Wie die Pandemie unsere Inneneinrichtungen verändert: Meinung eines Experte

Nach dem Lockdown haben viele Kunden ihre Sicht auf eigene Inneneinrichtungen neu bewertet. Welche neuen Herausforderungen stellen sich für Designer und wie lässt sich das Zuhause an die neue Realität anpassen, wenn klar ist, dass das Corona-Virus noch lange bei uns bleibt – diskutieren wir gemeinsam mit Julia Kaufeldt.

Julia Kaufeldt, Innenarchitektin. Sie absolvierte die Staatliche Universität für Bauwesen und Technologie in St. Petersburg sowie die Internationale Schule des Designs. Sie gestaltet stilvolle und praktische Interieurs und malt auch für sie Bilder.

Die Planung beinhaltet jetzt Arbeits- und Sportflächen

Während des Quarantänes haben wir unsere Häuser für Büros, Sportleräume, Lounge-Zonen und alles Mögliche umgestaltet. Das Quarantänemaßnahmen sind beendet, aber Kunden bitten immer noch darum, Sport- und Arbeitsflächen zu planen.

Auch für Haustiermöbel

Es bestehen jetzt erhöhte Anforderungen an Komfort und Aussehen von Liegeplätzen, Kratzbäumen und Spielsystemen.

Design: Olesja Berezowskaja

Bequeme Inneneinrichtung – flexible Inneneinrichtung

Populär geworden sind Umwelt-Interieurs, bei denen Dinge versteckt, verschoben oder zusammengelegt werden können, ohne viel Aufwand zu benötigen. Modulare und anpassbare Möbel sind das, was wirklich im Trend ist.

Design: Batik

Eine Wand oder ein Teil davon – für Zoom-Konferenzen

Gestrichen in eine auffällige Farbe mit großem Poster oder stilvollem Vorhang.

Mehr Steckdosen

Um mit dem Laptop aus jeder Ecke des Hauses zu arbeiten.

Design: Irina Dolganowa

Luftbefeuchter – eine erste Notwendigkeit

Diejenigen, die während des Quarantänes Luftbefeuchter und Luftreiniger kennengelernt haben, können sich ihr Leben ohne diese nicht mehr vorstellen.

Erhöhte Aufmerksamkeit auf Dekor

Denn er hebt die Stimmung – was jetzt wichtiger ist als je zuvor.