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5 Tipps eines Architekten für Komfort in kleiner Fläche
Ein Experte erklärte die wichtigsten Regeln für die Einrichtung von kleineren Wohnungen
Wie man das gewünschte Gleichgewicht zwischen Funktionalität und Stil bei der Einrichtung kleiner Räume findet, erklärte Eugen Koblows, führender Architekt und Managing Partner der ältesten moskauer Architekturgesellschaft A+A.
Eugen Koblows
Architekt-Designer
Farbpalette
Dunkelheit ist der Freund der Jugend, aber Feind kleiner Räume. Je weniger Licht in einem Raum vorhanden ist, desto enger erscheint er visuell. Daher ist es sehr wichtig, bei kleineren Wohnungen die richtige Farbpalette auszuwählen und das Lichtdesign sorgfältig zu planen.
Ein optimaler Wahl sind helle Pastelltöne in einer einfarbigen Lösung. Am harmonischsten wirken Räume, in denen die Regel der Tonfarbigkeit eingehalten wird: Boden ist der dunkelste, Wände sind mittel- bis hellfarben, Decke ist am hellsten.

Design: Anna Suworowa und Pavel Mihin
Ordnung
Visueller Lärm ist ein weiterer Faktor, der gegen kleine Räume spricht. Zu viel Interier-Details machen den kompakten Raum überfüllt statt individuell.
Beispielsweise können Sammlungen von Statuetten oder Reise-Souvenirs aus dem Sichtfeld genommen werden und in Schränken mit Display-Ausstattung aufbewahrt werden. Als Dekor können funktionale Gegenstände verwendet werden: Kissen, Wolldecken, Stehlampen und Wandbilder/Fotos in Rahmen. Nur eine oder zwei Details reichen aus, um den Raum individuell und lebendig zu gestalten.

Design: Ali Reza Nemati
Maßstab
In kleinen Räumen sind Proportionen von großer Bedeutung und kleine Gegenstände sehen am besten aus. Achten Sie auf die Größe Möbel: Schränke oder Betten, die um ein paar Zentimeter kleiner als Standardmaße sind, wirken natürlicher und bieten gleichzeitig notwendige Funktionalität ohne Beeinträchtigung der Raumfläche.
Mit Hilfe von Verkleidungsmaterialien kann man auch das visuelle Erleben des Raums beeinflussen. Zum Beispiel machen Mosaikfliesen oder Tapeten mit kleinem Muster den Raum noch kleiner. Im Gegensatz dazu verleihen großformatige Fliesen mit großem Muster Luftigkeit dem Raum.

Design: Alla Senitschewa
Raumteilung
In winzigen Wohnungen-Studio besteht die Gefahr, dass sich die Bereiche vermischen. Wie die Bewohner selbst sagen: Man isst im Schlafzimmer oder schläft auf der Küche. Ein klares Raumaufteilung hilft, dies zu verhindern. Bereits ein Möbelstück kennzeichnet die Trennung des Raums.
Zum Beispiel ein Regal oder eine Kücheninsel als Trennwand zwischen Küche und Wohnbereich. Oder ein ordentlicher Tisch mit zwei Stühlen zur Abgrenzung der Essgegend.

Design: Denis Tarasenko
Vielseitigkeit
In kleinen Räumen sollten keine zufälligen Entscheidungen und überflüssige Gegenstände vorhanden sein. Möbel in solchen Räumen sind daher vorzugsweise multifunktional.
Das kann ein Schlafsofa, eine Matratze mit Lagerräumen, klappbare Stühle und Tische sein. Auch Truhen, Kommode oder Rollstühle, die bei Bedarf in verschiedene Räume verschoben werden können.

Design: Anna Nowopolztschewa
Cover: Vadim und Ekaterina Bychkova
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