sie echte Emotionen sehen“, überlegt Christian. „Hunde können nicht vorgeben, wissen nichts von Phrasen. Wenn sie glücklich sind – das sehen sie sofort und unfehlbar.“
Darüber hinaus dienen die Fotos fröhlicher Hunde im Zeitalter von beunruhigenden Nachrichten und ständiger Stress als Art von Therapie, die hilft, sich von Problemen abzulenken und zu lächeln.
Beim Anblick der Fotos von Christian Wiler wird man zwangsläufig nachdenken: Vielleicht sollten wir allen von den Hunden ein Vorbild nehmen – einfach Freude an einfachen Sachen, im Moment leben und nicht alles komplizieren? Vielleicht liegt der Schlüssel zum Glück einfach so wie ein Stück Leckerli, das durch die Luft fliegt. Man muss nur wissen, es zu fangen.
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