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So machen Sie aus einer Studio-Appartement eine vollständige Einzelwohnung: Tipps von Profis

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Ein Architekt erklärte, wie man den gemeinsamen Raum aufteilt

Ein Studio ist ideal für Menschen, die Wert auf Platz und Freiheit legen. Solche Wohnformen wählen oft alleinerziehende junge Menschen oder Kreative. Doch der Sozialstatus kann sich ändern oder es kommt eine Ergänzung hinzu, und dann möchte man doch wieder Ruhe und Privatsphäre. Dafür müssen oft Anpassungen im Design der bestehenden Studio-Appartement vorgenommen werden. Wie man aus einem Studio eine Einzelwohnung macht, zeigen wir Ihnen mit dem Designer und Architekten Eugen Koblow.

Eugen Koblow – Architekt, Designer

Um eine vollständige Einzelwohnung zu schaffen, genügt es, die Küche vom gemeinsamen Raum zu trennen. Dabei ist es wichtig, die Belüftung zu erhalten und die Frage der Abzugslüfte zu klären. Möglicherweise müssen auch die Leitungen angepasst werden, etwa durch das Verlängern der Rohre aufgrund des Verschiebens der Spüle.

Ein wichtiger Punkt ist, dass alle wesentlichen Änderungen an der Wohnung eine Zustimmung benötigen und bei einer Umgestaltung einige Bedingungen eingehalten werden müssen.

Design: MiR BuroDesign: MiR Buro
  • Die neue Anordnung darf die Integrität tragender Konstruktionen nicht beeinträchtigen.
  • Änderungen dürfen den Energie- oder Wasserverbrauch nicht erhöhen.
  • Die neue Anordnung darf die Lebensbedingungen der Nachbarn nicht beeinträchtigen, und der Einbau von Geräten muss den Systemen des Hauses entsprechen.

Die Bereiche können durch Errichtung einer Wand getrennt werden. Es gibt mehrere Möglichkeiten, zwei Räume zu trennen:

  1. Penoblock. Ein verbreiteter und günstiger Weg. Leicht, hat Schallisolierung und ist praktisch für Bearbeitung (einfach zu sägen und bohren).
  2. Ziegelsteine. Teurer und schwerer (nicht nur in Bezug auf die Eigenschaften, sondern auch beim Aufbau), aber sehr effektiv bei Schallisolierung.
  3. Gipskarton. Der billigste und leichteste Weg, aber mit schlechte Schallisolierung.
Design: Vadim und Ekaterina BychkovDesign: Vadim und Ekaterina Bychkov

Es gibt aber auch andere Methoden, Räume ohne „schwere Artillerie“ wie Wandbau zu teilen. Das sind raffinierte Zonierungsansätze: Mit Trennwänden, Bar-Ständern, Regalen und sogar Vorhängen. Doch man sollte keine durchgehenden Wände verwenden, es ist wichtig, Freiraum zu erhalten.

Varianten der Zonierung:
  • Studios sind oft nicht rechteckig, daher kann man eine Ecke gut nutzen, um dort die Küche zu platzieren. Ein Einschnitt in die Wand verleiht das Gefühl einer separaten Kammer.
  • Getönte Trennwände mit mattiertem Glas. Hier muss man teilweise die Wände verlängern, an denen die Trennwände montiert werden. Dieser Weg ist praktisch, da man sie zum Wunschzeitpunkt trennt und wieder öffnet.
Design: Daria MaximovaDesign: Daria Maximova
  • Die Bar-Stange ist eine weitere Variante der Raumnutzung. Sie fungiert als Essbereich (ohne zusätzlichen Platz für einen Küchen-Tisch) und als Trennung zwischen zwei Zonen.
  • Eine Falschwand, die man bewegen kann. Sie ist billiger als Wandbau und kann an verschiedenen Stellen platziert und nach Geschmack ausgewählt werden.